Der 16-jährige Jonas (Brenton Thwaites) ist ein scheinbar ganz normaler Junge. Er lebt in einer Zukunft, in der es keine Kriege, keinen Hunger, keine Lügen und kein anderes Leid gibt – aber auch keine Leidenschaften mehr. Der junge Mann ist damit so zufrieden wie all die anderen Menschen um ihn herum, die ebenfalls keine andere als diese Welt der völligen Gleichheit und vorgezeichneten Lebenswege kennen. Als die jungen Leute bei einer festlichen Zeremonie von ihrer zukünftigen Bestimmung erfahren, ist Jonas plötzlich aber doch etwas Besonderes: Er wird von der Vorsitzenden des Ältestenrats (Meryl Streep) zum "Hüter der Erinnerung" ernannt. Von seinem Amtsvorgänger (Jeff Bridges) bekommt Jonas von nun an all das Wissen und die Erinnerungen aus der Zeit vor der Gleichheit vermittelt, die der "Hüter" stellvertretend für den Rest der Menschheit bewahrt. So erfährt Jonas von einer vergangenen Zeit der Unvollkommenheit, des Schmerzes und der Aggressionen, aber auch einer Zeit voller Solidarität, Glück, Enthusiasmus und Liebe. Er erkennt, dass echte Emotionen und Erinnerungen in seiner Welt im Namen der Sicherheit unterdrückt werden und begehrt auf...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Hüter der Erinnerung - The Giver
Von Andreas Staben
Schon kurz nach der Veröffentlichung von Lois Lowrys Kinderbuch „Hüter der Erinnerung“ im Jahr 1993 sicherte sich Schauspieler Jeff Bridges eine Option auf die Filmrechte an dem dystopischen Roman, den er mit seinem inzwischen verstorbenen Vater Lloyd Bridges auf die Leinwand bringen wollte. Doch trotz des großen Erfolgs von Lowrys allegorischer Zukunftsvision (ihr Buch wurde mittlerweile über zehn Millionen Mal verkauft), fanden sich zunächst keine Geldgeber für eine Verfilmung. Erst nach dem Kinoerfolg von „Die Tribute von Panem“, der ebenso wie „Die Bestimmung - Divergent“ thematisch deutliche Ähnlichkeiten zu „Hüter der Erinnerung“ aufweist, war der Weg für die Realisierung von Bridges‘ Herzensprojekt endlich frei. Um wie „Panem“ & Co. die Zielgruppe der jungen Erwachsenen anzusprechen, wurden die im Buch 12-jährigen Protagonisten für den Film allerdings vier Jahre älter gemacht.
Fazit: Eine weitere Jugendbuch Verfilmung die sich nicht auf sich warten lässt. Hüter der Erinnerung hat gute Darsteller mit einer Story die man darüber nachdenken kann. Film bleibt durchgehend Spannend nur leider am Ende will der Streifen nicht seinen Höhepunkt erreichen was auch ein enttäuschendes Ende dafür kann.
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 4. Oktober 2014
Also ich kannte das Buch auch nicht und hatte durch die Trailer, welche ich bereits gesehen hatte relativ wenige Erwartungen an den Film. Aber er hat mich wirklich positiv überrascht obwohl ich nicht der größte Fan eines solchen Genres bin. Ich fand es wirklich sehr erfrischend, dass nicht allzu viele Actionreiche Szenen dabei waren und der Film sich eben sehr auf die eigentliche Story konzentriert hat. Einziger Nachteil war meiner Meinung ...
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OuDaHeRe
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4 Follower
Lies die 35 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 19. April 2015
Bei all den Vergleichen mit mit Tribute von Panem muss ich sagen dass mir dieser Film besser gefallen hat.
Pato18
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1.639 Follower
Lies die 985 Kritiken
3,5
Veröffentlicht am 20. November 2018
„Hüter der Erinnerung - The Giver“ ist meiner Meinung nach ein guter Film. Klar ist es nicht die besonderste Story, aber definitiv such guter Streifen.
Mit der Realisierung des Films "Hüter der Erinnerung - The Giver" erfüllte sich Jeff Bridges einen 20 Jahre währenden Traum. Bridges, der selber Kinder hat, war länger auf der Suche nach einem Filmstoff, der auch für Kinder geeignet ist und in dem ursprünglich sein Vater Lloyd Bridges die Hauptrolle spielen sollte. Als Jeff Bridges das Buch von Lois Lowry entdeckte, war er überrascht, dass der Roman auch eine ernste, "erwachsene" Ebene hatte. Er
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