
James Cameron versteht es wie kaum ein anderer Filmemacher, die Massen in die Kinos zu locken. Das hat der „Terminator“- und „Titanic“-Macher im Laufe seiner Karriere immer wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Nicht zuletzt auch mit „Avatar - Aufbruch nach Pandora“ sowie „Avatar: The Way Of Water“, die auch heute noch Platz 1 bzw. 3 im Ranking der erfolgreichsten Filme aller Zeiten belegen. Dementsprechend ist es wohl nicht zu hoch gegriffen, wenn wir sagen: „Avatar: Fire And Ash“ gehört zu den meisterwarteten Filmen des Jahres!
Gut, bis zum Kinostart am 17. Dezember 2025 ist es zwar noch ein wenig hin. Doch das ist letztlich nichts im Vergleich zu den geschlagenen 13 Jahren, die wir nach Teil 1 auf die erste Fortsetzung warten mussten. Bevor wir dann hoffentlich bald einen ersten Trailer zu sehen bekommen, werden wir zunächst einmal wie gewohnt mit anderweitigen Einblicken in den Mega-Blockbuster mit Ansage beschenkt. So wurde jetzt exklusiv via Empire eine neue Figur aus dem kommenden Film enthüllt – inklusive Bild:
Wie Empire in einem dazu veröffentlichten Artikel dazu näher ausführt, werden wir im nächsten Teil der Saga – wie schon länger bekannt ist und auch der Titel des Films nahelegt – neue Völker von Pandora kennenlernen. Dabei neu mit von der Partie: der aus dem DC Extended Universe und der „Harry Potter“-Saga bekannte David Thewlis!
Doch „entgegen aller Gerüchte spielt Thewlis keinen Feind aus dem Asche-Klan der Magkwan, sondern einen coolen, farbenfrohen Häuptling“ mit einer „wunderbar opulenten“ Robe, so Empire. Die schicke Aufmachung seiner Figur, die den Namen Peylak trägt und den Stamm der Wind Traders bzw. des Tlalim-Klans anführt, sehen wir auf dem obigen Bild.
Das ist der Klan der Tlalim
„Sie sind optimistisch, fröhlich, farbenfroh“, so Kostümbildnerin Deborah Lynn Scott über das Volk der Tlalim. „Wenn sie in unseren Film kommen, sind alle aufgeregt, sie zu sehen. Es ist so, als wäre der Zirkus in der Stadt.“
Der ursprüngliche Umhang von Peylak sei ursprünglich übrigens weit rustikaler und robuster gewesen. In Anbetracht der Entwicklung, die alle Klans auf Pandora über die Zeit hinlegten, habe sich James Cameron damit allerdings nicht länger zufriedengegeben. Der Umhang sei am Ende einfach „nicht großartig genug“ gewesen, sodass Scott ihn neu erfand. Letztlich entfalte das Outfit allerdings erst seine ganze Wirkung, wenn ihm von Davids Thewlis Leben eingehaucht wird. „Er hat eine tolle Haltung, wie er sich gibt“, schwärmt Scott schließlich. „Er ist im Film absolut umwerfend.“
Ein weiteres XXL-Sci-Fi-Fantasy-Epos
Wir können das Wiedersehen mit Jake Sully (Sam Worthington) und Co. kaum erwarten – und freuen uns schon jetzt darauf, ein weiteres Epos von James Cameron auf der Kinoleinwand erleben zu können und dabei bislang unerforschte Winkel von Pandora zu erkunden. Der Kanadier enthüllte kürzlich bereits, dass natürlich auch Teil 3 mit Überlänge daherkommen wird. So soll „Ash And Fire“ ganze 192 Minuten bzw. drei Stunden und 12 Minuten laufen! Cameron wird uns also einmal mehr buchstäblich großes Kino bescheren... wobei etwas anderes von dem Visionär ohnehin nicht zu erwarten wäre.
Während es bis zum Kinostart noch gut zehn Monate hin ist, ist Neytiri-Darstellerin Zoe Saldana schon jetzt in aller Munde. Nachdem sie als Nebendarstellerin in „Emilia Perez“ bereits mit dem Golden Globe ausgezeichnet wurde, geht sie in der Nacht vom 2. auf den 3. März auch ins Rennen um den Oscar. Warum der Film selbst indes aktuell für Furore und das womöglich spannendste Award-Rennen überhaupt sorgt, erfahrt ihr im nachfolgenden Artikel.
Darum beschert uns der "Emilia Pérez"-Skandal das spannendste Oscar-Rennen aller Zeiten