Die 1960er in den USA: Es sieht ganz so aus, als habe der legendäre Highschool-Athlet mit jüdischen Wurzeln, Seymour „Swede“ Levov (Ewan McGregor), das perfekte Leben. Verheiratet mit der ehemaligen Schönheitskönigin Dawn Dwyer (Jennifer Connelly) und gesegnet mit der gemeinsamen Tochter Merry (Dakota Fanning) hat Seymour erfolgreich das Geschäft seines Vaters übernommen. Die Bilderbuchfamilie lebt in einem schönen Haus auf dem Land. Doch während des Vietnamkrieges ändert sich das Leben der Levovs drastisch: Merry tritt einer Gruppe politisch motivierter Aktivisten bei, um gegen die amerikanische Beteiligung am Krieg zu protestieren. Und dabei bleibt es nicht: Nach einem Bombenattentat, bei dem sie Hauptverdächtige ist, verschwindet Merry. Seymour setzt nun alles daran, seine geliebte Tochter wiederzufinden…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Amerikanisches Idyll
Von Thomas Vorwerk
Der 1933 geborene US-Schriftsteller Philip Roth dürfte inzwischen fast am bekanntesten dafür sein, dass man Jahr um Jahr in Wettbüros und im Literaturbetrieb auf ihn als nächsten Nobelpreisträger in seiner Kategorie setzt – bisher allerdings ohne Erfolg. Während der Autor weiterhin auf den Anruf aus Stockholm wartet, wurde er für sein bekanntestes späteres Werk „Amerikanisches Idyll“ von 1997 immerhin mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet. Nun hat sich der schottische Schauspieler Ewan McGregor („Trainspotting“, „Star Wars“ Episode 1-3) diesen Roman als Vorlage für sein gleichnamiges Regiedebüt ausgesucht und bringt den ungewöhnlichen Genre-Mix aus Agenten-Thriller und historischem Familiendrama trotz einiger unvermeidlicher Veränderungen und Vereinfachungen durchaus überzeugend auf die Leinwand. Der Jude Seymour Levov (Ewan McGregor), der wegen seiner robusten Statur und blonden Haarprach
Seine Gegenüberstellung von middle class-Gediegenheit und revolutionärer Jugend führt American Pastoral etwas unbeholfen vor, dennoch überzeugt der Film, insbesondere dann, wenn er die Story zu Gunsten der Charaktere zurückstellt.
Brodie1979 ..
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2,0
Veröffentlicht am 18. April 2017
Das Regiedebüt von Ewan McGregor – das ist keine Garantie für einen wirklich guten Film, aber doch ein Grund mal draufzuschauen. Und es ist ein Fall wo ich hinten und vorne nicht verstehen kann was McGregor gerade an diesem Skript so sehr gereizt hat das er es umsetzen wollte, aber gut, das muß ich nicht in Frage stellen. Ich kann aber offen zugeben daß es am Film zwar nicht wirklich was auszusetzen habe, aber ebenso wenig beeindruckt bin. ...
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Abgesehen von einem Segment in „Tube Tales“ inszenierte Ewan McGregor vor „Amerikanisches Idyll“ keinen anderen Film. Die Adaption des Philip-Roth-Romans gilt deswegen als Regiedebüt des Schotten, der mit „Trainspotting – Neue Helden“ (1996) seinen Durchbruch als Schauspieler hatte und als Obi-Wan in „Star Wars: Episode 1“ (1999) einem breiten Publikum bekannt wurde.