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    Sin City
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    Sebastian Schlicht7
    Sebastian Schlicht7

    4 Follower 134 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 14. März 2024
    Optisch geniale Comicverfilmung mit einigen misogynen Wurzeln...

    Wo fange ich mit einem Film wie „Sin City“ an? Erst einmal ein paar Infos: Regisseur Robert Rodriguez verfilmte 2005 die berühmte Graphic Novel von Frank Miller, bzw. einige Bände, denn „Sin City“ umfasst viele Werke. Miller selbst führte sogar mit Regie. Es entstand ein sehr stilistischer Episodenfilm, der das filmische Comic-Genre revolutionierte, allein auf technischer Ebene. Finanziell war der Film ein voller Erfolg, besonders beeindruckend für einen brutalen, teilweise gewaltverherrlichenden Streifen, bei dem Grausamkeiten und Sex an erster Stelle kommen. Auch die Kritiker waren recht angetan von „Sin City“. Ich war damals noch nicht 18, aber war von dem Film natürlich fasziniert. Solche Werke haben in der Jugend noch mal einen ganz anderen Reiz, allein wegen den erwachsenen Inhalten. Doch auch außerhalb der jugendgefährdenden Inhalte war ich vom Stil und der Story begeistert. Alles war düster, brutal und gnadenlos. Miller brachte das Gefühl alter Noir-Werke in neuer Form auf die große Leinwand. Hinzu kamen tolle Darsteller, eine einzigartige Optik und coole Action. Doch die Zeiten ändern sich, mittlerweile sind fast 20 Jahre seit dem Release vergangen und schon damals hatte der Film einige problematische Inhalte. Wie sieht das Ganze nun aus heutiger Sicht aus?

    Die Geschichte ist in drei Hauptteile untergliedert: Da wäre zum einen der gealterte Cop Hartigan, der einen Kindermörder fassen will. Doch selbst als er die kleine Nancy vor dem Monster rettet, ist die Gefahr noch lange nicht gebannt. Dann wäre da Marv, ein großer, unheimlicher Mann, der zum ersten mal in seinem Leben eine Nacht voller Glück empfindet mit einer Frau namens Goldie. Doch am nächsten Morgen liegt die Schönheit tot neben ihm im Bett. Marv schwört Rache. Zu guter Letzt haben wir Dwight, der sich um den unberechenbaren und gewalttätigen Ex-Freund seiner Geliebten kümmern muss…

    Kommen wir erst einmal zum Offensichtlichen: „Sin City“ sieht großartig aus. Ja, die VFX-Effekte von damals wirkten schon damals etwas Cartoon-mäßig, aber genau das war ja auch der Sinn dahinter. Genau wie „Speed Racer“ Gebrauch vom überzogenen Stil machte, so nutzt auch „Sin City“ einen visuell beeindruckenden Look, der keinen Anspruch auf Realismus hebt. Alles ist Schwarz-Weiß und Grau. Nur bestimmte Dinge stechen farblich heraus, wie etwa Lippenstift, Augen oder natürlich Blut. Ich habe zwar die Comics nicht gelesen, kenne aber einige Panels und bin wirklich beeindruckt, wie perfekt diese auf die Leinwand gekommen sind. Selten wurde ein Comic so eins zu eins verfilmt wie hier. Und allein dafür lohnt sich der Film. Die Action ist schick gemacht, alles sieht einfach nur cool aus und spätestens hier nach war für mich klar, das rote Converse All Stars die besten Schuhe auf der Welt sind.

    Hinzu kommt ein wundervoller Score von drei Komponisten: John Debney, Greame Revell und Rodriguez selbst. Jeder vertonte ein Segment der Geschichte. Und ich liebe diesen Soundtrack einfach, er ist dreckig und episch, wie der Film selbst!

    Unterstützt werden die Optik und der Sound von einem tollen und großen Cast. Selbst die kleinsten Rollen wurden stark besetzt, wie etwa mit Rutger Hauer, Michael Madsen, Elijah Wood oder Josh Hartnett. Die Hauptrollen machen alle eine wirklich gute Figur. Bruce Willis war hier noch teilweise zumindest mit Leidenschaft dabei und Clive Owen ist eiskalt und lässig. Selbst eine Jessica Alba liefert eine gute Performance ab und besonders Benicio Del Toro ist ein Highlight als widerlicher Jackie Boy. Der Star ist aber ganz klar Mickey Rourke als brutaler Antiheld Marv. Ihm ist es wohl zu verdanken, dass der Film so gut wurde und sich so in die Erinnerung vieler Fans gebrannt hat. Er hat als Marv eine Präsenz, die beängstigend und beeindruckend zugleich ist. Neben seiner Titelrolle in „The Wrestler“ ist dies wohl seine bekannteste Rolle (und vielleicht auch eine seiner besten).

