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    "Prometheus": Eventuelles Cameo einer bereits bekannten "Alien"-Figur

    Nachdem Ridley Scott und weitere Beteiligte oftmals beteuerten, dass es sich bei "Prometheus - Dunkle Zeichen" nicht um ein direktes Prequel zum Klassiker "Alien" handelt, gibt es nun jedoch möglicherweise eine klare Verbindung zwischen den Filmen in Form eines Cameo-Auftrittes einer bekannten Figur.

    Die Hinweise verdichten sich weiter: Nachdem den Fans mit mehreren Trailern und viralen Clips bereits viel Material vorgelegt wurde, gibt es auch weiterhin neue Überraschungen zum Sci-Fi-Actionhorror "Prometheus - Dunkle Zeichen". So scheint niemand Geringeres als spoiler: Lance Henriksen ("Terminator") einen kleinen Auftritt im heißerwarteten Sommer-Blockbuster zu haben. Wie CraveOnline in einem Interview erfuhr, habe er bereits Szenen gedreht, die ihm eine bestimmte Rolle zukommen lassen: "Ich habe über mehrere Ecken erfahren, dass eine digitale Version von mir genutzt werde, um geschichtlichen Hintergrund zu erklären." Er selber sowie sein Manager seien sehr gespannt auf das finale Produkt, denn es sei wohl sehr interessant. Es steht jedoch noch nicht fest, in welcher Rolle er nun genau auftreten wird, denn er war sowohl in James Camerons "Aliens - Die Rückkehr" als auch in David Finchers "Alien 3" als der Androide Bishop zu sehen und in Paul W.S. Andersons "Alien vs. Predator" spielte er Charles Bishop Weyland - gibt es vielleicht eine Verbindung zwischen ihm und Guy Pearces Figur des Peter Weyland in "Prometheus"? Oder doch eher zu Michael Fassbenders Figur David? Wir dürfen diesbezüglich gespannt sein.

    Kann man nun vielleicht doch klar von einem Prequel sprechen? Diese Frage wollte bisher nie so recht von Regisseur Ridley Scott ("Gladiator") beantwortet werden, er sprach eher davon, dass "Prometheus" die DNA des "Alien"-Franchises in sich trage, anstatt ein direktes Prequel zu diesem zu sein. Drehbuchautor Damon Lindelof ("Lost") äußerte sich diesbezüglich jedoch ein wenig genauer gegenüber Entertainment Weekly. Zunächst habe die Urfassung des Skripts von Co-Autor Jon Spaihts ("Darkest Hour") einen klaren Prequel-Charakter gehabt, inklusive der bekannten außerirdischen Widersacher der ersten "Alien"-Filme, wie etwa dem Face-Hugger und dem Chest-Burster. Lindelof wurde engagiert, um diesen ein wenig zu schmälern. Er begründete diese Entscheidung auch mit der Ansicht, dass die Bezeichnung "Prequel" eine entmutigende Wirkung auf die Fans hätte haben können. Es bestand die Absicht, einen Film zu kreieren, der für sich steht und für den man nicht zwingend einen der vorigen Filme gesehen haben muss, um ihn vollends genießen zu können.

    Ridley Scotts Science-Fiction-Spektakel wird ab dem 9. August in den deutschen Kinos zu sehen sein. Alle weiteren Informationen gibt es auf der offiziellen FILMSTARTS-Seite zu "Prometheus".

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