Manni (Moritz Bleibtreu) hat Schulden und das nicht zu knapp. 100.000 DM schuldet der kleine Kurier seinem Oberhehler. Wenn er nicht bezahlt, geht’s ihm an den Kragen. Mannis Freundin Lola (Franka Potente) hat noch 20 Minuten, um das Geld von der Bank zu holen - 20 Minuten bis Mannis Auftraggeber erscheint. 20 Minuten, die über das Leben ihres Freundes entscheiden. Also rennt Lola los...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Lola rennt
Von Ulf Lepelmeier
„Lola rennt“ ist wahrscheinlich „der“ deutsche Film der späten 90er Jahre. Schnell, pulsierend, dynamisch ist der Thriller, der auf herausragende Weise das Lebensgefühl dieser Zeit einfängt. Tom Tykwer schaffte es mit „Lola rennt“, die deutsche Filmindustrie aus ihrem Schneewittchenschlaf zu wecken und auf dem internationalen Parkett zu beweisen, dass auch Filme „made in Germany“ durch Originalität und Experimentierfreudigkeit glänzen können. Für den Regisseur und seine damalige Lebensgefährtin Franka Potente sollte das Werk, welches auf den Filmfestivals weltweit gefeiert und obendrein zu einer der kommerziell erfolgreichsten deutschen Produktionen im Ausland wurde, den großen Durchbruch bedeuten.Ein ganz normaler Tag in Berlin kurz vor der Jahrtausendwende. Manni (Moritz Bleibtreu) fungiert erstmalig als Geldkurier einer Autoschieberbande. Doch der vermeintlich einfache Loyalitätsbewei
Zur Abwechslung mal kein grottenschlechter Film aus Deutschland. Idee und Ausführung waren erfrischend anders. Der Schnitt im Musik-Clip-Stil erzeugte eine hohe Geschwindigkeit, was bei dem Thema der Geschichte absolut passend war. Deutlichstes Manko waren da aber wieder die schlechten deutschen Schauspieler. Franka Potente spielte hölzern und nuschelte sich durch die wenigen Dialoge. Schade, denn die interessante Story war realistisch und ...
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Zach Braff
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4,0
Veröffentlicht am 19. Juni 2014
Sehr kurzweiliger und spannender deutscher Thriller. Franka Potente in der besten Rolle ihrer Karriere. Interessant gemacht auch mit den Stilmitteln (Zeichentrick, Blicke in die Zukunft). Dazu ein elektrisierender Soundtrack. Top!
Josi1957
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5,0
Veröffentlicht am 1. Juni 2022
Hier wurde wirklich alles an optischen Spielereien eingesetzt, was es Ende der 90er gab - Animationen, Fotoreportagen, Zeitlupe, Splitscreen, rotierende Kameras. Dazu eine coole Hauptfigur, antreibender Techno-Sound und die originelle Idee der verschiedenen Varianten. Ein Highlight der jüngeren deutschen Filmgeschichte - und für Regisseur Tykwer und seine damalige Lebensgefährtin Franka Potente der Durchbruch.
evil12
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4,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Mochte ich sehr, wenn man den aber so 2mal gesehen hat, reichtâs auch. War aber scheiß originell, sehr gut gefilmt und mit einer der ersten deutschen Filme, die ich so in meiner späteren Jugend gesehen habe, die echt internationales Format hatten und die auch wirklich was besonderes sind.