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    Sophie Marceau

    Familienstand

    Jobs Schauspielerin , Regisseur , Drehbuchautor
    Vollständiger Name

    Sophie Danièle Sylvie Maupu

    Nationalität
    Französisch
    Geburtstag 17. November 1966 (Paris - Frankreich)
    Alter
    57 Jahre alt

    Biographie

    Sophie Marceau, die eigentlich Sophie Maupu heißt, beginnt ihre Schauspielkarriere im Alter von 14 Jahren mit der Hauptrolle in „La Boum - Die Fete“ (1980) von Claude Pinoteau. Die Coming-Of-Age-Komödie ist so erfolgreich, dass die Jungaktrice zwei Jahre später in der Fortsetzung „La Boum 2 - Die Fete geht weiter“ erneut als rebellische Teenagerin auftritt und dafür mit dem César als beste Nachwuchsdarstellerin ausgezeichnet wird. Ihre Zusammenarbeit mit Pinoteau setzt sie auch 1988 in Form von „Die Studentin“ fort, einer Romanze, in der sie Vincent Lindon als männlichen Partner hat.

    Danach hat sich Marceau einen Platz unter den „Großen“ des französischen Kinos erobert und spielt nacheinander mit Gérard Depardieu („Der Bulle von Paris“), Jean-Paul Belmondo („Fröhliche Ostern“) und Claude Brasseur, der sich vom Vater in „La Boum“ zum Liebhaber in „Abstieg zur Hölle“ (1986) wandelt. Zudem übernimmt der Regisseur Andrzej Zulawski einen enorm wichtigen Part in ihrer darstellerischen Entwicklung. Er besetzt sie in nicht weniger als vier Spielfilmen – „Liebe und Gewalt“, „Meine Nächte sind schöner als deine Tage“, „Blue Note“ und „Die Treue der Frauen“ – und ist darüber hinaus 16 Jahre lang ihr Lebensgefährte.

    Marceau, die zu Frankreichs populärster Schauspielerin avanciert, findet immer wieder auch in historischen Stoffen künstlerische Erfüllung. In „Chouans! - Revolution und Leidenschaft“ agiert in den Wirren der französischen Revolution, für Bertrand TaverniersD'Artagnans Tochter“ (1994) geht es in die Ära der Musketiere und im Laufe von „Marquise - Die Rolle ihres Lebens“ (1997) trifft sie gar auf den Sonnenkönig Ludwig XIV. Zur Mitte der 1990er startet sie mit „Braveheart“ (1995), „Anna Karenina“ (1997) und „James Bond 007 - Die Welt ist nicht genug“ (1999) ihre englischsprachige Karriere.

    Dennoch ist sie auch weiterhin in französischen Großproduktionen wie „Belphégor - Das Phantom des Louvre“ (2001) und „Fluchtpunkt Nizza“ (2005) präsent, entscheidet sich aber doch, etwas kürzer zu treten beziehungsweise wieder kleinere, weniger aufwändige Filme zu machen. Dazu zählen „Nelly“, ein intimes Drama von Laure Duthilleul, und Diane Kurys‘ RomCom „Je reste!“.

    So hat sie 2002 Zeit und Muße, den autobiografisch geprägten „Speak To Me Of Love“ als ihren ersten eigenen Spielfilm zu schreiben und zu inszenieren. Die Hauptrollen übernehmen darin Judith Godrèche und Niels Arestrup. Mit „Zimmer 401 - Rückkehr aus der Vergangenheit“ lässt sie ihrem Debüt 2007 einen von Alfred Hitchcocks Werken inspirierten Thriller folgen, in dem sie sich selbst an der Seite von Christopher Lambert inszeniert. Allerdings floppt der Film und es dauert elf Jahre, bis sie für die Komödie „Mrs. Mills von nebenan“ wieder hinter die Kamera zurückkehrt. Davor steht hier ein als Frau verkleideter Pierre Richard

    In „Female Agents - Geheimkommando Phoenix“ tritt sie 2008 mit Jean-Paul Salomé nun auch wieder für einen anderen Regisseur ins Rampenlicht. Was nur der Auftakt einer enorm produktiven Phase mit jeder Menge neuer Titel des Stars ist. Denn es folgen Komödien wie „Auf der anderen Seite des Bettes“ mit Dany Boon und der auch im deutschsprachigen Raum sehr erfolgreiche „LOL“. Zudem spielt sie mit Monica Bellucci in dem Thriller „Don't Look Back - Schatten der Vergangenheit“ und mit ihrem Lebensgefährten Christopher Lambert in „Cartagena - Finde dein Leben. Finde die Liebe.“, in dem sie eine Frau mit Tetraplegie spielt. Zudem gibt sie in Yann SamuellsVergissmichnicht“ eine resolute Geschäftsfrau, die von den Ereignissen ihrer Kindheit eingeholt wird. Im Anschluss verfällt sie nacheinander dem Charme von Gad Elmaleh („Und nebenbei das große Glück“), François Cluzet („Ein Augenblick Liebe“) sowie Patrick Bruel („Er liebt mich, er liebt mich nicht ...“) und macht klar, dass die Romanze wohl unumstritten ihr favorisiertes Genre ist.

