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    "The Batman"-Regisseur bestätigt 2 DC-Universen – gibt es bald noch einen Dunklen Ritter neben Robert Pattinson?
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Begonnen mit den Stunts von Buster Keaton über die Akrobatik bei Jackie Chan hin zur Brachialgewalt in „The Raid“: Björn Becher liebt Actionfilme.

    Bekanntlich steht das DC-Universum vor der nächsten großen Umwälzung. Klar ist aber nun, dass „The Batman“ davon nicht betroffen sein wird, sondern Regisseur Matt Reeves sein ganz eigenes Universum weiter auf- und ausbauen kann.

    Warner Bros.

    Mit großer Spannung blicken DC-Fans einer bald erfolgenden Ankündigung entgegen: „The Suicide Squad“-Regisseur James Gunn und „Aquaman“-Produzent Peter Safran haben sich gemeinsam einen 10-Jahres-Plan für das DC-Universum, das DCU, überlegt. Endlich soll alles aus einem Guss sein, aufeinander abgestimmte Geschichten erzählt werden. Noch im Januar 2023 wollen sie erste offizielle Details dazu verraten, nachdem es in der Gerüchteküche seit Wochen brodelt und ein paar Informationen bereits durchsickerten – wie das auch direkt bestätigte Aus von Henry Cavills Superman, der durch eine jüngere Version der Figur ersetzt wird.

    Viele wurde auch über Robert Pattinsons DC-Held aus „The Batman“ spekuliert. Wird er Teil dieses neuen Universums werden, wie kurzzeitig sogar das eigentlich sehr zuverlässige Branchenmagazin Variety berichtete? Oder ist für ihn in einem DCU, in dem alles verbunden ist, vielleicht gar kein Platz mehr? Nachdem Regisseur Matt Reeves gerade erst klar machte, dass „The Batman 2“ nicht in Gefahr ist, bestätigte er nun, dass seine Batman-Abenteuer zu den wenigen Stoffen gehören, die außerhalb des DCU existieren können. Er darf sein eigenes Universum aufbauen.

    Keine Überschneidungen: Das DCU und das BatVerse

    Gegenüber Collider bestätigte Reeves, dass das „BatVerse“, wie er sein Universum nennt, ein eigenes Ding sei, welches ihn James Gunn und Peter Safran machen lassen. In den nächsten Wochen stehe auch ein Treffen mit den beiden DC-Bossen an. Bei diesem Meeting will ihm das Duo den großen DCU-Plan vorstellen und gleichzeitig seinen BatVerse-Plan hören. Reeves bestätigt dabei, dass es bei dem Treffen und Austausch vor allem darum geht, sich nicht in die Quere zu kommen.

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    Er habe bereits eine Vision für sein Universum und diese werde er den beiden präsentieren. Es gehe darum, gegenseitig zu verstehen, was in Zukunft in beiden Universen passiert. Reeves vergleicht dies mit „der Luftraumüberwachung der Flugverkehrskontrolle“: „Wir wollen nicht ineinander krachen.“

    Wir glauben: Es wird noch einen 2. Batman geben!

    Dass es diese Abstimmung gibt, ergibt Sinn, um nicht plötzlich in beiden Universen dieselben oder sehr ähnliche Geschichten zu erzählen. Es verrät uns aber auch, dass es wohl auch im DCU einen Batman geben wird, der dann zusätzlich zu Robert Pattinsons Version im Kino existiert.

    Denn nur dann ist die Gefahr besonders hoch, dass es zu solchen Überschneidungen kommt. Außerdem können wir dies aus früheren Aussagen von Gunn, Safran sowie Warner-Boss David Zaslav entnehmen. Die machten klar, dass Batman (wie auch Superman) eine so entscheidende Figur des DC-Universums ist, dass dieses ohne solche Helden nicht vorstellbar ist. Es muss also Batman auch im DCU geben und somit zwangsläufig zwei Kino-Versionen der Figur.

    Bei der demnächst anstehenden Ankündigung von Gunn und Safran werden sie dann womöglich auch offiziell bestätigen, dass es in ihrem DCU einen eigenen Batman gibt. Reeves werkelt derweil weiter an den Plänen für sein Batverse. Dieses wird in Kürze mit einer „The Penguin“-Streaming-Serie rund um Colin Farrells Bösewicht erweitert, auf die dann „The Batman 2“ im Kino folgen soll.

    Daneben soll aber Reeves deutlich größere Pläne haben. So kursierte zuletzt die Meldung, dass er sich bereits mit Autorinnen und Regisseuren treffen soll, um Film- oder Serienprojekte um Figuren wie den auch aus Christopher Nolans „The Dark Knight“-Trilogie bekannten Scarecrow, den monströsen Gestaltwandler Clayface und den verrückten Professor Pyg vorzubereiten. Eine Serie über das Schurken-Gefängnis Arkham Asylum ist zudem schon lange im Gespräch.

    Dass sich Reeves vor allem auf Bösewichte aus den Batman-Comics konzentriert, spricht dafür, dass er sich auf eine Welt um seinen Dunklen Ritter beschränken will oder muss. Dass er sein Universum selbst auch BatVerse nennt, ist da ein weiteres Indiz dafür, dass es sich komplett um Batman und mit diesem verbundene Figuren dreht. Ihr solltet also nicht damit rechnen, dass plötzlich Superman oder Wonder Woman dort auftauchen und Bruce Wayne helfen, die dreckigen Straßen Gothams zu säubern. Womöglich existiert dieser Batman in einer ganz eigenen Welt.

    Bis zu den nächsten Geschichten aus diesem BatVerse müssen wir uns aber noch ein wenig gedulden: The Penguin“ dürfte 2024 erscheinen, mit „The Batman 2“ rechnen wir dann erst 2025. Eine Starttermin-Ankündigung gibt es aber in beiden Fällen noch nicht.

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