Ist der Ruf erst ruiniert, spielt es sich ganz ungeniert! Das scheint das Motto von Nicolas Cage zu sein. Der Oscar-Preisträger (für „Leaving Las Vegas") war zwar schon immer vielbeschäftigt und dabei an Produktionen unterschiedlichster Qualität beteiligt, aber seit sich der Exzentriker beim Ankauf von Häusern und seltenen Comics arg verhoben hat, scheint er für Geld alles zu machen. Gelegentlich sieht man ihn zwar noch in Perlen wie Werner Herzogs „Bad Lieutenant" oder im modernen Klassiker „Lord of War", doch mehrheitlich sind es Titel wie „Wicker Man – Ritual des Bösen", „Know1ng - Die Zukunft endet jetzt", „Next", „Bangkok Dangerous", „Der letzte Tempelritter" oder „Trespass", die herauskommen und schnell wieder vergessen sind. Eins kann man Cage dabei allerdings nicht absprechen: Er gibt stets alles, egal ob seine Darbietung eher in Richtung Oscar oder Goldene Himbeere geht. So auch...
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