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    Trotz Budgetexplosion bei "Mission: Impossible 7": "Mission: Impossible 8" kommt endlich voran
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Filme, Serien, Videospiele. Markus brennt schon seit Kindertagen für so ziemlich alles, was über Bildschirme und Leinwände flimmert.

    Kaum eine Blockbuster-Produktion wurde so heftig von der Coronapandemie in Mitleidenschaft gezogen wie die von „Mission: Impossible 7“. Obwohl das Budget in astronomische Höhen schoss, wird nun tatsächlich schon Teil 8 auf den Weg gebracht.

    Paramount Pictures

    Nach den vielen Verschiebungen bei der problemgeplagten Produktion von „Mission: Impossible 7“, die sich auch auf den bereits geplanten achten (und womöglich letzten) Teil auswirkten, gibt es endlich auch wieder Positives zu den nächsten Einsätzen von Superspion Ethan Hunt (Tom Cruise) zu vermelden: Mission: Impossible 8“ befindet sich jetzt tatsächlich im Dreh – was angesichts der Kostenexplosion bei Teil 7 und der Tatsache, dass dessen Postproduktion noch gar nicht abgeschlossen ist, gar nicht so selbstverständlich ist.

    „Mission: Impossible 7“ sollte eigentlich bereits im Sommer 2021 (!) in den Kinos starten. Doch wie bei so vielen Filmen der Corona-Zeit wurde daraus letztlich nichts. Tatsächlich gehört die Fortsetzung der Action-Reihe mit Tom Cruise zu jenen Projekten, die der Ausbruch der Pandemie besonders hart getroffen hat, schließlich wurde damals Italien zu einem der ersten großen Hot Spots, als der Dreh genau dort so richtig Fahrt aufnehmen sollte.

    Aber auch in der Folgezeit wurde die Produktion – nicht zuletzt da die vielen aufwändigen Stunts der Reihe zumeist mit großen Teams an echten Schauplätzen (und nicht etwa im Studio) gefilmt werden – immer wieder von Verzögerungen und Planänderungen geplagt, die gepaart mit der Inflation das reine Produktionsbudget auf stolze 290 Millionen Dollar anwachsen ließen. Damit ist „M:I 7“ nicht nur rund 100 Millionen Dollar teurer als der Vorgänger, sondern zählt inzwischen auch zu den teuersten Filmen aller Zeiten.

    Wird "M:I 7" ein Kino-Verlustgeschäft?

    Ähnlich wie zuletzt bei „James Bond - Keine Zeit zu sterben“ muss nun wahrscheinlich auch „Mission: Impossible 7“ eine Summe jenseits der 800 Millionen Dollar einspielen, um bereits bei der Kinoauswertung schwarze Zahlen zu schreiben, schließlich kommen zu den Produktionskosten noch ein stolzes Werbebudget und ein ganzer Rattenschwanz von Kosten (etwa für die Aushandlung neuer Werbedeals und die Neuplanung von Marketing-Aktionen) hinzu, der an jeder Verschiebung hängt.

    Bislang ist es noch keinem Teil der Reihe gelungen, die 800-Millionen-Dollar-Marke zu knacken, auch wenn Spitzenreiter „Mission: Impossible - Fallout“ mit 791 Millionen Dollar zumindest schon nah dran war. Doch obwohl „Mission: Impossible 7“ für Studio Paramount so zu einem Verlustgeschäft an den Kinokassen werden könnte, hält man weiter am Plan fest, Teil 8 schon kurz danach folgen zu lassen, wie nun die frische Meldung der Website Collider zum Drehstart zeigt.

    Sollten nicht erneute Lockdowns und/oder Krankheitsfälle bei Cast und Crew dazwischen kommen (sowohl Tom Cruise als auch Regisseur Christopher McQuarrie waren zwischenzeitlich an Corona erkrankt), könnte der aktuelle „M: I“-Fahrplan nun tatsächlich beibehalten werden: „Mission: Impossible 7“ soll am 13. Juli 2023 in den Kinos starten, „Mission: Impossible 8“ dann am 27. Juni 2024 folgen. Ursprünglich sollten beide Teile sogar gemeinsam gedreht werden, aber auch diesem Mammut-Vorhaben hat Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht.

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