Top 10 von Katharina Franke
(Redakteurin - Social Media)
Im Jahr der großen Fortsetzungen (von „Star Wars“ und „Avengers“ über „Bond“ und „Die Tribute von Panem“) hat es doch keines dieser Über-Sequels geschafft, mich komplett vom Hocker zu reißen. Das heißt mit einer Ausnahme: Das mit Abstand immersivste Kinoerlebnis seit „Der Herr der Ringe" hatte ich (zu meiner eigenen großen Überraschung) bei „Mad Max: Fury Road“, der mit furioser Action, einem spektakulären postapokalyptischen Setting, treibenden Bässen und einem herrlich wortkargen Helden beeindruckte. Wer wie ich aber eher auf clevere Storys und komplexe Charaktere statt CGI und XXL steht, der wurde mit Perlen wie „Ex Machina“ von Regie-Neuling und Drehbuch-Genie Alex Garland oder der Indie-Romanverfilmung „Ich und Earl und das Mädchen“ belohnt. Letztere ist für mich der bessere „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ und führt meine Liste der emotionalsten Kinobesuche des Jahres an. Die talentierten Newcomer Thomas Mann und Olivia Cooke sollte man auf jeden Fall im Blick behalten!
Platz 1: „Ex Machina“
Platz 2: „Ich und Earl und das Mädchen“
Platz 3: „Mad Max: Fury Road“
Platz 4: „Alles steht Kopf“
Platz 5: „Der Marsianer - Rettet Mark Watney“
Platz 6: „Victoria“
Platz 7: „Margos Spuren“
Platz 8: „Wild Tales - Jeder dreht mal durch!“
Platz 9: „Whiplash“
Platz 10: „Kingsman: The Secret Service“
Top 3 Flops:
Platz 1: „The Gunman“
Platz 2: „Dating Queen“
Platz 3: „Fack Ju Göhte 2“
Top 2 besondere Erwähnungen:
Platz 1: „The Skeleton Twins“
Platz 2: „The Spectacular Now - Perfekt ist Jetzt“