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    "Phantastische Tierwesen 3" ist abgedreht: Mads Mikkelsen spricht über Grindelwald-Rolle

    Seit einigen Wochen ist der von Problemen geplagte dritte Teil der „Phantastische Tierwesen“-Saga endlich im Kasten. Mads Mikkelsen ersetzt darin Johnny Depp als Gellert Grindelwald und sprach nun über seine Rolle und das Drehbuch.

    Warner Bros.

    Eine so wichtige Rolle wie den zentralen Bösewicht mitten in einer laufenden Filmreihe umzubesetzen, ist ein schwerer Schritt – Warner ist diesen Schritt bei der „Phantastische Tierwesen“-Reihe aus dem „Harry Potter“-Universum gegangen. Nachdem man Johnny Depp aufgrund seiner schlagzeilenträchtigen Skandale aufforderte, von seiner Rolle als Gellert Grindelwald zurückzutreten, musste ein neuer Darsteller her.

    Und der wurde mit Mads Mikkelsen schnell gefunden. Dass Grindelwald in „Phantastische Tierwesen 3“ nun anders aussehen wird, lässt sich bei dem Zauberer-Franchise zum Glück besser erklären als in vielen anderen Filmreihen: Immerhin sind darin Magier am Werk, das Aussehen zu verändern ist für diese ein Klacks. Und inhaltlich Sinn ergibt das sogar auch: Denn Grindelwald ist auf der Flucht vor dem Gesetz, kann eine Tarnung also gut gebrauchen.

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    Dennoch dürfte es für Mikkelsen nicht leicht gewesen sein, eine Rolle zu übernehmen, die Depp in „Phantastische Tierwesen 2: Grindelwalds Verbrechen“ so überzeugend dargestellt hatte. Dass es natürlich besonders schwierig sei, sich jetzt direkt im nächsten Teil der Reihe dem Vergleich durch das Publikum zu stellen, darüber sprach Mikkelsen mit Total Film.

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    Mikkelsen trat schon in Anthony Hopkins‘ Fußstapfen

    Mit dem schweren Erbe einer ikonischen Rolle kenne er sich zwar aus, denn er habe ja schließlich auch schon Hannibal Lecter in der Serie „Hannibal“ gespielt, nachdem die Figur so einmalig von Anthony Hopkins in „Das Schweigen der Lämmer“ dargestellt worden war. Bei „Tierwesen“ sei es nun ähnlich, aber der Vergleich sei eben viel direkter, weil es sich um den nächsten Film einer laufenden Reihe handele. Deshalb habe man für die Zuschauer*innen einige Brücken eingebaut, um den Übergang leichter zu machen.

    „Dennoch war es uns wichtig, dass wir etwas Eigenes draus machen“, so zitiert GamesRadar den Schauspieler aus seinem Print-Interview mit der Schwesternseite Total Film. Mikkelsen betonte, er sei schon seit Depps frühester Arbeiten ein Fan des Schauspiel-Kollegen, habe ihn aber auf keinen Fall kopieren wollen: „Zu versuchen, seine Intensität und seine Art des Schauspiels in meine Art einzubringen, ist ein No-go. Ich muss meine eigene Art finden, denn seine ist einzigartig.“

    Kinostart 2022

    Nachdem die Dreharbeiten zu „Phantastische Tierwesen 3“ nun abgeschlossen sind, schürte Mikkelsen auch noch mal die Vorfreude auf das kommende „Potter“-Spin-off. Das Drehbuch sei seiner Meinung nach großartig und erneut voller Magie und wundervoller Kreaturen. Vor allem aber seien diesmal einige sehr intensive, herzzerreißende Geschichten dabei.

    Ob etwas an dem Gerücht dran ist, dass „Phantastische Tierwesen 3“ mit einem solchen Ende gefilmt wurde, dass er auch als Abschluss der Reihe funktionieren könnte, werden wir aber wohl erst im Kino sehen.

    „Phantastische Tierwesen 3“ mit Eddie Redmayne als Newt Scamander und Jude Law als jungem Dumbledore soll am 14. Juli 2022 starten. Nach mehreren Verschiebungen deutet alles darauf hin, dass dieser Termin nun eingehalten werden kann.

    Ist nach "Phantastische Tierwesen 3" Schluss? Warner baut angeblich Notbremse für enttäuschendes "Potter"-Spin-off ein

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