Der 15-jährige Cole (Caleb McLaughlin) wird von seiner Mutter Amahle (Liz Priestley) über die Sommerferien zu seinem Vater Harp (Idris Elba) nach Philadelphia geschickt, weil er zu Hause in Detroit Probleme an der Schule hat. Auch bei seinem entfremdeten Vater ist die Lage zunächst nicht besser, schließlich lebt dieser in einem heruntergekommenen Haus und trägt ebenfalls einige Probleme mit sich herum. Doch inmitten einer neuen Lebenssituation, geprägt von Armut und Gewalt, findet der Junge Zuflucht in einem neuen Hobby: Reiten. Denn Harp ist begeistertes Mitglied einer Gruppe von Schwarzen Cowboys, die sich mitten im modernen Philadelphia um Pferde kümmern. Doch Coles Cousin Smush (Jharrel Jerome) droht, ihn in die Welt des Drogendealens herabzuziehen...
Basierend auf dem gleichnamigen Roman Greg Neris.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Concrete Cowboy
Netflix-Cowboys mit Joints, Rap und Dosenbier
Von Björn Becher
Wie vielfältig der Black Western sein kann, zeigte zuletzt etwa eine Retrospektive des US-Streamingdienstes Criterion, bei dem so unterschiedliche Werke wie John Fords elegischer Klassiker „Der schwarze Sergeant“ und der funkige „Thomasine & Bushrod“ mit Blaxploitation-Legende Vonetta McGee nebeneinanderstanden. Das Netflix-Drama „Concrete Cowboy“ verweist in einzelnen Momenten auf solche Vorgänger, fügt dem Genre aber vor allem eine ganz neue Facette zu. Der Film spielt nämlich nicht im Wilden Westen – sondern in der Gegenwart, wo die Protagonisten zudem mit ganz aktuellen Problemen zu kämpfen haben. Ricky Staub verneigt sich in seinem Regiedebüt vor den schwarzen Reiterinnen und Reitern der Fletcher Street in Philadelphia, die auch heute noch auf Pferden durch ihr Viertel galoppieren. Wenn zu Beginn des Abspanns einige der realen Flechter Street Rider, die zuvor auch in Schauspielr
Spannender Film. Hab den gesehen und der gefiel mir sehr gut. Mir hat noch vielleicht bisschen mehr Spannung gefehlt, aber der Film war im Ganzen ausgezeichnet, deswegen bekommt er 4,5 von 5 Sternen.
FILMGENUSS
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2,5
Veröffentlicht am 9. April 2021
FERIEN IM SATTEL
von Michael Grünwald / filmgenuss.com
Als ob Pferde nur was für Mädchen wären. Sogar im Pixi-Heftformat wundern sich Kinderbuchautoren längst über dieses obsolete Ködern stereotyper Zielgruppen. Wenn wer Schulferien auf welchem Gestüt auch immer macht, dann sind das mittlerweile genauso Jungs wie Mädchen. Wie in Concrete Cowboy, einer Verfilmung des Buches Ghetto Cowboy von Greg Neri. Und nein, hier trägt niemand ...
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