    Kommen wir nun aber zur Story selbst: Diese bietet zunächst nur wenig Substanz, denn es geht eigentlich konstant darum, das jemand von irgendjemandem getötet werden soll. Dabei bleibt der Film zunächst sehr (Achtung Wortwitz) schwarz-weiß in seiner Figurendynamik. Das sind die Bösen, das die Guten und fertig. Und trotzdem finden sich zwischen all diesen simplen Figuren und Handlungssträngen doch immer wieder spannende und düstere Graustufen. Marv zum Beispiel: Er ist zwar der Held seiner Geschichte, bringt dafür aber sehr viele Menschen um, einige darunter, die sicherlich nicht nur bestialisch sind. Er selbst führt aber immer wieder innere Monologe, fragt sich selbst: „Bin ich ein Wahnsinniger?“ Und einfach ist die Antwort darauf nicht. Seinen Weg aber mit zu verfolgen, ist umso spannender und unterhaltsamer. Auch die Liebe zwischen dem alten Hartigan und der sehr jungen Nancy ist alles andere als simpel zu bewerten. Ja, andere Arthouse-Filme könnten mit diesen Themen sicherlich gefühlvoller umgehen, aber das hier ist eben „Sin City“ von Robert Rodriguez, eine düstere Comic-Actionverfilmung mit Blut und Sex.

    Ich persönlich mag ja simple Geschichten, solange sie stark umgesetzt sind. Das ist hier auch größtenteils der Fall. Die inneren Monologe der Figuren sind abgeranzt, aber spannend. Quentin Tarantino schrieb sogar eine Szene im Film (die Autofahrt von Dwight und Jackie).

    Und so sehr ich diesen Film wahrscheinlich für immer als eine Art „Guilty Pleasure“ aus meiner Jugend genießen werde, so sehr muss ich auch ganz klar die Probleme anerkennen. Die erste große Schwierigkeit, die ich habe, ist die fehlende Logik. Ja, es ist „Sin City“ und wie oben geschrieben, lebt der Film von einem Stil, der sich nicht viel um Realismus schert. Und dennoch haut es mich immer raus, wenn Figuren mehrmals angeschossen werden und danach einfach rumlaufen als wäre nichts gewesen. Dass dies sicherlich eine bewusste Entscheidung war, ist klar, dennoch frage ich mich, warum. In einer Welt, in der größtenteils die Gesetze der Physik herrschen, gibt es Momente, in denen Figuren (ungelogen) 20 mal angeschossen werden, aus dem vierten Stock eines Hauses springen, viele harte Schläge ins Gesicht bekommen und trotzdem weitermachen als ob die nur eine Mücke gestochen hätte. Diese Absurdität gipfelt in einer Szene, die ich schon damals nicht begreifen konnte: Marv wird von einem Auto mehrmals angefahren, sodass es ihn in die Luft katapultiert. Seine Beine und seine Knochen müssten Matsch sein, aber er fährt kurz danach gemütlich mit seiner Karre. Für mich verliert der Streifen dadurch erstaunlich viel Authentizität und wirkt wie eine Parodie…

    Das zweite große Problem sind die weiblichen Figuren. Diese sind allesamt übersexualisiert und werden zu 95% nur als Objekt betrachtet. Und das liegt nicht nur am Film, auch die Vorlage zeigt es ganz klar mit seinen Zeichnungen. Einige der weiblichen Figuren sind selbstbewusst und stark, aber unter einem sehr patriarchalem Deckmantel. Man könnte argumentieren, dass es in der Welt von „Sin City“ für Frauen wenige Optionen gibt und die meisten am Ende ihren Körper verkaufen müssen, während die starken Männer sich alles nehmen, was sie wollen. Doch der Film selbst scheint diese Thematik nur spärlich anzugehen und legt mehr Wert darauf seine weiblichen Protagonistinnen sexy in Szene zu setzen. Da haben Werke wie „Game of Thrones“ das Ganze deutlich besser kritisiert. Und wir sprechen hier auch nicht über einen Film aus den 60ern, denn die Noir-Filme, denen Miller mit „Sin City“ Tribut zollt, hatten genau dieselben Probleme. Doch statt dies gezielt zu nutzen und der Geschichte einen etwas aufgeklärteren Pinselstrich zu verpassen, setzt sich Miller lieber auf das bestehende Klischee. So sehr man viele heutige Filme wegen ihrer sogenannten „Wokeness“ kritisieren kann (auch wenn ich den Begriff überhaupt nicht mag, weil er eher aus der rechten Ecke kommt und instrumentalisiert wird), so muss man auch Filme wie „Sin City“ kritisieren, bei denen das andere Extrem zu finden ist…