    2014 zeigt sie sich dann aber doch wieder in einem deutlich düstereren Sujet, als „La Taularde“ sie in einem Gefängnis-Drama präsentiert. Im darauffolgenden Jahr übernimmt sie unter der Präsidentschaft von Joel und Ethan Coen neben Jake Gyllenhaal und Rossy De Palma einen Platz in der Jury der renommierten Filmfestspiele von Cannes.

    Drei Jahre nach ihrer dritten Regiearbeit „Mrs. Mills von nebenan“ kehrt Marceau 2021 in François OzonsAlles ist gutgegangen“ endlich auf die Kinoleinwand zurück. Das Drama basiert auf den gleichnamigen Memoiren von Emmanuèle Bernheim und handelt davon, wie die Schriftstellerin und Drehbuchautorin bei ihrem von einem Schlaganfall getroffenen Vater (André Dussollier) Sterbehilfe leistet. 2022 ist Marceau in der Dramedy „I Love America“ auf Amazon Prime Video zu sehen und spielt in Jean-Paul CiveyracsUne femme de notre temps“ eine sonst so selbstbewusste und effiziente Polizeikommissarin, die durch Zufall das Doppelleben ihres Ehemannes aufdeckt und dadurch aus der Bahn geworfen wird.

    Die ersten Filme und Serien

    La Boum - Die Fete
    La Boum - Die Fete
    11. Dezember 1981
    La Boum 2 - Die Fete geht weiter
    La Boum 2 - Die Fete geht weiter
    18. März 1983
    Fröhliche Ostern
    Fröhliche Ostern
    22. März 1985
    Liebe und Gewalt
    Liebe und Gewalt
    Unbekannter Starttermin

    Die besten Filme und Serien

    Braveheart
    Braveheart
    1995
    La Boum - Die Fete
    La Boum - Die Fete
    1980
    James Bond 007 - Die Welt ist nicht genug
    James Bond 007 - Die Welt ist nicht genug
    1999

    Die Karriere in Zahlen

    42
    Karrierejahre
    0
    Preis
    55
    Filme
    0
    Serie
    0
    Nominierung
    0
    Kinostart

    Bevorzugte Genres

    Komödie : 33 %
    Romanze : 31 %
    Drama : 25 %
    Thriller : 10 %

    Seine FILMSTARTS-Statistiken

    1
    Video
    218
    Bilder
    7
    Nachrichten

    Hat häufig zusammengearbeitet mit ...

    Andrzej Zulawski
    Andrzej Zulawski
    4 Filme
    Die Treue der Frauen (2000), Blue Note (1991), Meine Nächte sind schöner als deine Tage (1989), Liebe und Gewalt (1985)
    Judi Dench
    Judi Dench
    3 Filme
    Bond Girls Are Forever (2002), James Bond 007 - Die Welt ist nicht genug (1999), The Bond Cocktail (1999)
    Lisa Azuelos
    3 Filme
    I Love America (2021), Ein Augenblick Liebe (2014), LOL (2008)
    Bond Girls Are Forever (2002), James Bond 007 - Die Welt ist nicht genug (1999), The Bond Cocktail (1999)
    Marquise - Die Rolle ihres Lebens (1997), Chouans! - Revolution und Leidenschaft (1987), La Boum 2 - Die Fete geht weiter (1982)
    Claude Pinoteau
    Claude Pinoteau
    3 Filme
    Die Studentin (1988), La Boum 2 - Die Fete geht weiter (1982), La Boum - Die Fete (1980)
    Samantha Bond
    3 Filme
    Bond Girls Are Forever (2002), James Bond 007 - Die Welt ist nicht genug (1999), The Bond Cocktail (1999)
    Bond Girls Are Forever (2002), James Bond 007 - Die Welt ist nicht genug (1999), The Bond Cocktail (1999)
    D'Artagnans Tochter (1993), Chouans! - Revolution und Leidenschaft (1987), Um Mitternacht (1986)
    Claude Brasseur
    Claude Brasseur
    3 Filme
    Abstieg zur Hölle (1986), La Boum 2 - Die Fete geht weiter (1982), La Boum - Die Fete (1980)
    Bond Girls Are Forever (2002), James Bond 007 - Die Welt ist nicht genug (1999), The Bond Cocktail (1999)
    Eddy Mitchell
    2 Filme
    The Car Keys (2003), Um Mitternacht (1986)
    James Bond 007 - Die Welt ist nicht genug (1999), The Bond Cocktail (1999)
    François Cluzet
    François Cluzet
    2 Filme
    Ein Augenblick Liebe (2014), Um Mitternacht (1986)
    Bond Girls Are Forever (2002), James Bond 007 - Die Welt ist nicht genug (1999)
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