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    Vampir-Horror im Stil von "Drive": Das ist der neue Netflix-Film des "The Batman"-Machers
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Horror ist in seiner DNA verankert – ob irre wie „Braindead“ und „Eraserhead“ oder packend wie „Halloween“ und „High Tension“. Hauptsache ungekürzt!

    Mit „The Batman“ kommt am 3. März einer der meisterwarteten Blockbuster des Jahres in die Kinos. Regisseur Matt Reeves arbeitet indes aber schon an seinen nächsten Projekten. Eines davon: der Vampirfilm „Smile“ für Netflix.

    Warner Bros.

    Einst wurde er als Jugendlicher gemeinsam mit seinem Kindheitskumpel J.J. Abrams („Star Wars 7+9“, „Super 8“) von Hollywood-Urgestein Steven Spielberg angeheuert, um dessen Super-8-Filme auf Kassette zu überspielen, heute ist Matt Reeves selbst ein Blockbuster-Regisseur, der mit seinen Filmen regelmäßig die Massen in die Kinos lockt. Nach „Cloverfield“, „Let Me In“ und den beiden „Planet der Affen“-Abenteuern „Revolution“ und „Survival“ steht mit „The Batman“ (Kinostart: 3. März 2022) in wenigen Tagen nun sein jüngster Film ins Haus. Während wir das dreistündige Superhelden-Epos kaum noch erwarten können, hat Reeves allerdings auch schon eine Reihe weitere Projekte in der Pipeline, die er als Produzent begleitet. Und zu denen kommt mit „Smile“ nun ein ganz besonders spannendes hinzu.

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    Wie das Branchenblatt Deadline berichtet, arbeitet Reeves mit seinem Produktionsstudio 6th & Idaho gemeinsam mit Netflix an einem Blutsauger-Film der besonderen Art. Denn „Smile“ soll Vampir-Horror im Stil von „Drive“ bieten. Nun kommt Nicolas Winding Refns Neo-Noir-Heist-Meisterwerk zwar ganz ohne übernatürliche Elemente aus, die düstere, elektrisierend-hypnotische Inszenierung, für die das Action-Drama von vielen Fans gefeiert wird, ließe sich aber zweifelsohne auch hervorragend ins Horror-Genre übertragen.

    Regie soll der gerade einmal 34-jährige William McGregor führen. Der inszenierte trotz seines jungen Alters bereits Episoden von Erfolgsserien wie „Poldark“, „His Dark Materials“ oder „Misfits“ und feierte mit dem Horrorfilm „Gwen“ 2018 sein Spielfilmdebüt. Horror-Erfahrung bringt er also schon mal mit. Das Drehbuch schreibt der Filmemacher übrigens gemeinsam mit „The Flood“-Autorin Helen Kingston.

    Das ist "Smile"

    „Smile“ erzählt die Geschichte der Teenagerin Millie, deren Leben eines Tages völlig auf den Kopf gestellt wird. Denn während einer Klassenfahrt in Los Angeles passiert es: Millie wird von einem Vampir gebissen.

    Fest entschlossen, um jeden Preis ein Mensch zu bleiben, findet das Mädchen allerdings schon bald heraus, dass es einen Weg gibt, ihre Verwandlung in eine Blutsaugerin zu stoppen. Das Problem dabei: Dafür muss sie denjenigen töten, der ihr das angetan hat – und zwar bevor die Sonne aufgeht.

    Erst einmal kommt "The Batman"

    Wann wir den Vampir-„Drive“ dann auf Netflix zu sehen kriegen, ist noch nicht bekannt – wir gehen allerdings frühestens von 2023 aus. Bereits nächste Woche erwartet uns hingegen Robert Pattinsons erster Auftritt als Dunkler Ritter in „The Batman“ – der womöglich aber nicht sein letzter bleiben wird.

    Erst einmal freuen wir uns aber auf das 175-minütige DC-Spektakel, dessen stimmungsvoller Trailer nicht weniger als den bisher düstersten Ausflug nach Gotham verspricht.

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