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    "Star Wars 7": Drei neue Videos mit John Boyega, Daisy Ridley und Adam Driver vor und hinter der Kamera

    Das Video mit John Boyega und die TV-Trailer enthüllen kaum Neues. Dafür aber hat J.J. Abrams im Interview über seine Inspiration zu „Star Wars 7“ gesprochen – und darüber, wie sich die neuen Lichtschwert-Kämpfe von denen der Prequels unterscheiden.

    Lucasfilm Ltd.

    Die genaue Zahl der zu „Star Wars 7: Das Erwachen der Macht“ veröffentlichten TV-Trailer kann spontan wohl nicht mal mehr das Team vom Disney-Marketing nennen (gefühlt waren es mindestens 1138), und Interviewäußerungen gibt es mittlerweile so viele wie Hochhäuser auf Coruscant. Heute im Programm:

    J.J. Abrams über seine Inspiration zu „Star Wars: Episode VII“: Im Empire-Interview (via Star Wars News Net) nannte der Hauptverantwortliche hinter dem am heißesten erwarteten Film des Restjahres 2015 drei Regie-Größen, deren Werke er vorm „Star Wars“-Dreh schaute: John FordAkira Kurosawa und Terrence Malick. Bei Fords Western interessierte Abrams vor allem die Zuversicht, die in den Geschichten und Bildern stecke. Von Kurosawa – auch für George Lucas bei der Original-Trilogie ein Vorbild – schaute Abrams das Drama „Zwischen Himmel und Hölle“, ihn beeindruckten dort Inszenierung und Komposition. Und bei Malick („Knight of Cups“), dem einzigen noch lebenden Regisseur der Aufzählung, studierte Abrams die „kraftvolle Stille“. Falls „Star Wars 7“ also ein optimistisches, exzellent inszeniertes Abenteuer mit eindrucksvollen stillen Momenten wird, wisst ihr jetzt, wo das herkommt.

    J.J. Abrams über die Lichtschwert-Kämpfe in „Star Wars: Das Erwachen der Macht“: Die Duelle in den Prequels (Episode I-III) empfindet Abrams als „zunehmend spektakulär und stilisiert, fast wie eine Tanzchoreographie.“ Wie bei den Effekten und dem Personal peilte Abrams die alten Filme an, wenn in „Star Wars 7“ das Lichtschwert erhoben wird. Für den Regisseur waren die entsprechenden Auseinandersetzungen in den Episoden IV bis VI kraftvoller, weil nicht so professionell. „Ich wollte etwas viel Primitiveres, Aggressiveres und Gröberes [als in den Prequels].“

    Mark Hamill (Luke Skywalker) über den Dreh: Wie der Cast-Rückkehrer an anderer Stelle bereits sagte, erinnerten ihn die Aufnahmen zu „Das Erwachen der Macht“ an die zu „Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung“ in Tunesien (wo der Sandplanet Tatooine entstand): „Wenn du einen Moment für dich hattest und die Crew ausblenden und dir den Horizont ansehen konntest, hast du dich wirklich gefühlt wie in einer weit, weit entfernten Galaxis. Ich hatte dasselbe Gefühl, als wir auf Skellig Michael in Irland drehten, unerwartet.“

    Mark Hamill spielt wieder Luke Skywalker (obgleich auf offiziellem Werbematerial noch abstinent), Harrison Ford und Carrie Fisher konnte J.J. Abrams ebenfalls noch mal in den Sternenkrieg locken. An neuen Helden erwarten uns Finn (John Boyega) und die toughe Einzelgängerin Rey (Daisy Ridley), das Leben macht ihnen u. a. Kylo Ren (Adam Driver) schwer – in weniger als drei Wochen in unseren Kinos: „Star Wars 7: Das Erwachen der Macht“ startet am 17. Dezember 2015, viele Karten sind bereits verkauft.

    Hinter den Kulissen mit John Boyega

    Erster von zwei neuen TV-Trailern mit viel bekanntem und wenig neuem Material...

    ... und der zweite.

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