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    Wird "Die Unglaublichen 2" der erfolgreichste Animationsfilm aller Zeiten?

    In Nordamerika startete Pixars Animationskomödie bereits im Juni – jetzt ist Deutschland endlich an der Reihe, seit Donnerstag läuft „Die Unglaublichen 2“ auch bei uns und ist inzwischen der zweiterfolgreichste Animationsfilm aller Zeiten.

    Walt Disney

    Das Veröffentlichungsmuster hat sich seit Jahren bewährt: Im Sommer bringt Disney/Pixar seine großen Animationsblockbuster in die nordamerikanischen Kinos, wo zu dieser Zeit Hochbetrieb herrscht, in Deutschland hingegen erst im publikumsträchtigeren Herbst. Mit dieser inzwischen eher ungewöhnlichen Verzögerungstaktik hat Walt Disney viel Erfolg – und nur selten weicht man davon ab, wie zum Beispiel bei „Coco – Lebendiger als das Leben“ (2017) und „Arlo & Spot“ (2015). In beiden Fällen, weil in den Jahren mit „Cars 3“ (2017) und „Alles steht Kopf“ (2015) weitere Pixar-Filme am Start waren und die Plätze einnahmen. Doch für die Animationsfortsetzung „Die Unglaublichen 2“, die wieder von Original-Regisseur Brad Bird („Mission: Impossible – Phantom Protokoll“) inszeniert wird, bleibt alles beim Bewährten. Und so kommt das 200 Millionen Dollar teure CGI-Animationsabenteuer schon als weltweiter Superhit nach Deutschland. Denn wir stehen ganz am Ende der weltweiten Auswertungskette – und sind somit die letzte Hoffnung, doch noch auf den letzten Metern der erfolgreichste Animationsfilm aller Zeiten zu werden.

    Denn bisher liegt „Die Unglaublichen 2“ mit sensationellen weltweiten Einnahmen von 1,195 Milliarden Dollar auf Rang zwei dieser Liste. Nur Disneys Animationsmusical „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“ (2013) war mit eingespielten 1,276 Milliarden Dollar noch ein Stück erfolgreicher. Heißt: Es fehlen „Die Unglaublichen 2“ noch rund 81 Millionen Dollar. Da der Film außer in Deutschland bereits in allen großen Ländern gelaufen ist, wird die Spitzenposition wahrscheinlich nicht geknackt werden können. Ein Rechenbeispiel: Im Vorjahr hatte der von der Publikumsstruktur vergleichbare „Die Schöne und das Biest“ in Deutschland 3,4 Millionen Besucher und generierte damit knapp 33 Millionen Euro, was aktuell rund 38,6 Millionen Dollar entspricht. Der 2004er Vorgänger „Die Unglaublichen“ landete damals in Deutschland mit 3,5 Millionen Zuschauern in dem Bereich von „Die Schöne und das Biest“. Selbst wenn „Die Unglaublichen 2“ hierzulande noch erfolgreicher werden sollte als das Original, ist die Lücke nach oben wohl zu groß. Das Vergnügen an dem Film mindert das natürlich nicht (4,5 Sterne von FILMSTARTS).

    Die 10 erfolgreichsten Animationsfilme weltweit

    • 1. „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“ 1,276 Milliarden Dollar
    • 2. „Die Unglaublichen 2“ 1,195 Milliarden Dollar
    • 3. „Minions“ 1,159 Milliarden Dollar
    • 4. „Toy Story 3“ 1,067 Milliarden Dollar
    • 5. „Ich – Einfach unverbesserlich 3“ 1,035 Milliarden Dollar
    • 6. „Findet Dorie“ 1,029 Milliarden Dollar
    • 7. „Zoomania“ 1,024 Milliarden Dollar
    • 8. „Ich – Einfach unverbesserlich 2“ 970,8 Millionen Dollar
    • 9. „König der Löwen“ 968,5 Millionen Dollar
    • 10. „Findet Nemo“ 940,3 Millionen Dollar

    Kein Animationsfilm war in Nordamerika erfolgreicher als "Die Unglaublichen 2"

    In Nordamerika ist „Die Unglaublichen 2“ mit 606,4 Millionen Dollar aber bereits der erfolgreichste Animationsfilm aller Zeiten – vor „Findet Dorie“ (486,3 Millionen Dollar) und „Shrek 2“ (441,2 Millionen Dollar). Zum Vergleich: „Die Unglaublichen“ (2004) spielte 261,4 Millionen Dollar ein (inflationsbereinigt: 389,7 Millionen Dollar).

    Darum geht’s in "Die Unglaublichen 2"

    Der Superschurke Syndrome ist mit vereinten Kräften besiegt worden, jetzt kehrt langsam wieder Normalität bei der Superheldenfamilie Parr ein. Doch die Idylle hält nicht lange an, als in Metrovolle ein neuer Bösewicht namens Screenslaver auftaucht. Die Unglaublichen nehmen gemeinsam mit ihrem Freund Frozone den Kampf auf.

    „Die Unglaublichen 2“ läuft seit dem 27. September 2018 in den deutschen Kinos.

    Anmerkung: Die Platzierung dieses Artikels ist gesponsert. Der Inhalt und die Themenwahl liegen komplett bei der Redaktion.

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