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    Mal kein Remake von Disney: Vier neue Kino-Animationsfilme in Arbeit

    Realfilm-Remakes wie „Aladdin“ und Fortsetzungen wie „Die Eiskönigin 2“ scheinen dieser Tage die Disney-Familienfilmsparte im Kino zu dominieren. Doch das Maushaus werkelt auch weiterhin an Originalstoffen – und will mehr Diversität schaffen.

    Walt Disney

    Gleich vier neue Animationsfilme sind bei Disney in Planung und das nicht etwa für den hauseigenen Streamingdienst Disney+, sondern fürs Kino. Ob aus allen Projekten dann auch wirklich Filme werden, bleibt natürlich abzuwarten, aber erst einmal sind das spannende Nachrichten in einer Zeit, in der man den Eindruck gewinnen könnte, dass Disney hauptsächlich nur noch Realfilm-Remakes wie „Die Schöne und das Biest“ und Fortsetzungen wie „Maleficent 2: Mächte der Finsternis“ dreht.

    Natürlich trügt dieser Schein in gewissem Maße, Disney veröffentlicht auch weiterhin Originalstoffe, in den vergangenen Jahren waren das unter anderem „Vaiana“ und „Zoomania“, allerdings sind die jüngsten zwei Einträge in die sogenannte „Disneys Meisterwerke“-Reihe eben doch Sequels: „Ralph reichts 2: Chaos im Netz“ und der am 21. November 2019 startende „Die Eiskönigin 2“.

    Doch schon 2020 soll mit Adele Lims „Raya And The Last Dragon“ mit Awkwafina wieder eine ganz neue Geschichte die Kinos erobern. Und diese von der asiatischen Kultur geprägte Story legt den Grundstein für das, was Disney mit den vier neuen Projekten und den dafür engagierten, durchweg jungen Filmemachern laut Variety erreichen will: mehr Diversität und Inklusion im Kino.

    Wir stellen euch die vier Filmemacher kurz vor

    Suzi Yoonessi: Die iranisch-amerikanische Filmemacherin inszenierte unter anderem die Tragikomödie „Unlovable“ mit Melissa Leo und John Hawkes und die Scooby-Doo-Origin-Story „Daphne & Velma“.

    Carlos López Estrada: Der in Mexiko geborene Regisseur gab sein vielbeachtetes Langfilm-Debüt mit dem Drama „Blindspotting“, für das er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde. Er ist auch als Musikvideo-Regisseur tätig, u. a. für Billie Eilish und George Ezra.

    Josie Trinidad: Regie führte sie noch nicht, allerdings hat die Filmemacherin bereits umfangreiche Erfahrung mit Disneyfilmen. Sie arbeitete als Autorin und Story Artist an u. a. „Ralph reichts 2“ und „Zoomania“ mit. Da es erst einmal um die Entwicklung eines neuen Films für Disney geht, ist noch offen, ob Trinidad letzten Endes auch tatsächlich ihr Regiedebüt gibt.

    Marc Smith: Auch Smith ist schon lange bei Disney dabei, arbeitete als Teil der Animations-Abteilung an u. a. „Ein Königreich für ein Lama“, „Rapunzel – Neu verföhnt“ und „Baymax – Riesiges Robowabohu“ mit.

    So gut wird "Die Eiskönigin 2": Wir haben in die Disney-Fortsetzung reingeschaut!
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