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    "Star Wars: Das Erwachen der Macht": J.J. Abrams erklärt, warum der Kampf zwischen Darth Vader und Luke Skywalker aus Reys Vision geschnitten wurde

    Schon vor Monaten gab es Berichte, dass Rey in ihrer Vision in „Das Erwachen der Macht“ ursprünglich auch den Kampf zwischen Darth Vader und Luke Skywalker aus „Das Imperium schlägt zurück“ sehen sollte. Das wurde jetzt von J.J. Abrams bestätigt.

    Walt Disney Company

    Bereits im Februar 2016 berichteten wir, dass Rey in ihrer Vision in „Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht“ ursprünglich auch den Kampf zwischen Darth Vader und Luke Skywalker aus „Das Imperium schlägt zurück“ sehen sollte. In unserem Bericht werfen wir die Frage auf, ob Regisseur J.J. Abrams diese Sequenz tatsächlich drehte und dann wieder herausschnitt oder sie schon in der Planungsphase verwarf. Der Artikel schließt dann mit der Vermutung, dass diese Frage bei der zukünftigen Heimkinoveröffentlichung geklärt werden könnte – und damit lagen wir genau richtig: Denn bei The Star Wars Show wurde nun ein neuer Ausschnitt aus Abrams‘ Audiokommentar veröffentlicht, der auf der am 24. November 2016 erscheinenden 3D-Blu-ray-Edition von „Das Erwachen der Macht“ enthalten sein wird. Und in diesem Ausschnitt spricht Abrams über Reys Vision (ab 1:29):

    Abrams beschreibt zunächst noch einmal, wie es überhaupt zu der Machtvision (im Englischen „Forceback“ genannt, eine spielerische Wortkreation aus „Flashback“ und „Force“, also Macht) kommt. Diese werde dadurch ausgelöst, das Rey Lukes Lichtschwert berühre. „Es gab viele Versionen dieser Vision“, so Abrams weiter. „In einer davon sah sie von einem Korridor in der Wolkenstadt auf Bespin aus den Kampf zwischen Vader und Luke, aber den haben wir schlussendlich rausgeschnitten.“ Die Gerüchte von Februar 2016, wonach der Kampf aus einer neuen Perspektive gezeigt werden sollte und neue Darsteller als Double für Luke und Vader gecastet wurden, sind damit folglich bestätigt.

    Doch auch auf die Gründe, warum dieser Teil der Vision gestrichen wurde, geht Abrams in dem Audiokommentar ein: „Wir wollten, dass die Vision eine persönlichere Geschichte für Rey ist, etwas, das sie nicht verstehen kann, das sie überwältigt, sie ängstigt und sie einer Reihe von elementaren Erfahrungen aussetzt, wie Feuer, Regen, Schnee, Wind.“ Gleichzeitig habe sie sich aber auch einer Wahrheit hinsichtlich der Macht gegenüberfinden sollen, gegenüber ihrer Vergangenheit, wie etwa den Rittern von Ren. „Sie realisiert irgendwann, dass die Schreie, die sie hört, ihre eigenen Schreie als junges Mädchen sind, als sie von ihrer Familie getrennt wurde“, in den Worten von Abrams. „Und dann hört sie eine Stimme, die ‚Rey‘ sagt, und das ist Obi-Wan Kenobi.“

    Das ist nicht die erste neue Enthüllung über „Episode VII“, die in den vergangenen Tagen bekannt wurde. Dank zahlreicher unlängst veröffentlichter Ausschnitte aus dem Audiokommentar gibt es etwa neue Details über Kylo Rens Gedanken währen der dramatischsten Szene des Films, zudem wissen wir mehr über das brutale Schicksal einer Figur und haben erfahren, dass einige der stärksten Szenen erst während der Nachdrehs entstanden.

    Noch mehr Neues aus dem „Star Wars“-Universum gibt es noch dieses Jahr, jedoch wird erst einmal die Vergangenheit beleuchtet, bevor in „Star Wars 8“ die Geschichte von Rey und Luke fortgeführt wird: „Rogue One: A Star Wars Story“ startet am 15. Dezember 2016 in den deutschen Kinos.

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