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    200 Millionen Dollar teurer Fantasy-Blockbuster ab heute erstmals im Streaming-Abo: Das Ende einer Ära
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Zehn Jahre, 15 (bzw. 16) Filme, große Momente und herbe Enttäuschungen. Das ist das DC Extended Universe, das nun ein für alle mal sein Ende findet – mit dem finalen Film, den ihr ab sofort im Abo streamen könnt: „Aquaman 2: Lost Kingdom“.

    Es ist Zeit für einen Neustart. Das könnte man zumindest hinsichtlich des DC Extended Universe (DCEU) meinen, machte das Superhelden-Universum nach James Gunns „The Suicide Squad“ doch vor allem Schlagzeilen mit Filmen, die an den Kinokassen mau bis miserabel performten – und auch Fans sowie Kritik nur bedingt überzeugen konnten. Nach „Black Adam“, „Shazam! 2“, „The Flash“ (den zumindest wir von FILMSTARTS großartig fanden) und „Blue Beetle“ soll nun jedoch tatsächlich Schluss sein. Aber nicht bevor auch der wirklich allerletzte Film der Saga in die Heimkinos kommt. Diese Woche ist es so weit:

    Mit „Aquaman 2: Lost Kingdom“ könnt ihr ab dem heutigen 6. Juni das finale Kapitel der Helden-Saga erstmals im Streaming-Abo schauen. Und zwar bei WOW (ehemals Sky Ticket):

    Falls ihr auf einen Kinobesuch verzichtet habt, könnt ihr nun also bequem vom Sofa aus feststellen, ob das zweite Solo-Abenteuer von Arthur Curry alias Aquaman einem Finale würdig ist. Während ihr das 200-Millionen-Dollar-Spektakel natürlich aber auch als VOD streamen könnt (etwa bei Amazon Prime Video*), gibt es für alle Sammler mit einer Schwäche für limitierte Sondereditionen gute Neuigkeiten: Denn mit „Lost Kingdom“ gibt es auch den finalen, insgesamt 16. Film des DCEU – wenn man „Justice League“ und „Zack Snyder's Justice League“ als zwei Filme zählt – im limitierten Steelbook:

    Ob sich der Film selbst aber auch lohnt, steht auf einem anderen Blatt. FILMSTARTS-Chefredakteur Christoph Petersen konnte „Aquaman 2“ in einigen Momenten, in denen es dann „doch mal bunter und abgefahrener wird“ zwar durchaus überzeugen. Am Ende sei der Film aber vor allem ein weiteres Argument dafür, mit dem neuen DC Universe (DCU) unter der Leitung von James Gunn einen kreativen Neustart zu wagen. In der FILMSTARTS-Kritik reichte es so nur für durchschnittliche 2,5 von 5 möglichen Sternen.

    Und darum geht's in „Aquaman 2: Lost Kingdom“: Aquaman (Jason Momoa) und Mera (Amber Heard) herrschen mittlerweile als Königspaar über Atlantis, während sich die Hassliebe zwischen dem Wasserman und seinem Halbbruder Orm (Patrick Wilson) immer mehr zuspitzt. Genau dessen Hilfe benötigt Arthur nun allerdings, als der auf Rache sinnende Black Manta (Yahya Abdul-Mateen II) zurückkehrt – und eine uralte Macht freisetzt, die nicht nur Atlantis und Arthurs Familie, sondern auch die Welt an der Oberfläche in große Gefahr bringt…

    Hauptdarsteller Jason Momoa mischt parallel aber längst auch den Wüstenplaneten Arrakis aus. Und das womöglich auch in Zukunft, wie der Schauspieler kürzlich andeutete:

    "Aquaman"-Star Jason Momoa deutet Rückkehr in "Dune 3: Messiah" an – und deshalb macht das Sinn

    *Bei diesen Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung. Dieser Artikel basiert auf einem bereits auf FILMSTARTS erschienenen Beitrag.

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