    Fazit: „Sin City“ ist alles andere als ein progressiver Film für zwischendurch. Man muss ihn ganz klar i Kontext betrachten und für das kritisieren, was er leider auch ist. Dennoch kann ich auch viel Spaß mit dem Streifen haben. Tolle Darsteller, starke Musik und eine großartige Optik machen „Sin City“ auch heute noch zu einem besonderen Filmwerk!
    Josi1957
    Josi1957

    101 Follower 828 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 22. Dezember 2022
    Robert Rodriguez angelte sich für die Comicadaption Autor Frank Miller als Koregisseur - Kumpel Tarantino steuerte auch eine Szene bei. Das Ergebnis ist atemberaubend: schwarz-weiße, surreal-düstere Pulp Fiction, die einzig durch das schöne Rot von literweise Blut konstrastiert wird. Fazit: *Sin City* ist brutal, zugleich aber auch zum Niederknien schön und einzigartig gefilmt. Ein meisterliches Stück Kino.
    8martin
    8martin

    146 Follower 649 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 22. September 2022
    Es sind nicht nur die s/w Bilder, sondern auch die Schnittfolgen und Einstellungen sowie die Sprunghaftigkeit der Szenen, die diesen Film als Comik-Thriller ausweisen. Und dieser schwarze Film ist kein ‘film noir‘, da die Betonung doch mehr auf Brutalität als auf Kriminalität liegt. Hinzu kommt das disneyhafte ‘ewige Leben‘ der Figuren. Die werden durchsiebt, gehängt und mehrfach überfahren, ohne den ‘Löffel abzugeben‘. Der Plot mischt das Unmögliche mit dem Realen. Man spürt beinahe das Umblättern der Seiten des Comikheftchens.
    In den drei Episoden, die immer kürzer werden, kommen Farben nur punktuell vor: Frauen, Autos, Blut oder der böse ‘Gelbkopf‘. Sie bilden das verbindende Stilelement aller drei Episoden. Im 1. Teil sträubt sich Bruce Willis einer Lolita zu verfallen. Hier werden Stilbrüche zum Überraschungsprinzip erhoben und vertuschen zusammen mit dem zynisch-lustigen Off-Kommentar die Risse in einer rührseligen Story. Im 2. Teil kämpft Mickey Rouke ums Überleben gegen jede Menge hübsche Mädels (Jaime King, Carla Gugino, Jessica Alba u.v.a.) und im 3. erweist sich Clive Owen als ganzer Mann. Er ist wie viele andere der Macho-Killer, während die Mädels Huren, Göttinnen oder Amazonen sind.
    Das permanente, mehrfache Dauerkillen überrascht anfangs bevor es gewohnheitsmäßig absolviert zum Joke degeneriert.
    Balticderu
    Balticderu

    124 Follower 1.134 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 22. Februar 2022
    Absolut nicht meins. Extrem langweilig und sehr schlechte Story und Umsetzung.
    Kann ich nicht empfehlen.
    Martin Bo
    Martin Bo

    5 Follower 27 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 3. Februar 2021
    Den muss man gesehen haben oder zwei mal oder drei mal. Tolle Star Besetzung, tolle Atmosphäre und Spannung bis zum Schluss ein rund um gelungener Film.
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    275 Follower 739 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2020
    Wahnsinnig gute Umsetzung der Kult-Comics von Frank Miller. Man hätte die Comicvorlagen praktisch parallel zum Film mitlesen können. Fast jedes einzelne Panel war 1:1 in den Film übernommen worden. Und dann diese grandiose Farbanpassung: Normalerweise war alles klassisch in schwarz-weiß gehalten. Durch den geschickten Farbeinsatz stachen bestimmte Details aus dem Kontext heraus (Kleider, Lippen, Augen etc.). Auch die für Frank Miller typischen Umrisse und Scheinkonturen hatten einen Platz im Film gefunden. Über die große Anzahl von bekannten Schauspielern (selbst in den kleinsten Nebenrollen) habe ich mich riesig gefreut. Sehr lässig und cool waren Bruce Willis (erinnerte sehr an Max Payne), Michael Madson und allen voran ein ganz toller Mickey Rourke in der Rolle von Marv.

