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    US-Charts: "Ohne Limit" schlägt "World Invasion: Battle Los Angeles"

    Nach nur einem Wochenende an der Spitze musste der Alien-Invasions-Kracher "World Invasion: Battle Los Angeles" Platz machen und der Sci-Fi-Thriller "Ohne Limit" sicherte sich Platz eins der US-Kinocharts. Als weitere Top-Neueinsteiger belegen "Der Mandant" und "Paul" die Plätze vier und fünf.

    Es war ein kurzes Gastspiel für "World Invasion: Battle Los Angeles" auf der Eins: Der Thriller "Ohne Limit" landete mit guten 19 Millionen Dollar bei einem Kopienschnitt von 6.894 Dollar am vergangenen Wochenende auf der Spitzenposition der US-Kinocharts. Das erste veritable Starvehikel für Bradley Cooper verzeichnete damit ähnliche Startzahlen wie vergleichbare Genre-Filme, beispielsweise der Thriller "Unknown Identity" (21,9 Mio. Dollar) und der Fantasy-Krimi "Der Plan" (21,2 Mio. Dollar). Chamäleon "Rango" klammerte sich mit Greifhänden und –füßen auf der Zwei fest, ließ dabei aber einige Federn in Form von Dollarnoten: Nur noch 15,3 Millionen US-Dollar spielte der Animations-Western am Wochenende ein und die Gesamteinspielsumme von 92,6 Millionen Dollar reicht noch nicht ganz, um die geschätzten Produktionskosten von 135 Millionen Dollar zu decken.

    "World Invasion: Battle Los Angeles" verlor satte 59 Prozent und musste den ersten Platz der Vorwoche gegen einen wesentlich ungemütlicheren dritten Rang eintauschen. Nur noch 14,6 Millionen Dollar spielte der Alien-Actioner am zweiten Spielwochenende ein. Mit insgesamt 60,6 Millionen Dollar sind die Produktionskosten von ca. 70 Millionen Dollar aber fast schon wieder drin. Neu auf Platz vier stieg "Der Mandant" mit durchschnittlichen Zahlen ein. 13,4 Millionen Dollar ließen die US-Amerikaner am Wochenende in den Kinokassen, um Matthew McConaughey als Anwalt zu sehen. Eher enttäuschend startete "Paul - Ein Alien auf der Flucht" auf Platz fünf. 13,2 Millionen US-Dollar und ein Kopienschnitt von 4.695 Dollar sind zwar in Ordnung, von der Science-Fiction-Komödie mit Simon Pegg und Nick Frost hatte sich Universal aber einen Tick mehr versprochen. Im vergangenen Jahr war der Sci-Fi-Ulk "Hot Tub - Der Whirlpool... Ist 'ne verdammte Zeitmaschine!" mit 14 Millionen Dollar am Eröffnungswochenende besser gestartet.

    Nach dem kläglichen Start des 150-Millionen-Dollar-Films "Milo und Mars" vor einer Woche ging es auch an diesem Wochenende kläglich weiter: Die Animationskomödie spielte nur noch 5,3 Millionen Dollar bei einem katastrophalen Kopienschnitt von 1.706 Dollar ein, sank von Platz fünf auf Platz acht und kann gerade mal 15,4 Millionen Dollar als Gesamteinspielergebnis aufweisen. Wesentlich besser erging es da der Komödie "Win Win" von Thomas McCarthy, die einen beachtlichen Plattformstart hinlegte: der Streifen lief in nur fünf amerikanischen Kinos an und sicherte sich dabei einen Kopienschnitt von 30.800 Dollar, das macht insgesamt 154.000 Dollar am Startwochenende.

    Vorschau: Diese Woche starten in den USA unter anderem der Action-Heroinen-Kracher "Sucker Punch" von Zack Snyder, das Drama "Miral" von Julian Schnabel und die französische Komödie "Das Schmuckstück" mit Catherine Deneuve und Gérard Depardieu.

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