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    "Black Widow" soll eine ganz neue Perspektive auf "Avengers 3" und "Avengers 4" eröffnen

    Nach dem zwischenzeitigen MCU-Finale mit „Avengers 4: Endgame“ gibt es mit „Black Widow“ als nächstes erst einmal eine Vorgeschichte. Laut Kevin Feige soll es aber trotzdem Auswirkungen auf das neuere Marvel-Universum geben.

    Disney

    Mit „Captain Marvel“ hatten wir vergangenes Jahr ja schon mal einen neuen MCU-Blockbuster, der in der Vergangenheit (in diesem Fall in den Neunzigern) angesiedelt war und somit die Vorgeschichte des 2008 mit „Iron Man“ gestarteten Marvel Cinematic Universe (MCU) erzählte.

    Wirklich viel Neues, das Auswirkungen auf die aktuelle Timeline hat, ist dabei allerdings nicht rausgekommen – das höchste der Gefühle war da schon eine bei Fans ziemlich umstrittene Erklärung für die Narbe im Gesicht von Nick Fury (Samuel L. Jackson).

    Nach dem eine Ära beendenden „Avengers 4: Endgame“ geht es nun mit Cate Shortlands „Black Widow“ ebenfalls zurück in die Vergangenheit – der Großteil spielt wahrscheinlich zwischen „Captain America 3: Civil War“ und „Avengers 3”, dazu kommen wohl Rückblicke in die Kindheit der Agentin.

    Das Bekannte in neuem Licht

    Damit sollen die Geschehnisse in dem Superhelden-Spionage-Actioner um die russische Agentin Natasha Romanoff (Scarlett Johansson) diesmal eine ganz neue Perspektive auf aktuelle Geschehnisse im MCU eröffnen. Das hat nun zumindest MCU-Mastermind Kevin Feige in einem Interview mit IGN angekündigt:

    „Wir hatten diese Idee, ein wenig in ihrer Vergangenheit zu forschen – und zu ergründen, wie diese die Abenteuer in ‚The First Avenger: Civil War‘ und ‚Avengers 3: Infinity War‘ beeinflusst. Man kann sogar sagen, dass sie Dinge in ‚Infinity War‘ und ‚Avengers 4: Endgame‘ tut, die ihr nach ‚Black Widow‘ in einem völlig neuen Licht sehen werdet.“

    Füllt "Black Widow" die Lücken in der Thanos-Saga?

    Natasha Romanoff alias Black Widow gehörte in den letzten drei Avengers-Blockbustern „Civil War“, „Infinity War“ und „Endgame“ stets zu den mysteriöseren Figuren, deren Motivation oft nicht ganz so kristallklar war wie etwa die von einem Tony Stark alias Iron Man (Robert Downey Jr.) oder Steve Rodgers alias Captain America (Chris Evans). Aber das ist ja auch kein Wunder: Schließlich ist sie nicht nur eine ausgebildete Super-Spionin – sie scheint nach grausamen Erfahrungen in der Vergangenheit auch ein Stück weit ein gebrochener Charakter zu sein.

    Nach „Black Widow“ könnten einige ihrer Entscheidungen bis hin zu ihrem Tod in „Avengers 4: Endgame“, wo sie sich für Avengers-Kollege Clint Barton alias Hawkeye (Jeremy Renner) opfert, also noch klarer werden. Wobei die Marvel-Verantwortlichen auch nicht über das Ziel hinausschießen sollten:

    Black Widow ist nun mal eine Figur, die ganz natürlich ein Stück weit im Schatten steht – und sie mit aller Kraft ans Licht zu zerren, muss nicht unbedingt eine gute Sache sein. Eher im Gegenteil.

    Wir bleiben also gespannt: „Black Widow“ startet am 30. April 2020 in den deutschen Kinos – und der erste Trailer für den Marvel-Blockbuster wurde ja kürzlich auch endlich veröffentlicht:

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