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    Superman-Comeback: Henry Cavill verspricht eine große Änderung
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Seit mehr als 20 Jahren schreibt Björn Becher über Filme und Serien. Hier bei FILMSTARTS.de kümmert er sich um "Star Wars" - aber auch um alles, was gerade im Kino auf der großen Leinwand läuft.

    Von „Man Of Steel“ über „Batman V Superman“ bis hin zu „Justice League“ bzw. „Zack Snyder's Justice League“ haben wir Henry Cavills Superman sehr oft grübelnd und düster gesehen. Das wird sich nun aber ändern.

    Warner Bros.

    Henry Cavill verkörperte bisher einen Superman, dem zu fast jeder Sekunde anzumerken ist, dass er die Last der ganzen Welt und die Verantwortung für diese auf seinen Schultern trägt. Nur selten findet er glückliche Momente – mit seinen Adoptiveltern (Kevin Costner, Diane Lane) und vor allem mit seiner großen Liebe Lois Lane (Amy Adams). All dies soll sich nun beim Comeback ändern.

    In einer Live-Aufnahme des Hollywood-Interview-Podcasts HappySadConfused erklärte Henry Cavill, dass er zwar noch nicht viele Details über die Zukunft von Superman und seine kommenden Auftritte verraten könne, aber eine Aussage traf er dann trotzdem:

    „Vor dieser Figur liegt so eine strahlende Zukunft. Ich bin so begeistert, eine Geschichte mit einem ungeheuer fröhlichen Superman zu erzählen.“

    Die helle Seite von Superman besonders hervorgehoben

    Dass Cavill darüber spricht, nun Geschichten mit einem „ungeheuer fröhlichen“ (im Original: „enormously joyful“) Superman erzählen zu wollen, sorgt bei Fans natürlich für Aufsehen. Einige wenige kritisieren es als Verrat an der von Zack Snyder geschaffenen Interpretation der Figur, die wir in „Man Of Steel“, „Batman V Superman“ und „Justice League“ bzw. „Zack Snyder's Justice League“ gesehen haben. Andere verweisen auf die Comics, in denen Superman eben auch diese Seite hat und freuen sich auf die Abwechslung. Interessant ist auf jeden Fall, dass Cavill mit dem Zusatz „enormously“ dick unterstrichen hat, dass er Superman in ein helleres Licht rücken will.

    Am Ende dürfte die Frage nach der Qualität des Films bzw. der weiteren Filme sowieso wichtiger sein als die, wie oft Superman miesepetrig schaut und wie oft er lacht. Für den offiziell noch nicht angekündigten „Man Of Steel 2“ ist die Antwort darauf noch in weiter Ferne. Angeblich wird aktuell erst mal jemand fürs Drehbuch gesucht, danach dann der Posten für die Regie besetzt.

    Zack Snyder will wieder mit Henry Cavill arbeiten – aber wohl nicht an "Man Of Steel 2"

    Mit Zack Snyder sollte man dabei aber nicht rechnen, auch wenn der bei der Live-Aufzeichnung des HappySadConfused-Podcasts sogar kurz in einem eingesendeten Video auftrat, eine Frage an Cavill richtete und dabei erklärte: „Ich kann es nicht erwarten, wieder mit dir zu arbeiten.“ Diese und die gegenseitig verteilten Komplimente sollten aber wohl eher unterstreichen, dass es kein böses Blut zwischen Snyder und Cavill gibt, wie teilweise spekuliert wurde.

    Dass Snyder in naher Zukunft einen DC-Film macht, ist aber eher ausgeschlossen. Dies liegt aber nicht – wie teilweise zu vernehmen ist – an der neuen DC-Führung um James Gunn, sondern wohl auch an Snyders aktueller Situation. Der hat gerade einen hochkarätigen Vertrag mit Netflix, kann dort mit großer Freiheit eigene Projekte umsetzen. Darunter ist eine an „Star Wars“ angelehnte Sci-Fi-Fantasy-Filmreihe, die ihn auf viele Jahre beschäftigen dürfte. Vom Set von „Rebel Moon“, dem ersten Film dieser geplanten Saga, schickte Snyder sein Video. Vielleicht holt er ja eines Tages Cavill, der durch „The Witcher“ auch erstklassige Netflix-Verbindungen hat, für einen weiteren Teil dieser Reihe an Bord? Dass es am Set von „Man Of Steel 2“ zu einem Arbeitstreffen kommt, ist aber eher nicht zu erwarten.

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