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    Stars von Marvel, "Inventing Anna" & "Euphoria" kämpfen um heiß begehrte Hollywood-Rolle – das Casting ist zermürbend!
    Benjamin Hecht
    Benjamin Hecht
    -Redakteur
    Weil Hayao Miyazaki ihn träumen lässt, Sergio Leone ihm den Schweiß auf die Stirn treibt und Stanley Kubrick seinen Grips fordert: Dafür liebt Benjamin das Kino!

    Das Casting für die derzeit wohl begehrteste weibliche Rolle in einem Hollywood-Film ist in vollem Gange. Prominente Stars haben sich beworben, um Madonna in ihrem kommenden Biopic zu spielen. Doch der Auswahlprozess ist extrem anstrengend.

    Aaron Epstein/Netflix

    Pop-Superstar Madonna wird ein Biopic über sich selbst inszenieren und zahlreiche Schauspielerinnen bewarben sich für die Hauptrolle. Eine grobe Vorauswahl wurde laut The Hollywood Reporter bereits getroffen und nun kämpft eine kleine Gruppe verbleibender Kandidatinnen in einem knallharten Casting-Prozess um den begehrten Part im noch unbetitelten Madonna-Film.

    Diese Schauspielerinnen könnten zu Madonna werden

    Die bekanntesten Bewerberinnen sind Julia Garner, die aktuell als Betrügerin Anna Sorokin im Netflix-Hit „Inventing Anna“ zu sehen ist und für „Ozark“ bereits mit zwei Emmys ausgezeichnet wurde, sowie Florence Pugh (Yelena im Marvel-Film „Black Widow“, Oscar-Nominierung für „Little Women“). Mit Alexa Demie (Maddy Perez in „Euphoria“) ist außerdem noch ein weiterer Star einer aktuellen Hit-Serie im Rennen.

    David Giesbrecht/Netflix / Wilson Webb/CTMG / HBO

    Doch auch die beiden Schauspielerinnen Odessa Young („Ein Festtag“) und Emma Laird („Mayor Of Kingstown“) sowie Bebe Rexha („Queenpins“) und Sky Ferreira („Baby Driver“), die in erster Linie Sängerinnen sind und bisher kaum bis wenig Erfahrung in Spielfilmen haben, können sich noch Chancen auf den Madonna-Part ausrechnen.

    Madonna verlangt von ihren Kandidatinnen viel ab

    „Bohemian Rhapsody“, „Rocketman“ und demnächst „Elvis“: Musiker-Biopics sind in Hollywood im Trend. Dass jedoch die darin porträtierte Person selbst auf dem Regiestuhl sitzt, ist schon eine Besonderheit. „Der Grund, weshalb ich das tue, ist, dass schon mehrere Leute versucht haben, Filme über mich zu schreiben, aber es waren immer Männer“, erklärte Madonna in der Tonight Show mit Jimmy Fallon (via The Hollywood Reporter). Deshalb hat sie sich auch mit der oscarprämierten Drehbuchautorin Diablo Cody („Juno“) zusammengesetzt und gemeinsam das Skript verfasst.

    Um sicherzustellen, dass auch die bestmögliche Besetzung für die Titelrolle ausgewählt wird, finden bereits seit Monaten Vorsprechen statt, in denen die Bewerberinnen teils elf (!) Stunden am Tag Bewegungsabläufe mit Madonnas Choreographen einstudieren. Wer diese Hürde genommen hat, muss dann in einer weiteren Session mit Madonna persönlich üben. Anschließend gibt es dann auch noch Lese- und Singproben für die Schauspielerinnen. Ein Insider beschreibt den Auswahlprozess als „zermürbend“.

    Das Biopic hat noch keinen Kinostarttermin und soll laut aktuellem Stand seinen Höhepunkt in der „Blonde Ambition“-Tour von 1990 haben. Wer auch immer die begehrte Titelrolle ergattert, wird auch in den kommenden Monaten noch viele Tage anstrengende Trainingssessions absolvieren müssen, um letzten Endes wie Madonna vor der Kamera singen und tanzen zu können. Sie wird aber nicht die einzige Schauspielerin sein, die den Superstar demnächst verkörpert.

    Evan Rachel Wood ist bereits Madonna – in einem anderen Film

    „Westworld“-Star Evan Rachel Wood hat die Madonna-Rolle hingegen schon sicher, allerdings nicht im oben beschriebenen Madonna-Film, sondern in „Weird: The Al Yankovic Story“. Ein erstes Bild von ihr als Popikone seht ihr hier:

    Bei „Weird“ handelt es sich ebenfalls um ein Musiker-Biopic. „Harry Potter“-Star Daniel Radcliffe spielt darin den titelgebenden Weird Al Yankovic, der mit seinen Song-Parodien große Bekanntheit erlangte. Auch von Daniel Radcliffe als Weird Al wurde erst in der vergangenen Woche ein erstes Bild veröffentlicht:

    Ja, das ist wirklich Daniel Radcliffe: "Harry Potter"-Star auf erstem Bild zu seinem neuen Film kaum wiederzuerkennen

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