    Interessant war ebenfalls die Aufteilung des Films: Drei einzelne Erzählstränge, die sich an bestimmten Orten und Szenen überlappten (z.B. die Marv-Geschichte, die Hartigan-Geschichte und die Dwight-Geschichte in der Kneipe beim Tanz von Nancy). Die dargestellte Brutalität war zwar hart, wurde aber durch das künstlerische Design des Films deutlich abgeschwächt (z.B. weißes Blut). Die Gast-Sequenz von Quentin Tarantino war schön skurril. Die Sprüche, Dialoge und oft auch Monologe waren absolut kultverdächtig. Ein Kultfilm über einen Kult-Comic unter der Regie von zwei Kult-Regisseuren.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 15. Dezember 2020
    Vom 'besten Film' oder der 'besten Comicverfilmung' ist "Sin City" zwar ein Stück weg, aber gefallen hat mir das Teil schon recht gut.

    Innovativ und brillant gefilmt in dieser Schwarz-Weiß-Optik mit einzelnen Farbtupfern (rotes Kleid, gelbes Gesicht, rotes Blut usw.) macht Frank Millers eigene Adaption seines Comics schon was her. Leider sind nicht alle drei Storys so interessant, dass man sie alle ein zweites Mal sehen muss. Besonders der Mittelteil hat mich wenig beeindruckt. Was jenseits von wenig Spannung und Überraschungen geblieben ist, ist der Look und der ist ja bekanntlich nicht alles. Sehr gut hingegen war Mickey Rourkes Rachefeldzug gegen den von Rutger Hauer dargestellten Kardinal und auch Bruce Willis' gebrochener Held hat mich im letzten Drittel fesseln können. Die Darstellerriege ist natürlich erste Wahl. Hier gibt es keinen, den man nicht kennt. Schade, dass die Screen-Time bei einigen Stars (wie Elijah Wood, Rutger Hauer oder Josh Hartnett) viel zu kurz ausgefallen ist
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 1. März 2020
    Sin city ist wohl der schlechteste Film den Bruce Willis überhaupt jemals gemacht hat.
    Der Film allein hat gar keinen Sinn.
    Es wundert mich dass ein zweiter überhaupt gedreht wurde und jetzt ein Dritter in Planung ist.
    Ich bedauere es dafür ins Kino gegangen zu sein und Geld dafür bezahlt habe spendet es lieber dann hat wenigstens jemand was davon.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 24. Mai 2019
    Viel muss dazu nicht sagen außer ein muss für jeden Film Fan. Der Film hat einfach alles wer ihn nicht gesehen hat hat was verpasst!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.225 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 9. September 2017
    Wow, es ist eigentlich fast unmöglich dass was man hier zu sehen bekommt irgendwie in eine Kritik zu formen und zu fassen - dazu ist die gigantischen Breitseite der Eindrücke aus diesem Film einfach zu groß. Der auf Film Noir gemachte Episodenfilm sieht echt so aus als habe man Comicbilder in die Leinwand eingelesen und animiert - mit unglaublich guter Digitaler Tricktechnik zeigt sich der Film in schwarzweiß und hat nur vereinzelte Elemente farbig was eine völlig eigenständige und besondere Atmosphäre erzeugt. In dieser eigenartigen Sichtweise bekommen wir episodenhaft drei Geschichten erzählt die alle drei von kaputten, fertigen Typen handeln die aus irgendeiner Form von Liebe heraus handeln - und in allen dreien kommt mindestens ein Blutbad vor. Die unglaublich schrägen vielschichtigen Figuren die in harte, kompromisslose Geschichten eingebunden sind erzeugen eine unwahrscheinlich coole Filmerfahrung und vereint ein gigantisches Starensemble auf der Leinwand die etliche kultige Szenen erschaffen. Man merkt, ich finde wirklich nicht die richtigen Worte um den Film richtig zu erfassen, zum umreißen o.ä. - deshalb sei jedem einfach empfohlen ihn zu sehn, den schon allein der schwarze Humor macht ihn sehenswert.

    Fazit: Ein Hammer von einem faszinierenden Filmsog der inhaltlich wie von der Inszenierung den Zuschauer in seinen Bann schlägt - aber auch scheißbrutal ist!
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