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    Deutscher Trailer zum laut Filmfans neuen besten Film aller Zeiten: Multiversums-Wahnsinn bald in den Kinos
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Seit mehr als 20 Jahren schreibt Björn Becher über Filme und Serien. Hier bei FILMSTARTS.de kümmert er sich um "Star Wars" - aber auch um alles, was gerade im Kino auf der großen Leinwand läuft.

    Auf letterboxd rangiert „Everything Everywhere All At Once“ seit wenigen Tagen auf Platz 1 der Liste der besten Filme aller Zeiten – vor „Der Pate“ und Co. Wir präsentieren euch den deutschen Trailer und erklären, was hinter dem Hype steckt:

    Als vor wenigen Tagen die von Millionen Filmfans (und auch großen Teilen der FILMSTARTS-Redaktion) genutzte Webseite letterboxd die dort vorhandene Top-250-Liste aktualisierte, staunten einige nicht schlecht. Denn laut den Wertungen von Cinephilen aus aller Welt, ist nicht mehr „Parasite“ und auch nicht „Der Pate“, „Die sieben Samurai“, „Die Verurteilten“ oder „The Dark Knight“ der beste Film aller Zeiten, sondern vorerst „Everything Everywhere All At Once“. Kein Film hat aktuell eine höhere Durchschnittswertung bei gleichzeitig genug Stimmen, um sich für die Liste zu qualifizieren.

    Nun fiebern natürlich viele Filmfans hierzulande erst recht dem Kinostart von „Everything Everywhere All At Once“ entgegen und fragen sich: Ist der Hype gerechtfertigt? Da haben wir gleich mal ein paar gute Nachrichten vorab:

    Lange müsst ihr nicht mehr warten! „Everything Everywhere All At Once“ kommt am 28. April 2022 in die Kinos – und ja der Film ist verdammt gut und ein Must-See für alle Filmfans!

    Das ist "Everything Everywhere All At Once"

    Everything Everywhere All At Once“ ist der zweite Langfilm-Streich des Regie-Duos The Daniels. So nennen sich Daniel Scheinert und Daniel Kwan, die uns bereits die unglaublich skurrile Komödie „Swiss Army Man“ mit Daniel Radcliffe und Paul Dano bescherten.

    Im Mittelpunkt ihres neuen Films steht Superstar Michelle Yeoh, die als Waschsalonbetreiberin Evelyn herausfinden muss, dass es ein Multiversum gibt, in dem verschiedene Versionen von ihr selbst und allen anderen Menschen existieren. Dabei will sie eigentlich nur mit ihrer Tochter Joy (Stephanie Hsu) das persönliche Chaos in ihrem Leben aufräumen und vor allem ihre Steuererklärung trotz der unachgiebigen Sachbearbeiterin Deirdre Beaubeirdra (Jamie Lee Curtis) über die Bühne bringen.

    Doch plötzlich eröffnet ihr ihr Ehemann Waymond (Ke Huy Quan) bzw. eine Waymond-Variante aus einem Paralleluniversum, dass es eben dieses Multiversum gibt, jenes von einer dunklen Macht bedroht ist und ausgerechnet Evelyn die letzte Hoffnung ist, es zu stoppen...

    Wir konnten „Everything Everywhere All At Once“ bereits sehen und sind begeistert. Die Daniels bescheren uns einen großartig verrückten und unglaublich innovativen Film. Ihr Multiversums-Hit bietet sowohl sensationelle Martial-Arts-Action wie auch abgefahrenen Humor und vor allem ganz viel Herz.

    Getragen wird dies von einem sensationellen Cast um Michelle Yeoh, Stephanie Hsu und Wiederentdeckung Ke Huy Quan, den ihr womöglich noch als kleinen Shorty aus „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ kennt.

    Ist „Everything Everywhere All At Once“ nun der beste Film aller Zeiten? Das ist natürlich am Ende ohnehin subjektiv, aber wir sind sind uns sicher, dass er sich bei letterboxd nicht so lange ganz an der Spitze halten wird. Wenn ihn mehr Leute sehen werden, wird es auch mehr Leute geben, die mit dem außergewöhnlichen Mix nichts anzufangen wissen, schlechtere Wertungen verteilen und so den Schnitt drücken.

    So wird er sicher einige Plätze abfallen, aber wir gehen davon aus, dass er sich noch sehr lange in der Gesamtliste der besten Filme aller Zeiten auf der Plattform für Filmliebhaber*innen halten wird.

    Everything Everywhere All At Once

    Aber unabhängig von dieser Frage empfehlen wir euch ohnehin: Schaut „Everything Everywhere All At Once“ ab dem 28. April 2022 in den Kinos, denn es ist eine jener originären und außergewöhnlichen Ideen, über die immer wieder geklagt wird, dass es sie zu selten gibt – und diese Idee ist zudem vor allem auch noch visuell beeindruckend umgesetzt.

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