Nachdem Regisseur Christopher Nolan ("The Dark Knight") und "Bane"-Darsteller Tom Hardy ("Inception") mit dem britischen Filmmagazin Empire über den dritten "Batman"-Film "The Dark Knight Rises" geplaudert haben, meldet sich auch der Held zu Wort: Christian Bale ("The Fighter") sprach mit dem Phillippine Daily Inquirer und verriet etwas über seine Schauspielkollegen und das Drehende.
"Ich bin schrecklich bei Vorsprechen, und deshalb bin ich sehr beeindruckt, wenn jemand einem Charakter etwas Eigenes gibt, obwohl derjenige noch nicht daran gearbeitet hat oder sich mit Vorlauf darauf vorbereiten konnte. Ich habe genau das bei Anne gesehen", sagt Bale über seine Kollegin Anne Hathaway ("Zwei an einem Tag"), die für "The Dark Knight Rises" in die Rolle der Catwoman geschlüpft ist. "In vielerlei Hinsicht hat sie den schwersten Job. Es gibt so viele Menschen, für die Annes Rolle als Catwoman bereits vordefiniert ist. Deshalb finde ich, ist Annes Job der härteste von allen." Bale spielt darauf an, dass die Figur der Catwoman bereits in "Batman"-Verfilmungen auftauchte und zudem einen eigenen Film hat - mit Halle Berry in der Hauptrolle.
Bale wusste auch etwas über seinen neuen Gegner Bane zu sagen. Tom Hardy sei ein phänomenaler Schauspieler, mit dem er gerne zusammen arbeite. "Ich weiß, dass Bane bereits in anderen Filmen vorkam. Aber in meinen Augen erschafft Tom ihn im Wesentlichen zum ersten Mal." Auch über Joseph Gordon-Levitt ("Inception") wusste er nur Gutes zu berichten: "Joseph ist ein faszinierender Kerl... er scheint die Schauspielerei wirklich zu lieben." Dann fügte der Brite noch etwas zum Drehende hinzu: "Ich habe vor ein paar Tagen alles abgewickelt, es war das letzte Mal, dass ich Maske abgesetzt habe. Ja, ich glaube, die ganze Produktion wurde gestern abgewickelt, es ist alles getan. Alles ist fertig. Es sind Chris Nolan und ich, die das Ende der Batman-Ära darstellen."
Wie wir schon vor ein paar Tagen berichteten, werden in den USA rund sechs Minuten aus "The Dark Knight Rises" vor "Mission: Impossible - Phantom Protokoll" in den IMAX-Kinos gezeigt. Jetzt ergänzte Indiewire, dass der Filmclip nur in ausgewählten Kinos und zwar auf 70mm-IMAX-Screens zu sehen sein wird. Damit werden kleinere faux-IMAX ausgeschlossen.
Hier ist noch ein Bild aus dem Empire Magazin, das nun auch in hoher Auflösung im Internet veröffentlicht wurde. Weitere Bilder gibt es bei den Kollegen von Comingsoon.net.
