Jessie (Carla Gugino) fährt gemeinsam mit ihrem Mann Gerald (Bruce Greenwood) übers Wochenende in ein abgelegenes Haus am See. Dort wollen sie an ihrer Beziehung arbeiten und ihr Sexleben ein wenig aufpeppen. Doch Jessie merkt schnell, dass sie mit Handschellen und Rollenspielen nur wenig anfangen kann und bittet ihren Mann, sie wieder vom Bett zu befreien, an das sie gefesselt ist. Bevor Gerald das tun kann, erleidet er jedoch einen Herzinfarkt und fällt tot vom Bett. Die Grundstücke der nächsten Nachbarn liegen meilenweit entfernt und sind noch dazu momentan unbewohnt, so dass alles Schreien nach Hilfe vergeblich ist. Auch die Handschellen kann sie nicht abstreifen oder ihr auf dem Nachttisch liegendes Handy erreichen, so dass Jessie aufgrund von Dehydration und Schock bald zu halluzinieren anfängt. WIrd es ihr gelingen, sich zu befreien?
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Das Spiel
Von Markus Fiedler
Stephen King gilt nicht umsonst als der König des Horrors, diesen Titel hat er sich nach mehr als 50 Romanen und zahllosen Kurzgeschichten redlich verdient. Bei seinen meist abgründigen Erzählungen setzt der umtriebige Bestseller-Garant gerne auf Extreme – und legt sie entweder episch groß oder minimalistisch klein an. So schmeißt er seine Fans in seinen Mammutwerken wie „Das letzte Gefecht“, „Der dunkle Turm“ und natürlich „Es“ mitten hinein in den epischen Kampf Gut gegen Böse. Aber daneben hat King eben auch ein Faible für ganz intime Storys, die oft nur an einem Ort spielen und nur ein bis zwei Figuren in den Fokus rücken. Die bekannteste dieser Geschichten ist sicherlich „Misery“, in der ein ans Bett gefesselter Bestsellerautor von seinem größten Fan malträtiert wird. Weniger bekannt - aber ebenfalls größtenteils in einem Bett angesiedelt - ist der Roman, den King direkt im Anschlus
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Lies die 4.770 Kritiken
1,5
Veröffentlicht am 31. Juli 2019
Die gepolsterte Version von 127 Hours: eine Frau liegt angekettet auf einem Bett und muß einen Weg finden um am Leben zu bleiben. Ich habe aber den Eindruck daß man hier einfach alle theoretischen Szenarien aufgeschrieben hat auf die man hinausgehen könnte und hat diese alle in den Film gepackt ohne einen plausiblen Schwerpunkt zu setzen. Und so hat die betroffene Person einen Survival Plot in dem sie versuchen muß an das rettende Glas Wasser ...
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Jimmy v
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4,0
Veröffentlicht am 13. Oktober 2017
Mike Flanagan ist ein sehr versierter Regisseur, der das Horrorgenre noch revolutionieren könnte. Seine bisherigen Filme stehen mit einem Bein in guter Tradition, mit dem anderen aber ziehen sie eine reizvolle Idee heran. Das sah man in "Oculus" und "Absentia" sehr eindrucksvoll. In beiden Filmen ging es darum, ob es wirklich einen realen Schrecken gab, oder die Figuren sich das nur einbilden, weil sie von einer düsteren, traumatischen ...
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Bruce W.
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3,5
Veröffentlicht am 12. Oktober 2017
Die bisher beste Stephen King-Verfilmung dieses Jahres. Ja, für mich ist Gerald's Game "Es" überlegen. Zuerst wie ein durchschnittliches Survival-Drama angesiedelt, spielt der Film mit den Konventionen des Zuschauers und präsentiert uns nach ca. einer halben Stunde waschechte Horrorelemente. Komplett frei von Jumpscares und nervigem Sound Design, schafft es Mike Flanagan gekonnt Atmosphäre aufzubauen. Und das obwohl er mit dem beschränkten ...
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Andrijas
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3,0
Veröffentlicht am 17. Juli 2022
Positiv überrascht worden. Eine gute Stephen King Verfilmung. Traumatische Aufarbeitung in einer absoluten Notsituation, die zur Erlösung führt!