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    Scarface
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    4,5
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    Papito90
    Papito90

    9 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 9. November 2023
    Neben "Pate 2" definitiv DIE Rolle von Al Pacino, die Al Pacino zu Al Pacino gemacht hat.
    Er verkörpert Tony Montana, als ob ER selber Tony Montana wäre. Ein grandioser Schauspieler, auf dem ein Drehbuch "auf den Leib" geschrieben wurde und das Ergebnis ist ein grandioser Gangster Film der seinesgleichen sucht.
    roman lachhofer
    roman lachhofer

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 20. Mai 2023
    Der film ist bei weiten einer der schlechtesten, es gibt bei weitem bessere filme was aus diesem Jahr kommen oder sogar noch älter sind, Handlung ist kompletter schrott und einfach nur übertrieben
    8martin
    8martin

    149 Follower 649 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. November 2022
    Brian de Palma hat mit diesem Remake eine Hommage an Howard Hawks gemacht. Das merkt man besonders im bombastischen Ende des Films. Tonio das Narbengesicht geht in seiner Luxusvilla unter und mit ihm verschwindet das zerstörte Haus. Da geht eine ganze Welt unter (Vor der Plastik mit der Aufschrift THE WOLRD IS YOURS).
    Al Pacino ist in der Rolle ganz groß. Vom uneingeschränkten Optimismus des kubanischen Einwanderers zum koksenden armen Hund, der mutterseelen allein auf der Welt ist. Anfang und Ende einer Gangsterkarriere, wobei Ähnlichkeiten mit der Realität durchaus gewollt sind. Er sitzt zum Schluss hinter einem riesengroßen Berg Kokain (seine Geschäftsgrundlage) und zieht sich rein was die Nase fassen kann.
    Neben allen kriminellen Machenschaften wird hier aber auch noch die menschliche Seite der Gangster beleuchtet. Tonys fast inzestuöses Verhältnis z.B. zu seiner Schwester Gina (M.E. Mastrantonio), das ihn zum Mord an seinem einzigen Freund Manny (Steven Bauer) zwingt oder die permanente Ablehnung seiner Mutter. Parallel zu seinen geschäftlichen Erfolgen greift Tonio sich auch Elvira (Michelle Pfeiffer), die Geliebte seines Chefs Frank (Robert Loggia). Treu seinem Motto: ‘erst Geld, das bringt Macht, dann kommen auch die Frauen‘. Sie wird bei Tonio nicht glücklich, kokst und trinkt und merkt eher als er ‘Wir sind Loser, Tonio!‘
    Der Tunnelblick des Ganoven wird deutlich, wenn Tonio in die Enge getrieben wird. In seiner Hybris erkennt er nur einen Ausweg mittels Knarre. (‘Ich sag‘ immer die Wahrheit, sogar wenn ich lüge!‘) Er lebt in einer Welt, in der er die Gesetze macht. Und da pflastern Leichen seinen Weg.
    Sehr gut, superspannend, mit Miami-Feeling. Man wird gepackt. Wuchtiges Kino. Drehbuch von Oliver Stone. Aber Hallo!
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    99 Follower 457 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 10. November 2022
    "Scarface" ist ein Klassiker. Oliver Stone zeichnet für das Script mitverantwortlich und Brian de Palma für die Regie. Hauptdarsteller: Al Pacino, in seiner vielleicht besten Rolle. Der Aufstieg und tiefe Fall des Tony Montana. Ich erkenne, wie stark das alles ist und es hätte ein Meisterwerk werden können, wenn nicht Giorgio Moroder mit seinem unsäglichen Score diesen Film so immens abgewertet hätte. Sehr sehr Schade!
    Christoph Klöckner
    Christoph Klöckner

    2 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 22. Mai 2022
    Der Film ist im Großen und Ganzen überaus blutig. Der Film erzählt die Verwandlung von Al Pacinos Charakter Tony Montana, der von einem hitzigen Gangster im Verlauf der Geschichte zum Drogenbaron erwächst. Getrieben von seinem psychopathischem Drang alles und jeden skrupellos auszulöschen der ihm im Weg steht geht er über Leichen um seine Ziele zu erreichen. Al Pacino glänzt in seiner Rolle und man kauft ihm den Psychopathen ab. Seine Ausraster wirken authentisch aber nerven irgendwann einfach nur noch. Das sein Charakter nichts dazu lernt, sondern immer kaltblütig weitertötet ermüdet irgendwann, denn als Zuschauer erhofft man sich eine Charakterentwicklung die in die richtige Richtung geht. Der Regisseur bricht bei Tony Montana allerdings mit den Regeln und liefert einen Film ab, den man nach dem gucken erstmal verarbeiten muss. In erster Linie schockt der Film. Künstlerisch ausgetobt wurde sich bei diesem Streifen allerdings tüchtig. Dennoch mangelt es dem Film an Tiefgründigkeit, dadurch kann der Zuschauer keine Beziehung zu den Protagonisten aufbauen und man empfindet nur Abscheu gegenüber der Oberflächlichkeit des Films und den Werten die uns die kapitalistische Gesellschaft mitgibt. Frauen sind nur Objekte „die gefickt werden müssen“ und das schnelle Geld und Protz und Prunk stehen im Vordergrund, wie bei so vielen jungen Leuten in der Gesellschaft. Ich habe in meiner Jugend selbst einige Erfahrungen mit Menschen gemacht, die durch solche Filme stark beeinflusst wurden und auf die schiefe Bahn geraten sind und auch immer noch sehe ich viele Männer die der Oberflächlichkeit der Gesellschaft und dem Reiz des schnellen Geldes nacheifern. Der Regisseur stellt dem Zuschauer die eigene Oberflächlichkeit entgegen, wie mit einem Spiegel und das fühlt sich erstmal schlecht an. Und das tut er bewusst. Dennoch vergebe ich für diesen makaberen, brutalen Film nur 3,5/5 Sternen, da mir wie gesagt die Tiefgründigkeit fehlt und der Film zu sehr ausgedünnt wurde. Mindestens 1 Stunde länger hätte der Film gehen müssen. Außerdem fehlt der Lerneffekt und das gute Gefühl etwas aus einem Film mitzunehmen, was man auf das eigene Leben anwenden kann.
    Il Lusi o̱n
    Il Lusi o̱n

