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    Nicht "Herr der Ringe": An diesen Fantasy-Kultfilmen will sich die "Legend Of Zelda"-Realverfilmung orientieren
    Joana Müller
    Joana Müller
    -Redakteurin
    Von bildgewaltigen Fantasy-Blockbustern über ruhige Indie-Dramen bis hin zu trashigen RomComs kann sich Joana für alles begeistern - außer Horrorfilme.

    Mit „The Legend Of Zelda” erwartet uns die nächste große Videospiel-Realverfilmung als Fantasy-Spektakel. Dabei soll jedoch weniger Inspiration von Genre-Krachern wie „Herr der Ringe” genommen werden, sondern eher von Anime-Koryphäe Hayao Miyazaki.

    Warner Bros.

    Nachdem Nintendo mit „Der Super Mario Bros. Film” in diesem Jahr die weltweiten Kinokassen klingeln ließ, kündigte das Studio Anfang November die nächste große Videospielverfilmung aus eigenem Hause an. So erwartet die Fans nach einem Jahrzehnt voller gescheiterter Verfilmungsversuche endlich eine groß aufgezogene Live-Action-Adaption von „The Legend Of Zelda”. Die Geschichte um Prinzessin Zelda und Elfen-Krieger Link evoziert dabei fantastische Welten, bei denen einem unweigerlich erfolgreiche Fantasy-Reihen wie „Der Herr der Ringe” in den Sinn kommen. Genau daran will sich Regisseur Wes Ball („Planet der Affen: New Kingdom”) jedoch nicht orientieren.

    Wie der Filmemacher im Gespräch mit Entertainment Weekly verriet, sieht er für „The Legend Of Zelda” eine andere Inspirationsquelle vor: „Es wird ein tolles Fantasy-Abenteuer, aber nicht wie ‚Der Herr der Ringe', es wird sein ganz eigenes Ding. Ich habe immer gesagt, ich würde gerne einmal einen Live-Action-Miyazaki sehen, die Wunderlichkeit und Magie, die seine Filme mit sich bringen, so etwas würde ich gerne sehen.”

    Wes Ball will "Zelda" nach "Planet der Affen 4" angehen

    So sieht Wes Ball die „The Legend Of Zelda”-Adaption eher im Stile von Hayao Miyazakis Filmen vor sich, die der japanische Regisseur in den letzten Jahrzehnten mit seinem legendären Studio Ghibli realisierte. Neben Klassikern wie „Prinzessin Mononoke”, „Mein Nachbar Totoro” und „Chihiros Reise ins Zauberland” steht von Miyazaki aktuell dessen neuester Streich „Der Junge und der Reiher” in den Startlöchern, der am 4. Januar 2024 in die deutschen Kinos einzieht.

    Während Ball momentan noch die Arbeit an „Planet der Affen: New Kingdom” abschließt, der uns am 23. Mai 2024 im Kino erwartet, will der Regisseur „Zelda" als eines seiner nächsten Projekte angehen: „Wir arbeiten gerade am Drehbuch, und ob es das nächste wird oder nicht, ist schwer zu sagen. Der Plan ist jedoch, nach ‚Planet der Affen' erstmal eine kurze Pause einzulegen und sich danach ‚Zelda' zu widmen und den Fans hoffentlich zu geben, was sie sich wünschen, aber gleichzeitig ein neues Publikum zu gewinnen. Ich denke, Nintendo möchte den Leuten diese Welt vorstellen, die mittlerweile schon 40 Jahre lang besteht.”

    Fan-Casting: Hunter Schafer als Zelda?

    Das Drehbuch für „Zelda” wird von „Pokémon Meisterdetektiv Pikachu”-Autor Derek Conolly geschrieben, während Marvel-Urgestein Avi Arad („Spider-Man: A New Universe”) als Produzent hinter dem Projekt steht. Entwickler Shigeru Miyamoto ist ebenfalls in die Live-Action-Adaption seiner Videospielreihe involviert. Während die Drehbucharbeiten laut Ball somit aktuell im vollen Gange sind, bleibt abzuwarten, wann uns das Fantasy-Spektakel tatsächlich in den Lichtspielhäusern erreicht.

    Details zu Story und Casting sind bisher ebenfalls rar gesät. Fans sprachen sich auf Social Media zumindest schon mal lautstark dafür aus, „Euphoria”- und „Die Tribute von Panem – The Ballad Of Songbirds & Snakes”-Star Hunter Schafer in der Rolle von Prinzessin Zelda zu besetzen. Wenngleich die Schauspielerin hier ebenfalls bereits Interesse geäußert hat, bleibt eine offizielle Aussage von Produktionsseite dazu aus.

    Neue "Spider-Man"-Serie nimmt Fahrt auf – und holt sich Unterstützung vom Schöpfer der besten Marvel-Serie überhaupt!

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