Spätestens nachdem Chicago mehr als 170 Millionen Dollar allein am US-Box-Office eingespielt hat, ist klar, dass High-Profile-Musicals nicht nur bei Preisverleihungen, sondern auch finanziell so richtig absahnen können. Mit dem Rock-´n´-Roll/Funk/Soul/Jazz-Musical „Dreamgirls“ kommt nun eine weitere stargespickte und mit vielen Vorschusslorbeeren überschüttete Broadway-Adaption auf die große Leinwand. Besondere Hoffnung macht dabei die Wahl des Regisseurs Bill Condon, der in seiner zweigeteilten Karriere genau die Erfahrungen sammeln konnte, die man zum inszenieren eines Musicals benötigt: Zum einen hat er als Macher solcher Genreware wie „Das Hotel im Todesmoor“ oder „Candyman 2 – Die Blutrache“ visuelle Finesse erlernt, zum anderen hat er sich mit den Dramen „Gods And Monsters“ und Kinsey als Meister der anspruchsvollen Unterhaltung erwiesen. Eine harte Schule, die sich für „Dreamgirls
Die ganze Kritik lesen