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    Will Smith dreht Sci-Fi-Film mit Sohn Jaden und M. Night Shyamalan

    Es ist müßig, darüber zu diskutieren, wer denn nun aktuell der größte Filmstar auf diesem Planeten ist: Will Smith oder Johnny Depp? Aber wenn Will Smith einen Science-Fiction-Film mit M. Night Shyamalan drehen will, lässt sein Studiopartner Sony Pictures die Geldtransporter anrücken, um das Projekt zu finanzieren.

    Regisseur M. Night Shyamalan sollte sich als Glückspilz betrachten. Mit seinem missratenen Fantasy-Abenteuer "Die Legende von Aang" hatte das ehemalige Regie-Wunderkind ("The Sixth Sense", "Unbreakable") seine Rest-Reputation verspielt, wurde vor allem von der US-Kritik böse vermöbelt, kam aber überraschenderweise am Ende ohne finanzielle Verluste aus der unangenehmen Nummer heraus. "Die Legende von Aang" spielte weltweit 319 Millionen Dollar ein – bei Produktionskosten von 150 Millionen Dollar. Ein Sequel des als Trilogie angelegten Stoffes bei Paramount Pictures ist dennoch mehr als ungewiss. Dass Sony Pictures nun sein Vertrauen in Shyamalan setzt, hat einzig und allein mit dem Namen Will Smith zu tun. Ursprünglich sollte nur dessen Sohn Jaden ("Karate Kid", "Das Streben nach Glück") in dem als "One Thousand A.E." angekündigten Projekt mitspielen, nun aber, so berichtet Deadline, springt auch Vater Smith an Bord, um dem Film Box-Office-Strahlkraft zu verleihen.

    Will Smith und seine Frau Jada Pinkett Smith werden das Werk gemeinsam mit James Lassiter und Ken Stovitz auch produzieren. Das Drehbuch stammt aus der Feder von "The Book of Eli"-Autor Gary Whitta. Details sind kaum bekannt. Die Geschichte soll von einem Jungen und seinem Vater handeln, die mit ihrem Raumschiff auf einem verlassenen Planeten stranden. "Der Film spielt in der Zukunft und handelt von einer Reise", gibt sich Jaden Smith wenig auskunftsfreudig.

    Wann "One Thousand A.E." (Arbeitstitel) gedreht werden soll oder ob er überhaupt Smiths nächstes Projekt wird, ist unklar. Als nächstes wird Smith in "Men In Black 3" zu sehen sein, der am 25. Mai 2012 in den US-Kinos startet und seinen ersten Film nach dreieinhalb Jahre Pause (nach "Sieben Leben") darstellt. In dieser Zeit hatte sich Smith darauf konzentriert, die Karriere seines Sohnes Jaden zu forcieren.

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