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    Schlägt "Spider-Man: No Way Home" sogar "Avatar"? Marvel-Hit auf dem Weg in die Top-3 der erfolgreichsten Filme in den USA
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Das Mammut-Projekt MCU hat Markus bis heute in seinem Bann, sodass er alles, was Film und Serie dazu hergeben, genüsslich aufsaugt.

    „Spider-Man: No Way Home“ bleibt ein Renner an den Kinokassen. Während das MCU-Abenteuer außerhalb der USA nun über eine Milliarde Dollar eingespielt hat, ist er in seinem Heimatland drauf und dran, das Einspiel des Mega-Hits „Avatar“ zu toppen.

    Sony Pictures

    Das Marvel-Multiversum-Spektakel „Spider-Man: No Way Home“ ist zwar bereits vor anderthalb Monaten in den Kinos gestartet, erfreut sich aber nach wie vor großer Beliebtheit: Auch wenn man sich in Deutschland nach Publikumszahlen nun bereits das zweite Mal in Folge dem Animations-Abenteuer „Sing 2“ geschlagen geben musste, hat der dritte Spidey-Film mit Tom Holland in den Kinomärkten außerhalb der USA laut Box Office Mojo nun sogar einen weiteren Meilenstein erreicht.

    „Spider-Man: No Way Home“ hat international als erst zehnter Film überhaupt über eine Milliarde US-Dollar eingespielt. Unter anderem in Großbritannien, dem Land mit dem größten Beitrag zu dieser Summe (120 Millionen Dollar), ist die „Far From Home“-Fortsetzung inzwischen sogar der erfolgreichste Superheldenfilm aller Zeiten.

    Insgesamt kommt „Spider-Man: No Way Home“ nun weltweit auf beeindruckende 1,74 Milliarden Dollar an den Kinokassen und zementiert damit den dritten Platz der erfolgreichsten MCU-Filme und den sechsten Platz der erfolgreichsten Filme überhaupt. Und das sogar ganz ohne Einspiel aus dem wichtigen Kinomarkt China, wo der Comic-Actioner nach wie vor keinen Kinostart hat.

    Zu „Avengers: Infinity War“, dem fünften Platz der globalen All-Time-Box-Office-Bestenliste, fehlen zwar wahrscheinlich unerreichbare 310 Millionen Dollar, dafür könnte „No Way Home“ aber zumindest in den USA noch einen anderen Über-Hit in den Schatten stellen...

    "Spider-Man: No Way Home" vs. "Avatar"

    In den USA kommt „Spider-Man: No Way Home“ nach dem vergangenen Wochenende auf ein Einspielergebnis von 735 Millionen US-Dollar. Damit rangiert er auf Platz 4 der Filme mit dem höchsten Einspiel an den US-Kinokassen. Doch während „Star Wars 7: Das Erwachen der Macht“ (936 Millionen Dollar) und „Avengers: Endgame“ (858 Millionen Dollar) auf den Rängen 1 und 2 uneinholbar sein dürften, ist das US-Einspiel von „Avatar“ mittlerweile zum Greifen nah.

    James Camerons Sci-Fi-Hit (mit 2,85 Milliarden Dollar weltweitem Einspiel nichts weniger als der erfolgreichste Film aller Zeiten) hat seinerzeit, nicht inflationsbereinigt, in den USA rund 760 Millionen Dollar eingespielt – und damit nur 25 Millionen Dollar mehr als nun „Spider-Man: No Way Home“.

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    Da die Spidey-Zahlen mittlerweile sinken, dürfte es zwar kein Leichtes sein, dieses Ziel noch zu erreichen. Unmöglich ist es aber keineswegs. Das Interesse an Spidey lässt nach, aber nur vergleichsweise langsam. Am vergangenen Wochenende allein spülte „No Way Home“ in den USA noch einmal elf Millionen Dollar in die Kassen, was einem relativ geringen Abfall von 17 Prozent im Vergleich zur Vorwoche entsprach.

    Die Top-5 des US-Box-Office

    Zur besseren Übersicht findet ihr nachfolgend noch einmal die aktuelle Top-5 der erfolgreichsten Filme an den US-Kinokassen (Stand: 31. Januar 2022):

    •  Platz 1: „Star Wars 7: Das Erwachen der Macht“ (936 Millionen Dollar)
    •  Platz 2: „Avengers: Endgame“ (858 Millionen Dollar)
    •  Platz 3: „Avatar - Aufbruch nach Pandora“ (760 Millionen Dollar)
    •  Platz 4: „Spider-Man: No Way Home“ (735 Millionen Dollar)
    •  Platz 5: „Black Panther (700 Millionen Dollar)

    Mit einem kleinen Push könnte „Spider-Man: No Way Home“ also tatsächlich noch „Avatar“ die Bronzemedaille abluchsen und zum dritterfolgreichsten Film an den US-Kinokassen überhaupt werden – was angesichts der gegenwärtigen Corona-Lage und den damit einhergehenden Kino-Sicherheitsmaßnahmen (sowie der Tatsache, dass bei „Avatar“ mehrere Wiederaufführungen mit in das Ergebnis zählen) eine umso beachtlichere Leistung wäre.

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