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    Nicht nur düster-realistisch: So orientiert sich "The Batman" an den Comics

    Offenbar spielt Colin Farrell in „The Batman“ nicht einfach nur einen Gangsterboss, der den Namen Pinguin trägt, sondern macht diesem Namen auch optisch alle Ehre. Farrell wird allem Anschein durch Make-Up-Effekte im Gesicht zum Batman-Schurken.

    Warner Bros.

    Lange Zeit war nicht ganz klar, in welche Richtung „The Batman“ gehen würde: Einerseits waren da die Aussagen von Regisseur Matt Reeves, der von einer Noir-Geschichte und einem Fokus auf Detektivarbeit sprach, andererseits häuften sich die Gerüchte und Meldungen über einen ganzen Haufen Superschurken-Gegenspieler, darunter Pyromane Firefly und Alice-Fan Mad Hatter.

    Doch spätestens seit die ersten Bilder zu „The Batman“ veröffentlicht wurden, scheint klar: Matt Reeves' Comic-Blockbuster schlägt stilistisch in eine ähnliche Kerbe wie damals Christopher Nolans „The Dark Knight“-Trilogie – „The Batman“ scheint sogar noch mal eine Ecke geerdeter und realistischer angelegt zu sein.

    Das bedeutet aber nicht, dass „The Batman“ sich deswegen komplett von seinen Comicwurzeln verabschiedet. Denn offenbar soll wenigstens der Pinguin (gespielt von Colin Farrell) mit Hilfe von Make-Up-Effekten zum Leinwandleben erweckt werden.

    Das geht aus einer Aussage von Schauspieler Rob McClure („The Good Fight“) hervor, der kürzlich beim Podcast Stars In The House zu Gast war (was in diesen Tagen natürlich bedeutet: „live zugeschaltet war“). Dort erzählte er von seinen Make-Up-Effekten, die er für seine Rolle in einem „Mrs. Doubtfire“-Theaterstück braucht und dass er bei einem Besuch in einem Make-Up-Studio die Gesichtsprothesen gesehen habe, die dieses Studio gerade für Colin Farrells Pinguin in „The Batman“ gebaut hat.

    Mehr Details zum Look des Pinguins verriet McClure nicht, wir gehen aber davon aus, dass Farrell wohl eher nicht so sehr wie ein Pinguin aussehen wird, wie noch Danny DeVito in „Batmans Rückkehr“.

    Warner Bros. France

    Pinguin kein Bösewicht?

    In einer Hinsicht könnte sich der Pinguin aber auch von den Comics unterscheiden: Die Unterhaltungsseite FandomWire berichtet nämlich, dass der Pinguin in „The Batman“ zu den Guten gehört und einfach nur einer von mehreren Bürgermeisterkandidaten ist, deren Leben in Gefahr schwebt.

    Verantwortlich dafür soll der Riddler (Paul Dano) sein, der einen Kandidaten nach dem anderen umbringt und am Tatort Rätsel hinterlässt, während Batman und Jim Gordon (Jeffrey Wright) ihn zu schnappen versuchen. Hinweise darauf, dass es in „The Batman“ um eine politische Wahl geht, gibt es schon länger, deswegen sind wir grundsätzlich geneigt, diesem Bericht von FandomWire Glauben zu schenken.

    Wie Colin Farrell als Pinguin aussieht und ob er (anfangs) wirklich kein Bösewicht ist, erfahren wir dann spätestens Ende nächsten Jahres. Der US-Start von „The Batman“ wurde kürzlich auf den 1. Oktober 2021 verschoben. Neuer deutscher Termin dürfte der 30. September 2021 sein. Und auch eine ganze Reihe anderer Warner- und DC-Filme hat es erwischt.

    "The Batman" und weitere DC-Filme verschoben: Warner schmeißt Kino-Starttermine gehörig durcheinander
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