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 14. Februar 2022
    Wer Scarface niemals gesehen hat, hat wirklich im Leben absolut nichts verpasst und hat obendrein noch 170 Minuten unrealistischer Story, dummer Dialoge und eine vorhersehbare schwachsinnige Geschichte NICHT verpasst.

    Einer der schlechtesten Filme aller Zeiten wer IHN als Klassiker Definiert hat von guten Geschichten, Dialogen und Handlungen keine Ahnung und als Drogenfilm landet er auf den aller letzten Platz.
    Philm
    Philm

    23 Follower 289 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 10. April 2021
    Naja, die übliche Geschichte, jeder kennt es. Teilweise etwas übertrieben, unglaubwürdig und lückenhaft. Trotz relativer Länge, kommt es einem vor als ob eigentlich nicht besonders viel passiert. Trotz allem hat der Film etwas und die Charaktere sind an sich gut getroffen und gespielt.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 2. Dezember 2020
    Ikonisch. Wenn Scarface etwas ist, dann ikonisch. Jedes Bild, jedes Wort, jede schauspielerische Nuance spricht hier die Sprache der Unsterblichkeit. Mit Scarface scheint Brian De Palma auf dem Zenit seiner Kunst angekommen zu sein und inszeniert ein düsteres und gleichermaßen flamboyantes Gangster-Epos, in dem Al Pacino in der Rolle seines Lebens zu Tony Montana wird und alles frisst, was sich ihm in den Weg stellt. Und genau darum geht es auch: Scarface ist keine Verherrlichung des Lebens eines Drogenbarons, sondern eine Studie für Selbsthass und Selbstzerstörung. Cool war Tony Montana nie, bedauernswert dafür in jeder Sekunde. Einer der größten amerikanischen Filme aller Zeiten.
    Einer der besten Gangsterfilme, die je gedreht wurden. Ein Meisterwerk!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 17. August 2018
    Ein Meisterwerk in meinen Augen ...wie Al Pacino die Rolle als Tony Montana spielst ist genial...einerseits lustig drauf mit coolen Sprüchen auf der anderen Seite aber ein eiskalter Killer.....10/10 Punkten
    schonwer
    schonwer

    1.192 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 31. Juli 2018
    Klassiker zählt für mich schon fast als Genre. Was Gangster-Fim-Klassiker angeht gehe ich nun mit eher eingeschränkten Erwartungen heran, denn "Carlito's Way", "Casino" und "GoodFellas" waren für mich nicht alle grandios.

    "Scarface" lebt von der grandiosen Performance von Al Pacino. Mit Tony Montana hat er eine Kultfigur geschaffen und so gibt es mehrere Szenen, die vor allem Dank seiner Performance glänzen.
    Der Film hat ein solides Tempo und es gibt keine sehr langweiligen Stellen, nur hin und wieder zieht sich das Ganze ein kleines bisschen.
    Die Action ist knallhart und der Film ist zum Teil zu recht ab 18 freigegeben. Die Dialoge sind gut und intensiv, die Ausstattung und Kamera macht einen klasse Job, der Film ist sehr authentisch und macht vor allem in den ersten 2/3 sehr viel 'Spaß'.
    Wie bei so ziemlich allen Gangster-Filmen geht es um den Aufstieg und Fall des Protagonisten. Hier konnte mich der Aufstieg fesseln, doch der Fall konnte mit der Qualität des Aufstiegs nicht ganz mithalten. In "Casino" war gerade der Fall mitreißender, als die eher langweilige erste Hälfte. Hier wird es einem egal, dass Tony Montana stürzt, da er einfach ein ziemliches Drecksstück ist.
    Während "Casino" neben seinen ganzen Songs noch den Track "Le Mépris" hatte, hatte dieser Film eine Art Eleganz, die in "Scarface" nicht erreicht wird.

    Fazit: Zwar erreicht "Scarface" nicht immer die Eleganz von "Casino", ist aber dafür konsequenter, hat ein gutes Tempo und einen herausragenden Al Pacino. Nur das letzte Drittel nimmt Qualitativ etwas ab, was den Film aber nicht daran hindert brutal, spannend, schonungslos und kultig zu sein.
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