Nach dem Tod seiner Frau glaubt der Rentner Dick (Robert De Niro), dass nun die Zeit gekommen ist, noch einmal so richtig die Sau rauszulassen. Seine Gemahlin gab ihm vor ihrem Tod den Segen dazu, was sollte ihn also stoppen? Nun, die Spaßbremse ist ausgerechnet Enkel Jason (Zac Efron), den der Opa zum Spring Break nach Florida mitnimmt. Der spießige junge Mann kann kaum fassen, dass er und sein Großvater zu Party-Tagen in Daytona Beach sind, so kurz vor Jasons Hochzeit mit Meredith (Julianne Hough) – aber Dick ist weiterhin voll in Feierlaune, zumal es an einer Raststätte zwischen ihm und der frechen Lenore (Aubrey Plaza) gehörig gefunkt hat. Auf dem wilden Trip kommen sich Großvater und Enkel dann unerwartet näher und inmitten von Saufereien, Schlägereien und Flirts steht Jason plötzlich vor der Frage, ob die Ehe mit Meredith wirklich das ist, was er will…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Dirty Grandpa
Von Carsten Baumgardt
Eine ernstgemeinte Warnung vorweg: Dan Mazers Komödie „Dirty Grandpa“ ist absolut geschmacklos. Darüber kann es keine zwei Meinungen geben. Doch das muss nicht das Todesurteil für den Film sein: Wer spätpubertär-anzüglichen Humor nicht pauschal als Teufelswerk geißelt und schmutzigen Gags zumindest aufgeschlossen gegenübersteht, kann nämlich mit Robert De Niro als sexbesessener Opa auf Spring-Break-Tour einigen Spaß haben. Von Schwarzmalern wurde „Dirty Grandpa“ als Tiefpunkt in der großen Karriere des zweifachen Oscarpreisträgers ausgemacht, doch ist sein herzhafter Auftritt hier vielmehr der Beweis dafür, dass De Niro mit Charisma, Selbstironie und Klasse auch in solch einer Brachialbombe alles an die Wand spielen kann, was sich ihm in den Weg stellt. Erzählerisch ist die Gross-Out-Komödie nicht der Rede wert, aber zumindest in der Berliner Pressevorführung wurde herzhaft und oft gelac
Robert de Niro, Jahrgang 1943, geschätzt seit über 50 Jahren als erstklassiger Charakterdarsteller. Ab und zu gibt es auch einen Ausflug in die eine oder andere Komödie. Jetzt kommt mit dem zweifachen Oscarpreisträger eine Komödie in die Kinos, die seiner nicht würdig ist. Da fragt man sich doch, ist es Geldmangel, der ihn solch eine schlechte Rolle annehmen lässt?
Nach dem Tod seiner Frau will der Rentner Dick Kelly (Robert de Niro)die ...
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Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 13. Februar 2016
Unverantwortlich, solch einen Film herzustellen, in solch einem Film mitzuwirken und vor allem solch einen Film ab 12 Jahre frei zu geben. Gerade Jugendlichen in der Pubertät wird vorgegaukelt, dass die Einstellung und die verbale Ausdrucksweise dieses alten Esels, gespielt von Robert de Niro (dass sich dieser überhaupt für so einen Mist hergibt), normal ist. Gerade die Filmindustrie, die so viele Jugendliche anspricht und in die Kinos locken ...
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Luke-Corvin H
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0,5
Veröffentlicht am 7. März 2016
Tatsächlich habe ich mir den Film gegeben und muss sagen er war Schrecklich. Es hat mich nicht überrascht das der Film für die Mülltonne war, habs mir ja denken können. Klischees in hülle und fülle, der Humor hat man schon in anderen Filme gesehen, vielleicht auch schon in bessere Filme. Für Mädels, die ein blick auf Zac Efron nackten Hintern werfen möchte, dann okay sollen sie machen. Aber für Filmliebhaber rate ich nur Finger weg.
komet
67 Follower
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2,5
Veröffentlicht am 1. Februar 2016
heute abend in der sneak-preview gesehen. tja, die erste hälfte des films ist witzig. es gibt derbe sprüche und witze unterhalb der gürtellinie, welche man so nicht erwartet und von denen man deshalb überrascht wird. teilweise schlimmer als bei "american pie". aber auch nur teilweise. und bei "american pie" gab es eine handlung, aber hier gibt es keine. das merkt man in der zweiten hälfte des films, wenn die abgrundtiefen jokes und ...
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