Robert (Richard Jenkins) und Theresa Dyne (Debra Winger) schlagen sich gemeinsam mit ihrer erwachsenen Tochter Old Dolio (Evan Rachel Wood) mit allerlei Trickbetrügereien und Diebstählen durch. Die Gauner-Familie kennt kein anderes Leben und will auch gar kein Anderes. Doch ihre Betrügereien reichen in letzter Zeit kaum noch, um die Miete für ihr Zuhause in Los Angeles zu bezahlen, ein leerstehendes Bürogebäude neben einer Badeschaum-Fabrik. Als Old Dolio drei Tickets für eine Reise nach New York gewinnt, fliegen die drei, nur um Geld wegen eines angeblich verlorenen Gepäckstücks abzustauben. Doch auf der Rückreise lernen sie Melanie (Gina Rodriguez) kennen, die selbst ein Fan von Filmen wie „Ocean's Eleven“ ist und auch schon eine Idee für eine Gaunerei hat...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Kajillionaire
Skurriler geht’s kaum noch
Von Christoph Petersen
Die Mengenangabe Kajillion kommt nicht, wie man es vielleicht vermuten könnte, irgendwann nach Millionen, Billionen und Trillionen. Vielmehr steht der amerikanische Slang-Ausdruck einfach für eine nicht näher spezifizierte große Summe. Der Titel von „Kajillionaire“, dem neuen Film von „Ich und Du und alle, die wir kennen“-Regisseurin Miranda July, ist deshalb auch nur eine weitere ironische Pointe – schließlich geht es in der Tragikomödie um ein Trickbetrüger-Trio, das sich gerade dadurch auszeichnet, dass die von ihm ergaunerten Beträge in der Regel ganz besonders winzig ausfallen. Vater Robert (Richard Jenkins), Mutter Theresa (Debra Winger) und Tochter Old Dolio (Evan Rachel Wood) betrügen unter anderem bei Gewinnspielen, an denen sie unter falschem Namen mehrfach teilnehmen, nur um dann irgendwelchen (fast) wertlosen Ramsch zu „ergaunern“. Auf diese Weise sollen die 500 Dollar für i
MEINE RABENELTERN, IHRE TOCHTER UND ICH
von Michael Grünwald / filmgenuss.com
Miranda July ist eine Allroundkünstlerin. Filmemachen ist da nur ein Teilbereich ihrer Tätigkeit. Zugegeben, bislang hatte ich noch kein einziges ihrer Werke gesichtet, obwohl ich natürlich wusste, dass die US-Multimediakünstlerin, die sich in ihren Filmen auch bislang immer selbst besetzt, ziemlich abgehobene, verschrobene Tagträumereien entworfen hat. Wäre ...
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beco
52 Follower
310 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 31. Oktober 2020
Ein eigenartiger Film, voll von Bildern und Anspielungen, die sich nicht unbedingt (gleich) erschließen.
Eine Tochter, die erkennt, dass ihre Eltern ihr etwas Wesentliches in ihrer Kind-Eltern-Beziehung vorenthalten haben, eine Zuneigung, die sie nie erfahren hat. "I thought to treat you as a child was kind of disrespectful", sagt ihr Vater, aber sie fühlt, dass sie etwas Entscheidendes vermisst und findet eine "Schwester" (Melanie), deren ...
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Philm
21 Follower
272 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 27. März 2022
Interessanter und unterhaltsamer Film, der Komödie und Drama mixt. Man weiß manchmal nicht ob man lachen oder weinen soll. So wie die Welt nun mal oft ist. Interessante und runde Figuren in einer etwas bizarren Geschichte. Eine abwechslungsreiche Bereicherung zum lachen aber auch nachdenken.
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 22. Oktober 2020
Kajillionaire ist eigentlich ein netter, kleiner Film über eine Familie, die sich durch Gaunereien durch Leben wurschtelt. Da bleibt halt leider die emotionale Entwicklung der Tochter in der Kindheit auf der Strecke. Wäre es nur das, würde man sagen: "GANZ NETTER FILM".
Aber dann ist da noch Evan Rachel Wood. Ich denke, man kann und darf Parallelen ziehen, zu der Leistung von Tom Hanks in "Forrest Gump". Denn man glaubt ihr wirklich JEDE ...
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