Nach dem Erfolg von „Der Vorname“, der auf dem gleichnamigen französischen Vorbild aus dem Jahr 2012 basiert und der bei seinem Start 2018 allein in Deutschland starke 1,2 Millionen Besucher in die Kinos locken konnte, knöpft sich Regisseur Sönke Wortmann nun direkt den nächsten französischen Kinohit vor, um ihn für den hiesigen Markt neu aufzulegen. Wie in „Der Vorname“, in dem eine bildungsbürgerliche Familie herzhaft darüber diskutiert, ob man seinen Sohn heutzutage noch „Adolf“ nennen darf oder nicht, geht es dabei auch diesmal wieder um die Macht der Sprache in Zeiten politischer (Über-)Korrektheit. In der 2017 erschienenen Komödie „Die brillante Mademoiselle Neïla“ von Yvan Attal spielt Daniel Auteuil einen verbitterten Professor, der so ziemlich jedem mit einer kaum verhohlenen Verachtung gegenübertritt. Als er jedoch eine junge Studentin auf verabscheuungswürdige Weise beleidigt
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