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    Brittany Murphy

    Familienstand

    Jobs Schauspielerin , Produzentin
    Vollständiger Name

    Brittany Anne Bertolotti

    Nationalität
    Amerikanische
    Geburtstag 10. November 1977 (Atlanta, Georgia - USA)
    Todestag 20. Dezember 2009 im Alter von 32 Jahren

    Biographie

    Brittany Murphy war zwar immer wieder neben den großen Topstars ihrer Generation zu sehen, konnte aber trotzdem nie so ganz in die Hollywood-A-List aufsteigen. Denn obwohl die quirlige Blondine in ihrer Karriere durchaus auch in anspruchsvollen Produktionen überzeugen konnte, war sie meist auf seichte Romanzen und Teenie-Komödien abonniert. Der plötzliche Tod der jungen Schauspielerin schockierte Ende 2009 die Öffentlichkeit und sorgte bis zur endgültigen Aufklärung der Todesursache bei Fans und Presse für großes Aufsehen.

    Erster Werbevertrag mit 13 Jahren

    Brittanys Mutter förderte schon früh das Schauspiel-Talent ihrer Tochter. 1991 zog die Familie nach Kalifornien und dort sie schon mit 13 Jahren erste Auftritte im Fernsehen. Bis Brittany Murphy ihre erste kleine Rolle in der Fernsehserie Drexell's Class an der Seite von Jason Biggs ergattern konnte, stand die Nachwuchsschauspielerin für Werbespots vor der Kamera. Dieser Auftritt öffnete Brittany viele Türen, denn anschließend war sie in erfolgreichen Teenie-Serien wie „Blossom“, „Parker Lewis – Der Coole von der Schule“ und später „Party of Five“ zu sehen.

    Mit Teenie-Komödien zum großen Erfolg

    Die Teenie-Nummer war also eine sichere Sache für Brittany Murphy. In diesem Genre gelangen ihr später auch die größten Erfolge. An der Seite von Alicia Silverstone war sie 1995 in ihrer ersten großen Nebenrolle in der Komödie „Clueless – Was sonst!“ auf der großen Leinwand zu sehen. Das war der internationale Durchbruch für die junge Schauspielerin, die für die Rolle der tolpatschigen Tai für einen Young Artist Award als beste Nebendarstellerin nominiert wurde. In der Serie „Clueless – die Chaos-Clique“, die später aus dem Film hervorging, hatte Brittany Murphy allerdings nur einen kleinen Gastauftritt. Später stand sie gemeinsam mit Ashton Kutcher in „Voll verheiratet“ vor der Kamera oder spielte in „Uptown Girls – Eine Zicke kommt selten allein“ neben Dakota Fanning ein verwöhntes Partygirl. In diesen Rollen konnte sie viele junge Fans für sich gewinnen, so dass sie für ihre Darstellung einer angehenden Fernseh-Moderatorin in „Die Ex-Freundinnen meines Freundes“ an der Seite von Holly Hunter und Kathy Bates eine Nominierung für einen Teen Choice Award erhielt.

    Süßer Teenie-Schwarm oder durchgeknallte Pyscho-Braut?

    Um vom Teenie-Image weg zu kommen spielte sie in der Folge auch öfter psychisch labile Figuren. Zwar noch im Schatten von Angelina Jolie und Winona Ryder, aber durchaus überzeugend war 1999 ihre Perfomance in „Durchgeknallt“. In dem Psycho-Drama verkörperte sie die an Bulimie erkrankte Daisy Randone, die sich nach dem Besuch ihrer ehemaligen Mit-Insassinnen das Leben nimmt. In Gary Fleders Thriller „Sag kein Wort“ war Murphy neben Michael Douglas in der Rolle einer Frau zu sehen, die als junges Mädchen Zeugin des Mordes an ihrem Vater wird. Für ihre schauspielerische Leistung wurde Brittany Murphy für einen Satellite Award nominiert. Absolut treffsicher war auch ihre Darstellung der durchgeknallten Drogen-Abhängigen Nikki in Jonas Akerlunds Regie-Debüt „Spun“. Gemeisam mit Schauspielkollegen Jason Schwartzman, Mena Suvari und Mickey Rourke begab sie sich hier auf einen wilden Crystal-Meth-Drogentrip.

    Von der sexy Kellnerin zum Kinder-Animationsfilm

    Legendär ist aber auch Brittany Murphys Auftritt als sexy Kellnerin Shellie in der Frank-Millers Comic-Verfilmung „Sin City“. Diese Rolle ist einem männlichen Publikum wohl eher in dauerhafter Erinnerung geblieben, als ihr hervorragendes Spiel in Eminems Rapper-Biographie „8 Mile“. Neben der Schauspielerei war Brittany Murphy aber auch immer wieder als Synchronsprecherin tätig. Seit 1997 lieh sie Luanne Platter, eine Hauptfigur der Zeichentrickserie „King of the Hill“ ihre Stimme. Außerdem war sie in George Millers Animations-Film „Happy Feet“ als Pinguin Gloria und in Matt Groenings Zeichentrick-Serie „Futurama“ zu hören.

    Brittany Murphy starb im Dezember 2009 an Herzversagen. Bis eine Lungenentzündung und die Einnahme mehrerer Medikamente als Todesursache festgestellt wurden, hatte ihr Tod bei Fans und in der Presse für großes Aufsehen gesorgt. Bis dahin war sie in den letzten Jahren ihrer Karriere allerdings eher in kleinen oder Direct-To-DVD-Produktionen zu sehen. In „Deadline“ konnte die Schauspielerin eine Hauptrolle ergattern, die DVDs zu dem Horrorfilm wurde nach ihrem Tod jedoch aus vielen Videotheken entfernt, da Murphy auf dem Cover und den Plakaten leblos in einer Badewanne liegend zu sehen ist. Ihr letztes Engagement hatte sie in dem Mystery-Thriller „Something Wicked“. Der Film wurde aus Rücksicht auf die Wünsche ihrer Familie erst im August 2011 veröffentlicht – fast zwei Jahre nach ihrem plötzlichen Tod.

    Die ersten Filme und Serien

    Drexell's Class
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    Frasier
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    4. März 2021

    Die besten Filme und Serien

    Die Karriere in Zahlen

    18
    Karrierejahre
    0
    Preis
    40
    Filme
    12
    Serien
    0
    Nominierung
    0
    Kinostart

    Bevorzugte Genres

    Komödie : 31 %
    Drama : 29 %
    Thriller : 26 %
    Romanze : 14 %

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