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    "Yesterday": Dieser Star steckt hinter dem überraschenden Mega-Cameo

    Im Beatles-Film „Yesterday“ kommt es in einer Szene zu einem überraschenden Auftritt einer Musiklegende. Der Schauspieler, der diese verkörpert, wird von Regisseur Danny Boyle im Abspann verschwiegen. Doch wir verraten euch, wer dahintersteckt.

    Universal Pictures

    In der romantischen Feel-Good-Komödie „Yesterday“ wacht der erfolglose Musiker Jack Malik (Himesh Patel) eines Tages in einer Welt auf, in der die Beatles nie existiert haben - für alles anderen Menschen. Er nutzt seine Kenntnis der Klassiker der Fab Four für seine eigene Karriere. Doch irgendwann zweifelt er… bis er eine besondere Person trifft.

    Jack besucht einen 78-jährigen John Lennon. Der war in dieser Welt nie ein erfolgreicher Musiker, hat daher nie das Leben im Rampenlicht geführt… und wurde auch nie von einem Attentäter im Jahr 1980 in New York erschossen. Doch wer spielt in dieser Szene John Lennon? Das Gesicht dürfte, obwohl es mit reichlich Make-up fast unkenntlich gemacht wurde, vielen Kinogängern bekannt vorkommen, doch im Abspann findet sie keine Auflösung. Dort sind weder Figur noch Schauspieler gelistet.

    Robert Carlyle: 007-Fiesling, Hitler & John Lennon

    Denn „Yesterday“-Regisseur Danny Boyle hat hier verheimlicht, wer John Lennon spielt: sein guter alter Bekannter Robert Carlyle, der einst in Boyles „Trainspotting“ den psychopathischen Alkoholiker Begbie verkörperte. Damit feierte Carlyle 1996 seinen Durchbruch außerhalb Großbritanniens, nachdem er zuvor in seiner Heimat schon unter anderem durch seine Darbietung als Mörder in einer Folge der Serie „Für alle Fälle Fitz“ für Schlagzeilen sorgte. Carlyle stand auch beim Sequel „T2: Trainspotting“ sowie in „The Beach“ für Boyle vor der Kamera. Zudem bekleidete er die Hauptrolle in „28 Weeks Later“, der Fortsetzung zu Danny Boyles „28 Days Later“, nachdem er ursprünglich schon im ersten Teil mitspielen sollte.

    Carlye gehört zu jenen Schauspielern, die sich ganz einer Rolle verschreiben, teilweise über mehrere Wochen Dreh dann „in character“ leben. Und er ist einer der bekanntesten schottischen Darsteller der jüngeren Vergangenheit. Er spielte unter anderem schon einen Bösewicht im James-Bond-Film „Die Welt ist nicht genug“ sowie Adolf Hitler im TV-Zweiteiler „Hitler - Aufstieg des Bösen“. Im Kino machte sich der Schauspieler zuletzt etwas rarer, ist dafür aber im TV umso präsenter. Langlebige Rollen hatte er in den Serien „Stargate Universe“ und „Once Upon a Time – Es war einmal…“, wo er von 2011 bis 2018 sogar mehrere Figuren, darunter das Rumpelstilzchen, verkörperte. Zuletzt stand er für eine Serienadaption von H.G. Wells‘ Sci-Fi-Klassiker „Krieg der Welten“ vor der Kamera, die 2020 erscheinen soll.

    Yesterday
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