Das gleich vorweg: „Men“ ist einer dieser gehobenen Horrorfilme, die auch im Telefonat des Killers mit seinem ersten Opfer zu Beginn des Meta-Slashers „Scream 5“ eine zentrale Rolle spielen. Gemeint sind damit künstlerisch ambitionierte Produktionen wie „The Witch“, „Hereditary“ oder „It Comes At Night“, die wie „Men“ nicht ganz zufällig ebenfalls alle vom Studio A24 stammen. Sie werden auf Festivals und in Kritiken regelmäßig schwer abgefeiert, dann aber vom gemeinen Kinopublikum, das einen normalen Schocker erwartet, mit oft miserablen Zuschauer*innen-Wertungen abgestraft. Oder anders gesagt: Achtung, es wird hart metaphorisch! Wobei man davor diesmal gar nicht so viel Angst haben muss. Denn anders als bei einigen der oben genannten Filmen, bei denen man im Anschluss noch stundenlang diskutieren kann, was das denn nun alles zu bedeuten hat, geht „Ex Machina“-Mastermind Alex Garland in
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