Rory Jansen (Bradley Cooper) hat in Dora (Zoe Saldana) eine liebende und wunderschöne Frau gefunden. Trotzdem verzweifelt der Autor seit Jahren daran, dass er für seine Arbeit keine Anerkennung bekommt. Erst mit seinem neuesten Roman scheint ihm das nun gelungen zu sein, da dieser ein großer Erfolg ist und als der "nächste große amerikanische Roman" gehandelt wird. Rorys Leben scheint von diesem Zeitpunkt an endlich erfolgreich zu verlaufen - mit allen Dingen, die er sich immer gewünscht hat. Allerdings gibt es da noch ein kleines, nicht zu unterschätzendes Problem: Rory hat die Geschichte nicht selbst geschrieben, wie ihm ein alter Mann (Jeremy Irons) eines Tages vorhält. Er hat sie einem alten Manuskript entliehen, das er in einer alten Tasche aus einem Trödelladen fand. In gleichem Maße, wie sein Ansehen und sein Erfolg als Autor steigen, beginnen ihn nun die Dämonen aus der Vergangenheit einzuholen. Er muss einsehen, dass es einen hohen Preis zu zahlen gilt, wenn man die Arbeit und die Gedanken einer anderen Person stiehlt. Darüber hinaus muss Rory auf äußerst schmerzhafte Weise lernen, was geschieht, wenn man Ruhm, Erfolg und Ehrgeiz über die drei wichtigsten Worte im Leben stellt.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Der Dieb der Worte
Von Lars-Christian Daniels
Schriftsteller zu sein ist mitunter kein Zuckerschlecken. Schreibblockaden, kreative Durchhänger, der Druck der Deadlines, die Suche nach marketingtauglichen Erzählstoffen – manchmal wollen die Worte einfach nicht fließen. Auch der junge Autor Rory Jansen, Hauptfigur in Brian Klugmans und Lee Sternthals „Dieb der Worte", hat damit zu kämpfen, dass er zwar schreiberisches Talent, aber kein Gespür für rentable Stoffe mitbringt. Das mit klangvollen Namen besetzte Drama, das beim Filmfestival in Zürich seine Europapremiere feierte und in den USA bereits nach wenigen Tagen seine Produktionskosten von sechs Millionen Dollar wieder einspielte, überzeugt zwar mit starken Darstellern und einer stimmigen Inszenierung, aber die beiden Regisseure und Drehbuchautoren bürden sich eine vermeidbare dramaturgische Last auf: Drei verschiedene Erzählebenen, die Klugman und Sternthal nur in der ersten halbe
Hochwertige Filme und Kassenerfolge gehen nur selten Hand in Hand – manchmal macht das nichts, manchmal ist das aber auch sehr schade. Dies hier stellt sicherlich den zweiten Fall da. Wobei deutsche Zuschauer sich eher zweifelnd Gedanken machen können: hab ich das nicht schon mal gesehen? Richtig, der Film „Lila Lila“ mit Daniel Brühl erzählte eine nahezu identische Geschichte. Dort allerdings geht’s um eine charmante ...
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Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 9. Mai 2013
Hab den Film in der Sneak gesehen. Was soll ich sagen. Am Anfang war das Kino voll, zum Ende des Films hin fast leer. Der Film hat sogut wie keine Höhepunkte und plätschert einfach so vor sich hin. Auch das Ende ist mehr als enttäuschend. Dabei lässt sich der Cast echt sehen. Fazit: Total Langweilig!
Bradley Cooper versprach schon vor zehn Jahren, die Hauptrolle zu übernehmen
Schon 1999 verfassten Lee Sternthal und Brian Klugman das Drehbuch zu "Der Dieb der Worte". Weil sie gut mit dem damals noch relativ unbekannten Schauspieler Bradley Cooper befreundet waren, fragten sie ihn, ob er nicht die Hauptrolle übernehmen wolle. Cooper akzeptierte und hielt sein Wort auch noch zehn Jahre später, als der Film endlich produziert wurde.
Bond-Girl Rosamund Pike sprach für eine Rolle vor
Rosamund Pike ("Das perfekte Verbrechen") sprach für die Rolle Danielas vor, die letztlich aber mit Olivia Wilde ("Butter") besetzt wurde.