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    Martin Scorsese will Leonardo DiCaprio für "Sinatra"

    Diesen Mann kann man einfach nicht aus den Augen verlieren, denn er bringt sich selber immer wieder ins Gespräch. Martin Scorsese plaudert munter drauf los, wenn es um seine zukünftigen Projekte geht. Diesmal sprach er über seine Pläne für "The Irishman", seiner langerwarteten Wiedervereinigung mit Robert DeNiro, und über seinen Wunsch, die Titelrolle im Biopic "Sinatra" mit Leonardo DiCaprio zu besetzen.

    Kaum ist seine Kinderbuchadaption "Hugo Cabret" in den amerikanischen Kinos angelaufen, da spekuliert die Filmwelt schon fleißig über Martin Scorseses ("Taxi Driver") nächstes Projekt und der Regisseur selber heizt die Gerüchteküche fleißig an. Erst letzte Woche berichteten wir, dass sich Scorsese die Filmrechte am  norwegischen Kriminalroman "The Snowman" gesichert hat, doch wird diese Adaption wohl warten müssen. Zuletzt äußerte sich der 69-jährige Regisseur über "The Irishman", den er mit seinen früheren Mitstreitern Robert De Niro, Joe Pesci und Harvey Keitel, sowie erstmals auch mit Al Pacino, auf jeden Fall 2012 drehen will. Eine ähnlich präzise Aussage traf Scorsese gegenüber Deadline bezüglich des Missionarsdramas "Silence" mit Daniel Day-Lewis: "Es muss getan werden und nun ist der richtige Zeitpunkt dafür". Ob Scorsese damit vorhat, im nächsten Jahr gleich zwei große Projekte zu realisieren, ließ er wiederum offen.

    Der Enthusiasmus des Regie-Veteranen Scorsese ist ungebremst, und so sind "The Irishman" und "Silence" nicht die einzigen heißen Eisen im Feuer. Auch die Verfilmung des Lebens des legendärens Sängers und Schauspielers Frank Sinatra steht auf Scorseses Plan. Sein nun geäußerter Wunsch, für die Hauptrolle in "Sinatra" seinen Lieblingsschauspieler der vergangenen Jahre, Leonardo DiCaprio, zu engagieren, ist dabei nicht überraschend. Allerdings wird dieses Vorhaben noch einige Zeit benötigen, da das Drehbuch von Phil Alden Robinson ("Der Anschlag") von einem neuen Autor nochmal komplett überarbeitet werden soll. Welches seiner zahlreichen Vorhaben Scorsese als erstes umsetzt, mag völlig offen sein, aber eines ist für den Regisseur klar: Nach seinen guten Erfahrungen mit der 3D-Technologie bei "Hugo Cabret" will er ihr bei seinen nächsten Projekten treubleiben.

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