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    Perfekter Dwayne-Johnson-Ersatz: "Reacher"-Star in "Fast & Furious 10" dabei
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Berührt und fasziniert zu werden, aber auch etwas über sich selbst lernen – das bedeutete Kino schon immer für Daniel. Darum machte der einstige Sozialarbeiter am Ende seine Leidenschaft auch zum Beruf.

    Das passt wie die Faust aufs Auge: Der Cast des zehnten „Fast & Furious“-Films wurde soeben prominent erweitert. Action-Star Alan Ritchson wird nach Serien wie „Blood Drive“, „Titans“ und „Reacher“ Teil des Blockbuster-Franchise.

    Universal Pictures/Amazon

    Mit Dwayne Johnson wird in dem international als „Fast X“ bekannten „Fast & Furious 10“ nach Teil 9 einmal mehr einer der größten Stars des Franchise fehlen – den Hauptdarsteller und Produzent Vin Diesel aber offenbar mit allen Mitteln zu ersetzen versucht. Mit DC-Star Jason Momoa („Aquaman“), der neben Marvel-Heldin Brie Larson („Captain Marvel“) im zehnten Film zur Reihe dazustößt, ist zwar direkt für einen Ersatz-Muskelberg gesorgt. Aber wenn uns das auf Testosteron-Benzin-Basis laufende Franchise eines gelehrt hat, dann ist das vor allem eines: mehr ist mehr. Und so stößt mit Alan Ritchson nun der nächste Action-Star zum Cast von „Fast & Furious 10“, wie Deadline berichtet.

    Der 37-jährige Hüne aus North Dakota machte zuletzt mit seiner Darbietung des Jack Reacher in Amazons „Reacher“ von sich reden und dürfte mit dem Film von Louis Letterier („The Transporter“, „Now You See Me“), der Justin Lin auf dem Regiestuhl ersetzt, nun für seinen bis bis dato größten Kinofilm vor der Kamera stehen.

    Das ist Alan Ritchson

    Ritchson trat kürzlich in die Fußstapfen von Tom Cruise („Jack Reacher“,„Jack Reacher - Kein Weg zurück“) und bescherte Amazon Prime Video als schlagkräftiger, muskelbepackter Sympathieträger einen echten Überraschungshit – eben jene Qualitäten würden ihn „Fast X“ zum perfekten Dwayne-Johnson-Ersatz machen. Was viele aber nicht wissen: Er steht bereits seit über 15 Jahren als Actionheld vor der Kamera – und feierte seinen Hollywood-Einstand sogar mit einer Rolle, die ihn mit „Fast X“-Kollege Jason Momoa ganz besonders verbindet.

    » "Reacher" bei Amazon Prime Video*

    Seine erste TV-Rolle war nämlich die des Arthur Curry alias Aquaman in der Superman-Serie „Smallville“. Neben Gastauftritten in Hit-Formaten wie „Brooklyn Nine-Nine“, „Black Mirror“ oder „New Girl“ metzelte er sich außerdem an der Seite von Hauptdarstellerin Christina Ochoa in einer Staffel „Blood Drive“ durch die blutige Apokalypse, bevor er als Hank Hall bzw. Hawk in der DC-Serie „Titans“ seine bis dato größte Rolle spielte.

    Im Kino gab es ihn unter anderem als Raphael in den beiden „Teenage Mutant Ninja Turtles“-Filmen sowie als Distrikt-1-Kämpfer Gloss in „Die Tribute von Panem - Catching Fire“ zu sehen.

    "Fast X": Einer der größten Blockbuster 2023

    Ritchson wird damit Teil eines Mega-Starcasts, zu dem neben dem Stamm-Ensemble um Vin Diesel, Michelle Rodriguez, Jordana Brewster, Tyrese GibsonLudacris sowie auch Nathalie Emmanuel einmal mehr auch Sung Kang als Han sowie Charlize Theron als Cipher zählen. Neu an Bord ist neben Momoa, Brie Larson und Ritchson außerdem die Portugiesin Daniela Melchior, die es zuletzt als Ratcatcher 2 in James Gunns irrem DC-Spektakel „The Suicide Squad“ krachen ließ.

    Ja, jener Superstar-Auflauf trägt wohl nicht zuletzt auch dazu bei, dass die Produktionskosten des Actionfilms regelrecht explodieren. Schon vor dem Abgang von Regisseur Justin Lin, der Studio Universal angeblich zwischen 600.000 und eine Million Dollar pro Tag (!) kosten soll, bewegte sich das Budget in astronomischen Sphären. Der „Fast X“-Dreh soll so bereits über 300 Millionen Dollar gekostet haben – und zwar ganz ohne Marketing.

    Will man mit dem laut Plan vorletzten Film der „Fast & Furious“-Hauptreihe (diverse weitere Spin-offs neben „Hobbs & Shaw“ sind seit Jahren im Gespräch) am Ende also auch schwarze Zahlen an den Kinokassen schreiben, wird man den Vorgänger wohl um ein ganzes Stück übertreffen müssen. „Fast & Furious 9“ spielte nämlich „nur“ 726 Millionen Dollar ein, nachdem die beiden Filme davor jeweils weit über eine Milliarde in die Kassen spülten.

    Hat Erfahrung mit Auto-Action: Dieser Regisseur soll "Fast & Furious 10" nach dem überraschenden Ausstieg fertigstellen

    Offizieller Kinostart von „Fast X“ bzw. „Fast & Furious 10“ ist der 18. Mai 2023.

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