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    US-Charts: "End of Watch" und "House at the End of the Street" kämpfen um Platz 1 [Update]

    Mit äußert geringem Vorsprung kämpfen sowohl der Cop-Thriller "End of Watch" als auch der Horror-Schocker "House at the End of the Street" nach den Schätzungen der Studios um die Krone der US-Kino-Top-10. Insgesamt waren die Einspielergebnisse des vergangenen Wochenendes eher enttäuschend, besonders für das Comic-Action-Remake "Judge Dredd", das auf dem sechsten Platz einstieg.

    Das gab es schon länger nicht mehr: Dank einem Einspielergebnis von jeweils 13 Millionen Dollar gibt es diesmal für den Montag, der nach den Schätzungen der Studios berechnet wird, einen geteilten ersten Platz für "End of Watch", den Cop-Thriller mit Jake Gyllenhaal ("Source Code"), sowie für den Horror-Schocker "House at the End of the Street". Beide Neustarts lagen jedoch nur knapp vor dem Baseball-Drama "Back in the Game", in dem Altstar Clint Eastwood als kauziger Talentsucher zu sehen ist. Der Film, in dem in weiteren Rollen Amy Adams und Justin Timberlake auftreten, konnte in der Premierenwoche 12,72 Millionen einspielen. Erst nach der Veröffentlichung der exakten Zahlen am Montag steht fest, wer die Nummer-eins-Position für sich reklammieren darf.

    Der vierte Platz mit 9,5 Millionen Dollar geht an den altbekannten Animations-Erfolg "Findet Nemo 3D". Damit hat die technisch aufgepeppte Clownfisch-Suche innerhalb von zwei Wochen knapp 30 Millionen Dollar einspielen können. Vom Spitzenplatz auf die fünf fällt "Resident Evil: Retribution". Milla Jovovichs fünfter Auftritt als Alice White konnte lediglich 6,7 Millionen generieren, und ist mit insgesamt 33,5 Millionen in den USA noch weit davon entfernt, die Produktionskosten von 65 Millionen Dollar wieder einzuspielen. Ein wahres Desaster erlitt hingegen "Dredd". Das Comic-Action-Remake um den ruchlosen Gesetzeshüter konnte nur 6,3 Millionen in seiner Startwoche einspielen, was etwas mehr als die Hälfte von dem ist, was seinerzeit das Original 1995 am ersten Wochenende generierte – und selbst das wurde damals als Flop eingestuft, weil "Judge Dredd" bei Produktionskosten von 90 Millionen Dollar am Ende in den USA nur 34,7 Millionen Dollar (weltweit: 113 Millionen Dollar) einspielte.

    Nach einem hervorragenden Startwochenenden für eine eingeschränkte Veröffentlichung verdiente das hochgelobte Sekten-Drama "The Master" in der zweiten Woche fünf Millionen Dollar dazu und steht nun bei 6,1 Millionen. Direkt danach folgt auf dem achten Platz "Possession - Das Dunkle in Dir". Der Horror-Thriller mit "Closer"-Star Kyra Sedgwick schaffte es auf 2,6 Millionen und hat damit ein bisheriges Gesamtergebnis von 45,7 Millionen Dollar. Das Prohibitions-Drama "Lawless" mit einem experimentierfreudigen Shia LaBeouf spielte 2,3 Millionen ein und kommt damit in der vierwöchigen Laufzeit bislang auf 34,5 Millionen Dollar. Den Abschluss der Kino-Top-Ten bildet der animierte Grusel-Spaß "ParaNorman" mit knapp 2,3 Millionen am vergangenen Wochenende und 52,6 Millionen seit dem Kinostart vor sechs Wochen.

    Update vom 25.09.2012:

    Im Nachsitzen hat sich David Ayer mit "End Of Watch" die Krone der US-Kinocharts gesichert. Erst nach der offiziellen Auszählung der Einnahmen aus Nordamerika am Wochenende war klar, dass sich das Cop-Drama gegen den Horrorfilm "House At The End Of The Street" hauchdünn durchsetzen kann. Nach den Studio-Schätzungen vom Sonntagabend lagen noch beide Filme mit 13,0 Millionen Dollar Einnahmen gleichauf.

    "End Of Watch" spielte von Freitag bis Sonntag in Amerika 13,1 Million Dollar ein und verwies damit "House At The End Of The Street" doch noch auf Rang zwei, weil die Schätzungen des US-Verleihers Relativity Media zu optimistisch waren und gut 700.000 Dollar zwischen Hochrechnung und tatsächlichem Ergebnis vom 12,3 Millionen Dollar lagen. "House At The End Of The Street" wurde sogar fast noch vom Drittplatzierten "Back In The Game" (12,2 Millionen Dollar) mit Clint Eastwood abgefangen. Auf Rang vier findet sich die 3D-Wiederaufführung des Pixar-Klassikers "Findet Nemo" (9,6 Mio. Dollar / 30,2 Mio. Dollar gesamt) wieder, auf Platz fünf fiel der Sci-Fi-Actioner "Resident Evil 5: Retribution" (6,7 Mio. Dollar / 33,5 Mio. Dollar) ab.

    Einen kompletten Überblick findet ihr hier!

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