Der arrogante und geniale Troy (Nicolas Cage), der unberechenbare Mad Dog (Willem Dafoe) und Mafia-Symphatisant Diesel (Christopher Matthew Cook) sind entlassene Sträflinge, die versuchen, ihre neu gewonnene Freiheit zu genießen. Dabei dürfen sie sich keinen Fehler erlauben, denn ein Verstoß gegen die strengen Bewährungsauflagen würde sie umgehend wieder in eine dunkle Zelle bringen. Aber das Trio will sich niemandem beugen und nur nach seinen eigenen Regeln spielen. So holt die Vergangenheit den von einem beschaulichen Leben träumenden Troy alsbald ein, während sich Diesel von seiner Familie abwendet und sich sein Geld bei der Mafia verdient. Mad Dog zieht Katastrophen derweil beinahe magisch an. Die Drei wollen das perfekte Verbrechen verüben. Sie sollen für einen mexikanischen Mafia-Boss das Kind seines Kontrahenten entführen. Doch der Auftrag geht schief und ein Mann kommt ums Leben. Für die Ex-Knackis ist jedoch klar, dass sie nie wieder ins Gefängnis wollen, und so müssen sie sich etwas einfallen lassen...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Dog Eat Dog
Von Christoph Petersen
Nach ihrer deprimierenden Erfahrung mit dem CIA-Thriller „Dying Of The Light - Jede Minute zählt“, der ihnen von den Produzenten entrissen und im Schneideraum bis zur Unkenntlichkeit entstellt wurde, wollten Regisseur Paul Schrader („The Canyons“, Autor von „Taxi Driver“) und sein Star Nicolas Cage („Con Air“, „Ghost Rider“) unbedingt noch einen Film zusammen machen - aber diesmal richtig und ohne Kompromisse! Das Ergebnis ist „Dog Eat Dog“, eine wahnwitzig-stilisierte Verfilmung des gleichnamigen, eigentlich schmerzhaft-authentischen Noir-Thriller-Romans von Edward Bunker. Der pure Irrsinn quillt dabei schon in der ersten Szene der Kinoadaption aus jeder Leinwandpore: Der psychotische Mad Dog (Willem Dafoe) chillt in der surreal-pinken Wohnwelt seiner zwei Köpfe größeren und dreimal so breiten Freundin, als sie auf ihrem Laptop entdeckt, dass er auf einer Pornoseite gesurft hat - der an
In einigen Momenten amüsante, aber insgesamt gnadenlos überdrehte Groteske ohne Sinn für Charaktere, die im Grunde nur als lebende Parodien durch die Gegend rennen.
BrodiesFilmkritiken
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1,0
Veröffentlicht am 14. August 2018
Hier wußte ich bereits nach wenigen Sekunden daß ich den Film nicht würde leiden können – die Szene zu Beginn in der Willem Dafoe grundlos zwei junge Frauen ermordet und das dann auch noch cool dargestellt wird war einfach zu viel für mich. Aber Dafoe ist der einzige Darsteller bei dem ich verstehen kann daß er in diesem Rotz mitspielt: als durchgeknallter Psychopath hatte er bestimmt viel Spaß den völlig Irren zu geben. Schön für ...
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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 29. November 2020
Mit "Dog Eat Dog" wollte Regisseur Paul Schrader einen Film drehen, der allen Studios den Mittelfinger entgegen streckt und keinesfalls ernst genommen werden sollte. Das Resultat ist eine unreife, mit pubertär inszenierten Gewaltmomenten gespickte Groteske, in der sämtliche Einzelteile überhaupt nicht zusammenpassen wollen und selbst der halbwegs motivierte Cast kaum gegen das womöglich absichtlich schlampig konstruierte Drehbuch anspielen ...
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Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 10. Februar 2017
Der grösste Mist den ich je mit Nicolas Cage gehesen habe, warum er so einne schlechten FIlm macht weiss ich nicht. Keine Story der man Folgen kann, immer nur Drogen und Nachtclubs und am Ende sind alle Tod. SUPER !!!! Also kann ich nur jedem raten, lasst es mit dem FIlm !!!
Geschnittene und Uncut-Version kommen auf DVD heraus
Der Verleih KSM bringt "Dog Eat Dog" in Deutschland sowohl als ungeschnittene Version ab 18 Jahren heraus als auch eine um etwas über eine Minute gekürzte Fassung, die von der FSK mit einer Freigabe ab 16 Jahren bedacht wurde.