Mein Konto
    Tipp: Heute Abend startet eine der besten Serien aller Zeiten im Free-TV – vom Macher von "The Last Of Us"
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Kino aus aller Welt ist wie reisen, ohne vom Sofa aufzustehen. Fremde Kulturen und neue Sichtweisen – davon kann man nie genug haben.

    Nachteulen aufgepasst: ProSieben holt am heutigen Montag (24. April 2023) eine der populärsten Serien der jüngeren Vergangenheit zurück ins Free-TV: „Chernobyl“ von „The Last Of Us“-Macher Craig Mazin.

    Wir können eine uneingeschränkte Empfehlung abgeben, wenn mit „Chernobyl“ am 24. April 2023 (ab 23.10 Uhr) eine der gefeiertsten Serien überhaupt ihr TV-Comeback bei Pro7 feiert. Denn der Hype um die unter anderem mit satten zehn (!) Emmys ausgezeichnete und mit 9.4/10 bei IMDb unter den Top 5 der besten Serien aller Zeiten positionierte Miniserie ist real. Auch wenn das 2019 erst einmal kaum jemand glauben konnte…

    Denn während Serienmacher Craig Mazin mit seiner düsteren Erzählung der Tschernobyl-Katastrophe Publikum und Fachpresse geradezu restlos begeisterte, genoss dieser lange Zeit einen Ruf als Comedy-Autor – von Filmen wie „Scary Movie 3“ und „Scary Movie 4“, „Superhero Movie“ oder den beiden „Hangover“-Fortsetzungen. Nun aber scheint er dort angekommen zu sein, wo er auch am besten ist. Das bewies er gerade erst mit der Serienadaption „The Last Of Us“, die für viele nach Staffel 1 als bislang beste Videospiel-Verfilmung überhaupt gilt.

    ProSieben zeigt heute übrigens die ersten drei von insgesamt fünf Episoden am Stück. Ende: 2.45 Uhr, bevor dann auch noch die Doku „Tschernobyl - Die Wolke über Deutschland“ folgt.

    Die Episoden 4 und 5 laufen eine Woche später, in der Nacht vom 1. auf den 2. Mai ab 0 Uhr. Für alle, die sich dafür aber nicht gleich die halbe Nacht um die Ohren schlagen wollen, gibt es aber natürlich Alternativen: „Chernobyl“ ist auf DVD und Blu-ray* sowie auch als Video-on-Demand* erhältlich. Darüber hinaus ist die gefeierte Miniserie aktuell bei Sky bzw. im Abo von WOW verfügbar:

    Für ein besonders immersives Serien-Erlebnis empfehlen wir übrigens, „Chernobyl“ in einem Rutsch zu schauen – am besten also auch ohne Werbeunterbrechungen. In Anbetracht der Gesamtlaufzeit von nur etwas mehr als fünf Stunden ist das nämlich durchaus machbar und bietet sich so etwa für einen verregneten Sonntag auf der Couch an. Die aktuelle Ausstrahlung findet übrigens anlässlich der Kernkraft-Katastrophe statt, die sich am 26. April zum 37. Mal jährt.

    Heute auf Pro7: Darum geht's in "Chernobyl"

    April, 1986: In Tschernobyl, nahe der ukrainischen Stadt Prypjat, kommt es zu einem Unfall nie dagewesenen Ausmaßes: Reaktor 4 des örtlichen Kernkraftwerkes explodiert. Doch welche verheerenden Folgen die Katastrophe nach sich ziehen wird, scheint zunächst völlig unklar.

    Schlagartig wird eine Regierungskommission ins Leben gerufen, die sich mit dem Zwischenfall auseinandersetzen soll. Boris Schtscherbina (Stellan Skarsgård), der Leiter dieses Gremiums, sowie der Physiker Waleri Legassow (Jared Harris) müssen fortan der Herr der Lage werden, um weiteres Unheil zu vermeiden und ein globales Desaster abzuwehren…

    Erschütternd – auch 37 Jahre später noch

    Die Serie versetzt ihr Publikum in die Lage der Unfallbeteiligten und geht mit der damit einhergehenden großen Ungewissheiten um die Bedeutung dieser Katastrophe besonders tief unter die Haut. Die Ereignisse werden nicht toterklärt, nicht erzählerisch breitgetreten, sondern rollen schlichtweg über einen hinweg – bevor sie einen letztlich ratlos zurücklassen. Was die Explosion nämlich bedeutet und welche Schäden diese auf lange Sicht anrichten würde, wusste man schließlich lange Zeit nicht. Immerhin kam es nie zuvor zu einer vergleichbaren Katastrophe.

    Doch „Chernobyl“ ist nicht nur mitreißend erzählt, sondern vor allem auch intensiv inszeniert. Mazin und Co. verleihen der Geschichte mit schockierenden Bildern Nachdruck. Gepaart mit einem kraftvollen Sounddesign ergibt das am Ende einige der wohl packendsten Momente der jüngeren TV-Geschichte, die man so schnell nicht wieder vergisst.

    "Chernobyl"-Macher schlagen "1917"-Regisseur: Neues Projekt über den berühmten Berliner Tunnel 29

    *Bei diesen Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top