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    "Star Wars 7": J.J. Abrams enthüllt weitere Details zu Bösewicht Kylo Ren, Andy Serkis‘ Rolle und dem neuen Imperium

    J.J. Abrams will sich mit „Star Wars 7“ an der originalen „Star Wars“-Trilogie orientieren, er braucht also Bösewichte vom Format Darth Vader und Imperator. Dem Magazin Empire verriet er nun ein bisschen mehr zu den Fieslingen des neuen Films.

    Lucasfilm Ltd.

    Schon allein wegen seiner Maske erinnert „Star Wars 7“-Bösewicht Kylo Ren (Adam Driver) stärker an den finsteren Ex-Jedi Darth Vader als an Prequel-Bösewichte wie Darth Maul (Ray Park, „Episode 1“) oder Count Dooku (Christopher Lee, „Episode II+III“). Die Ähnlichkeit hat System, wollen sich Regisseur J.J. Abrams, Co-Drehbuchautor Lawrence Kasdan und Produzentin Kathleen Kennedy mit dem neuen „Star Wars“-Kapitel doch in inhaltlicher und stilistischer Nähe der Episoden IV bis VI bewegen. Es gibt darum viele Puppen und gebaute Sets, und Kylo Ren hat eine Obsession für Vader. Doch es finden sich auch Unterschiede, wie Abrams den Kollegen bei Empire erzählte, deren neue Ausgabe am morgigen 27. August 2015 erscheint und zu der im Vorfeld ein paar Info-Brocken gestreut wurden.

    Wir wissen bereits, dass Kylo Ren nicht wie Vader oder Maul den finsteren Sith angehört, über die Yoda in „Star Wars: Episode 1 – Die dunkle Bedrohung“ sagte: „Immer zu zweit sie sind. […] Ein Meister und ein Schüler.“ Kylo Ren ist Mitglied der Ritter von Ren (Knights Of Ren) – und damit definitiv kein Sith, was Abrams nun gegenüber Empire betonte. Ren dient vielmehr unter Supreme Leader Snoke, der von Andy „Gollum“ Serkis per Motion Capture gespielt wurde und ein Anhänger der dunklen Seite der Macht mit großer Kraft ist. Wie vorher vermutet, könnte Snoke in „Star Wars: Episode VII“ bzw. vielleicht der ganzen neuen Trilogie ein mächtiger Strippenzieher sein, dem Imperator (Ian McDiarmid) ähnlich, der selbst nur punktuell – und dann umso gefährlicher – aktiv in Erscheinung tritt.

    An die Stelle des aus der Originaltrilogie bekannten diktatorischen Imperiums rückt in „Das Erwachen der Macht“ die Organisation First Order, deren Rüstungen, Waffen und Raumschiffe in eindeutiger optischer Kontinuität zum Imperium stehen. Über die First Order sagte Abrams: „Wir überlegten uns, was passiert wäre, wenn die Nazis alle nach Argentinien geflüchtet wären und dann angefangen hätten, wieder zusammenzuarbeiten. Was hätte daraus entstehen können? Könnte die First Order als Gruppe existieren, die das Imperium wirklich bewundert? Könnte die Arbeit des Imperiums als unvollendet gesehen werden? Und könnte Vader ein Märtyrer sein?

    Am 17. Dezember 2015 endet Abrams Geheimniskrämerei mit dem deutschen Kinostart von „Star Wars: Das Erwachen der Macht“. Han Solo (Harrison Ford), Leia (Carrie Fisher) und Luke Skywalker (Mark Hamill) kehren ins Kino zurück, aber die Hauptlast des neuen Abenteuers liegt beim neuen Helden-Trio Rey (Daisy Ridley), Finn (John Boyega) und Poe Dameron (Oscar Isaac).

    Darth-Vader-Fan Kylo Ren (Adam Driver) mit charakteristischem Lichtschwert.

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