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    Netflix mistet aus: Einen der größten Martial-Arts-Blockbuster, Jason Statham als Rambo & mehr schnell noch streamen
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Aufgewachsen mit den Filmen von Jackie Chan, geht bis heute kaum ein Kampfsport-Reißer an ihm vorbei – ob aus Hongkong, Indonesien oder England.

    In Stephen Chows „Kung Fu Hustle“ erwartet euch ein Kampfsport-Spektakel der Superlative, während „Homefront“ mit Jason Statham ursprünglich ein „Rambo“-Film werden sollte. Beide Filme (und noch mehr) gibt es nur noch für kurze Zeit im Netflix-Abo.

    Ihr wollt der Hitzewelle entgehen oder vor dem nächsten Sommergewitter fliehen? Dann ist vor der Glotze der richtige Ort, um ein wenig Zeit totzuschlagen – und vielleicht auch gleich die Gelegenheit zu nutzen, den einen oder anderen Film zu streamen, den man nur noch für kurze Zeit ohne Zusatzkosten schauen kann.

    Falls ihr ein Netflix-Abonnement habt, bleibt euch so nur noch bis zum 14. Juli 2023 (kommender Freitag), um die folgenden Filme zu streamen:

    "Kung Fu Hustle": Ein irrwitziges Kampfsport-Feuerwerk

    Zugegeben, man sollte vielleicht keine kategorische Abneigung gegen klassischen Over-the-top-Slapstick aus Hongkong haben, wenn man mit dem 20-Millionen-Dollar-Actioner „Kung Fu Hustle“ eine gute Zeit haben will. Denn Autor, Regisseur und Hauptdarsteller Stephen Chow („Shaolin Kickers“, „Liebesgrüße aus Peking“) setzt hier wie gewohnt auf ein Gag-Feuerwerk zwischen Wahnwitz und Geblödel.

    Darüber hinaus punktet „Kung Fu Hustle“ aber mit herausragend choreografierten Kampf-Sequenzen mit übernatürlichem Touch, die nicht zuletzt von der Starbesetzung getragen werden. Fans des fernöstlichen Action-Kinos dürften jedenfalls zahlreiche bekannte Gesichter entdecken – von „Police Story“-Fiesling Hark-On Fung über Siu-Lung Leung („Tiger & Dragon Reloaded“) bis hin zu Wah Yuen („Shang-Chi And The Legend Of The Ten Rings“) und Yu Xing („Ip Man“).

    "Homefront": Ursprünglich geplanter "Rambo" mit Jason Statham

    Der Action-Thriller kommt zwar ganz ohne Sylvester Stallone aus, Fans des Schauspielers und seiner größten Hits kommen dennoch nicht um ihn herum. Denn: Ursprünglich war das Drehbuch von „Homefront“ als Grundlage für einen „Rambo“-Film gedacht! Daraus wurde nichts, sodass man sich am Ende dafür entschied, eine eigenständige Geschichte daraus zu machen – mit Stallones „Expendables“-Buddy Jason Statham in der Hauptrolle. Das Ergebnis: Ein geradliniger Action-Thriller der alten Schule, der (ähnlich wie die „Rambo“-Reihe) nicht zuletzt von der Präsenz seines Hauptdarstellers lebt.

    Statham spielt den ehemaligen DEA-Agenten Phil Broker, der mit seiner Tochter aufs Land zieht, um ein ruhiges Leben zu führen und seine Vergangenheit hinter sich zu lassen. Doch es dauert nicht lange, bis ihn ebenjene einholt – und Broker es mit dem örtlichen Drogenboss (James Franco) zu tun bekommt...

    "Ghost Rider": Nicolas Cage mit brennendem Totenkopf

    „Wider allen Erwartungen wurde ‚Ghost Rider‘ tatsächlich ein solider, teils launiger No-Brainer“, heißt es unter anderem in der FILMSTARTS-Kritik – und damit ist eigentlich auch schon alles gesagt. Wer seine grauen Zellen mal für knapp zwei Stunden auf Urlaub schicken will und etwas für Nicolas Cage übrig hat, könnte mit dem Marvel-Abenteuer durchaus seinen Spaß haben.

    Und worum geht's? Cage spielt einen Motorrad-Stuntfahrer, der einen Pakt mit dem Teufel eingeht! Das klingt erst einmal ziemlich abgefahren. So richtig gerecht wird man jener irren Prämisse allerdings erst mit „Ghost Rider 2: Spirit Of Vengeance“, in dem die „Crank“-Regisseure so richtig aufdrehen.

    "Der blutige Pfad Gottes 2": Bleibt lieber beim Original!

    Mit „Der blutige Pfad Gottes“ gelang One-Hit-Wonder Troy Duffy einer DER Kultfilme der späten 90er-Jahre. Der Erfolg der beiden irischen Brüder Connor (Sean Patrick Flanery) und Murphy MacManus (Norman Reedus), die sich die Unterwelt South Bostons vorknöpfen, ließ sich mit Teil 2 allerdings nicht wiederholen.

    In der FILMSTARTS-Kritik gab es für „Der blutige Pfad Gottes 2“ gerade einmal 1,5 Sterne. „Da hat das Genre doch sehr viel bessere Filme zu bieten“, heißt es darin unter anderem.

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