Mit Klassikern wie „Sieben“, „The Social Network“ oder „Fight Club“ hat sich David Fincher seinen festen Platz in der Filmgeschichte längst gesichert. Aber „Mank“ ist nun noch einmal ein ganz besonderes Werk in seiner an Highlights nicht armen Karriere: Das Drehbuch stammt von dem bereits 2003 verstorbenen Jack Fincher, dem Vater des Regisseurs, der in seinem Sohn überhaupt erst dessen Liebe fürs Kino entfacht hat. Dabei lernte der kleine David Fincher schon früh, dass für seinen Papa ein Film über allen anderen steht: „Citizen Kane“ von Orson Welles! Als der Journalist Jack Fincher damals in Rente ging, spielte er mit dem Gedanken, mal selbst ein Drehbuch zu schreiben. Sein Sohn, der sich zu jener Zeit bereits als Regisseur von Werbefilmen einen Namen gemacht hatte, ermunterte ihn, etwas über die Entstehungsgeschichte seines Lieblingsfilms zu schreiben. Nach anfänglich noch nicht so ge
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