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    "Fast & Furious 10": Jason Momoa enthüllt unerwartete Details zu seiner Rolle in Vin Diesels Action-Kracher
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Film- und Serien-Fan mit Leib und Seele. Immer, wenn im Kinosaal das Licht ausgeht oder der Vorspann einer starken Serie beginnt, kommt die Gänsehaut.

    Als bekannt wurde, dass „Aquaman“-Darsteller Jason Momoa in „Fast & Furious 10“ mitspielen wird, stellte man sich ihn sofort als Teil von Dom Torettos „Familie“ vor. Nun deutete der Star bei der „The Batman“-Premiere an, dass es anders kommen könnte…

    Warner Bros.

    Vin Diesel vereint für sein „Fast & Furious“-Franchise einige der ganz großen Actionstars vor der Kamera – und wenn es mit dem einen mal nicht so gut läuft, wie aktuell mit Dwayne Johnson, mit dem Vin Diesel zerstritten ist, wird einfach der nächste große Name an Bord geholt. Für „Fast & Furious 10“ wurde so zum Beispiel „Aquaman“-Star Jason Momoa bestätigt.

    Bislang war zu seiner Rolle in dem Sequel allerdings nichts bekannt, doch nun enthüllte Momoa selbst ein paar Details – und die überraschen. Denn nach eigenen Angaben wird Jason Momoa in „Fast 10“ den Bösewicht spielen, etwas, das er seit langem nicht mehr getan habe.

    Das kommt ein wenig unerwartet, denn den supersympathischen Hünen hat man sich doch glatt am ehesten als Zuwachs zu Dom Torettos oktangetränkter „Familie“ vorstellen können. Was weniger überrascht: Momoas Bad Guy soll sehr „extravagant“ werden, was wiederum zu dem tätowierten Star mit langer Mähne ziemlich gut passt. Im Interview warf er sich bei diesen Worten auch gleich mit dramatischer Geste die Haare zurück.

    Jason Momoa als Bösewicht

    Wörtlich sagte Momoa während der „The Batman“-Premiere gegenüber Entertainment Tonight: „Ich spiele den Bösewicht, was ich seit einer Weile nicht mehr getan habe. Jetzt werde ich zum bösen Jungen. Einem sehr extravaganten [„flamboyant“] bösen Jungen. Mit ein bisschen Schwung!“

    Auch wenn Momoa somit öffentlich bestätigt hat, in „Fast & Furious 10“ der Bösewicht zu sein, würden wir seine Aussage dennoch nicht zwingend so verstehen, dass er im neuesten „Fast“-Film oder zumindest an dessen Ende dann nicht doch mit Dominic Toretto und seiner Crew zusammenarbeiten wird – gegen noch bösere Jungs und Mädels.

    Denn zum einen handelt es sich hier um Geplauder auf einem Roten Teppich, auf dem Stars auch gern einfach mal ein bisschen plappern und teasen, und es mit Informationen zu ihren Projekten vielleicht nicht allzu genau nehmen. Und zum anderen wimmelt es in der Welt von „Fast & Furious“ ja nur so vor bösen Jungs, die sich erst mal die Köpfe einschlagen, sich dann doch irgendwie zusammenraufen und quasi zu den Helden der Filme werden, obwohl sie es allesamt mit dem Gesetz nicht allzu genau nehmen.

    Am Ende werden sie doch alle Freunde

    So wurde nach Paul Walkers Brian O'Conner schließlich auch aus Widersacher Deckard Shaw (Jason Statham) später ein Partner. Und wie wir in unserer Kritik zu „Fast & Furious 9“ schon feststellten: „Es zählt ja zu den ungeschriebenen Gesetzen der Reihe, dass die meisten Gegenspieler irgendwann die Seiten wechseln und fortan in Doms Team mitmischen.“ Von daher machen wir uns wegen des Bösewichts-Status von Jason Momoa erst einmal nicht allzu viele Sorgen…

    „Fast & Furious 10“ von Justin Lin kommt am 18. Mai 2023 ins Kino und gehört zu den ganz großen Blockbustern, die euch 2023 erwarten und die wir euch hier vorstellen:

    "Dune 2", "John Wick 4", Marvel-Filme und mehr: Auf diese Kino-Blockbuster könnt ihr euch 2023 freuen
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