Trotz der enormen Popularität des Marvel Cinematic Universe geht der Titel des berühmtesten Superhelden aller Zeiten wohl dennoch an DC – entweder an Superman oder aber an Batman. Vor allem Fans von Letzterem haben aktuell noch die Möglichkeit, einige seiner legendärsten Auftritte im Abo bei Amazon Prime Video zu streamen. Allerdings nicht mehr lange.
Im November verschwinden zahlreiche Filme um Bruce Wayne alias Batman von Amazon Prime Video. Falls ihr diese also schon immer mal nachholen oder einfach nur wieder mal schauen wolltet, solltet ihr sie nun vielleicht ans obere Ende eurer Watchlist setzen. Angefangen mit dem stillen Publikumsliebling, der als erstes von der Plattform fliegt: „Batmans Rückkehr“.
„Batmans Rückkehr“ (bis 7. November bei Amazon Prime Video verfügbar) gilt nicht nur für einige FILMSTARTS-Redakteure wie Pascal Reis, Michael Bendix und Daniel Fabian als Meilenstein des Comic-Kinos, der sich unter anderem mit einem hervorragenden Cast – allen voran Danny DeVito als Pinguin und Michelle Pfeiffer als Catwoman – langfristig ins Gedächtnis brennt. Dass Regisseur Tim Burton hier vor allem visuell richtig frei dreht, steht dem Dunklen Ritter obendrein richtig gut! Und macht die „Batman“-Fortsetzung vielleicht sogar noch besser als den Vorgänger.
Die volle Ladung 90er!
Und wo wir gerade in den 90ern sind, könnt ihr im Anschluss direkt mit „Batman Forever“ (bis 8. November) und „Batman & Robin“ (bis 11. November) weitermachen. Die werden bis heute zwar eher belächelt, können als Guilty Pleasures und aberwitzige Kostümfilm-Spektakel auf Superhelden-Terrain aber dennoch viel Freude bereiten.
„Forever“ etwa kommt nicht nur mit einem ultimativen 90er-Staraufgebot daher, das von Val Kilmer (Batman) und Tommy Lee Jones (Two-Face) über Jim Carrey (Riddler) und Nicole Kidman (Dr. Chase Meridian) bis hin zu Drew Barrymore (Sugar) reicht, sondern wurde immerhin auch für drei Oscars nominiert – wenn auch nur in technischen Kategorien.
„Batman & Robin“ mag indes oftmals zu den schlechtesten Blockbustern aller Zeiten gezählt werden, lohnt sich aber alleine schon für alle Fans von Arnold Schwarzenegger, der hier legendäre (und legendär schlechte) Oneliner am laufenden Band von der Leine lässt. Außerdem mit dabei: Superstars wie George Clooney (Batman), Uma Thurman (Poison Ivy) und Alicia Silverstone (Batgirl).
Das Nonplusultra: Die "Dark Knight"-Trilogie
Das Maß aller Dinge sind für viele wohl „Batman Begins“, „The Dark Knight“ und „The Dark Knight Rises“ (bis 12. November). Und das nicht nur, wenn es nach der FILMSTARTS-Community geht.
Unsere User wählten so etwa alle drei Filme, in denen Oscar-Preisträger Christian Bale in die Rolle von Bruce Wayne/Batman schlüpft, unter die zehn besten Comicverfilmungen, die zehn besten Superhelden-Filme sowie auch unter die Top 10 von Christopher Nolan – wobei „The Dark Knight“ stets herausragt und alle drei Rankings anführt. Und das wundert uns nicht, steigt darin schließlich auch die große Heath-Ledger-Show, dessen Darbietung als Joker von jetzt auf gleich zu einem Stück Popkultur-Geschichte wurde.
Darüber hinaus entsprechen die Platzierungen der drei Filme in den Bestenlisten unserer User übrigens auch den jeweiligen Wertungen in der FILMSTARTS-Kritik. Auch wir sehen „The Dark Knight“ (5 Sterne) knapp vor „Batman Begins“ (4,5 Sterne), während „The Dark Knight Rises“ (4 Sterne) das immer noch sehenswerte Schlusslicht bildet.
"Batman V Superman: Dawn Of Justice" im Doppelpack
Der aktuellste unter den Batman-Filmen, die nur noch für kurze Zeit im Abo bei Prime Video enthalten sind, ist „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ (bis 9. November) von Zack Snyder – der sich gleich in doppelter Hinsicht lohnt. Denn aktuell habt ihr noch die Gelegenheit, den Film gleich in beiden Schnittfassungen zu streamen: in der Kinoversion* sowie in der Ultimate Edition*, die satte 30 Minuten länger geht.
Welche Version am Ende die bessere ist, muss am Ende jeder für sich selbst entscheiden. Der Autor dieses Artikels findet tatsächlich: Beide haben sowohl ihre Vorteile als auch ihre Schwächen – und lohnen sich durchaus. Auch wenn „BVS“ letztlich so oder so nicht ganz an die glorreichsten Batman-Zeiten anknüpfen kann…
"So arbeiten wir nicht": Leonardo DiCaprio sollte Batman-Bösewicht spielen – doch Christopher Nolan war dagegen*Bei den Links zum Angebot von Amazon handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links erhalten wir eine Provision.
