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    Machen "Captain America 4" und Marvels Anti-Avengers den Weg für einen neuen Wolverine und die X-Men im MCU frei?
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Björn Becher ersinnt mit seinen Kolleg*innen auch mal wilde MCU-Theorien und ist zudem für das berühmteste Kevin-Feige-Meme verantwortlich.

    2024 sollen „Captain America 4“ und „Thunderbolts“ in die Kinos kommen und eng verknüpft sein. Nun gibt es Gerüchte zur Story. Die dürften Comic-Fans freuen – und auch alle, die endlich das Ende von „Eternals“ adressiert sehen wollen.

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    Am Ende von „Eternals“ wurde der die Erde bedrohende Celestial Tiamut in Stein verwandelt und ragt seitdem aus dem Wasser. Unter MCU-Fans ist eine Art Running Gag, dass es seitdem keine sonderlich große Rolle mehr spielte, dass hier plötzlich eine massive Gesteinsmasse auf der Welt vorhanden ist, die auch noch aussieht wie ein riesiger Kopf samt Hand. Doch das soll sich bald ändern – und zwar so richtig.

    Denn sowohl in „Captain America 4: New World Order“ wie auch in „Thunderbolts“ soll die durch die Versteinerung von Tiamut entstandene Insel eine wichtige Rolle spielen. Mehrere MCU-Insider*innen, die in der Vergangenheit mit zuverlässigen Informationen aufgefallen sind, gruben über die Feiertage sich teilweise gegenseitig bestätigende Details, sich teilweise ergänzende Informationen zu den beiden kommenden Comic-Abenteuern aus. Wir haben sie für euch unter die Lupe genommen und tragen sie hier zusammen, aber mit einem Hinweis: Aktuell ist all das als Gerücht zu betrachten.

    Adamantium kommt ins MCU und die Welt kloppt sich drum

    Laut allen Berichten wird die Insel plötzlich sehr, sehr begehrt. Denn dort wird die Existenz eines neuen Super-Metalls festgestellt: Adamantium. Marvel-Fans kennen das Metall natürlich vor allem durch Wolverine. Adamantium wird bekanntlich an das Skelett und die Krallen von ihm gebunden und zu einem wichtigen Bestandteil seiner selbst. Mit der Einführung des Metalls macht das MCU so auch den Weg frei für einen baldigen Auftritt eines neuen, jungen Wolverine. Allgemein teasern beide Filme mit noch einem Detail die heiß erwartete, wohl zeitnah erfolgende Ankunft der X-Men im MCU an. Die Insel wird nämlich Genosha getauft. Da dürfte es bei Comic-Fans klingeln. Denn die Insel Genosha ist in den Vorlagen ein bekannter Rückzugsort der Mutant*innen.

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    Die am Ende von "Eternals" entstandene Insel wird endlich adressiert.

    Doch erst einmal ist Genosha alles andere als ein Paradies. Weil keiner seine Hände an Vibranium bekommt (siehe zuletzt „Black Panther 2: Wakanda Forever“), will alle Welt nun das neue Super-Metall unter die eigene Kontrolle bringen. Einige Länder seien bereit, in den Krieg zu ziehen, um die Insel und damit Adamantium für sich zu beanspruchen. Ganz vorne dabei ist natürlich die USA – mit einem neuen Hardliner-Präsidenten.

    Harrison Ford als Schlüsselfigur in "Captain America 4" und "Thunderbolts"

    Bekanntlich und bereits bestätigt wird Harrison Ford als Thunderbolt Ross in die Fußstapfen des verstorbenen William Hurt treten und sowohl in „Captain America 4“ wie auch in „Thunderbolts“ mitmischen. Dabei hat der ehemalige General aber einen Karrieresprung hingelegt und ist nun US-Präsident. Durch sein Agieren sei Ross aber zumindest in „Captain America 4“ so etwas wie der Haupt-Bösewicht, den der neue Captain America Sam Wilson (Anthony Mackie) stoppen muss. Auch das Super-Soldaten-Serum soll wieder eine Rolle spielen und wir werden wohl auch sehen, dass sich Ross wie in den Comics in den Red Hulk verwandelt.

    In „Thunderbolts“ wird der Krieg um Adamantium weiter toben – weswegen eine neue Gruppe ausgesandt wird, um das Metall sicherzustellen. Diese aus eher zwielichtigen Figuren zusammengesetzten Anti-Avengers wurden wohl von Thunderbolt Ross und seiner Mitstreiterin CIA-Direktorin Contessa Valentina Allegra De Fontaine (Julia Louis-Dreyfus) gegründet, nachdem es dem damaligen General ja bekanntlich nicht gelang, die Avengers unter seine Kontrolle zu bringen.

    "Thunderbolts": Marvels Suicide Squad vs. eine der mächtigsten Marvel-Figuren?

    Nicht zufällig heißt das Team so nach ihrem Gründer Thunderbolts und wird oft als Marvels Variante des Suicide Squads bei DC bezeichnet. Unter anderem Florence Pugh als Yelena Belova alias Black Widow, Sebastian Stan als Bucky Barnes alias The Winter Soldier, Wyatt Russell als John Walker alias US Agent, David Harbour als Alexei Shostakov alias The Red Guardian, Hannah John-Kamen als Ava Starr alias Ghost sowie Olga Kurylenko als Antonia Dreykov alias Taskmaster bilden diese Einheit für dreckige und nicht unbedingt legale Jobs. Neben diesen bereits bestätigten Figuren sollen weitere Teile des Teams aktuell geheim gehalten werden.

    Laut den aktuell kursierenden Gerüchten wird dabei mit Robert Reynolds alias The Sentry auch eine der mächtigsten Marvel-Figuren eingeführt. Er ist durch Experimente mit dem Super-Soldaten-Serum entstanden (könnte daher bereits in „Captain America 4“ eingeführt werden), bei ihm hatte es aber noch viel stärkere Effekte als bei Steve Rogers (Chris Evans), Isaiah Bradley (Carl Lumbly) oder John Walker. Er ist nicht nur übermenschlich schnell und stark, sondern kann unter anderem Licht aus seinen Händen schießen, sich selbst heilen (und in den Comics sogar von den Toten wiederauferstehen) und Gedanken manipulieren. Er sei angeblich zuerst Teil des „Thunderbolts“-Teams, von Val extra für dieses gezüchtet, drehe dann aber durch und müsse vom Rest aufgehalten werden.

    "Captain America 4" und "Thunderbolts": 2024 im Kino

    „Captain America 4“ von den „The Falcon And The Winter Soldier“-Autoren Malcolm Spellman und Dalan Musson sowie Regisseur Julius Onah („Cloverfield Paradox“) sowie „Thunderbolts“ von „Black Widow“-Autor Eric Pearson sowie Regisseur Jake Schreier („Margos Spuren“) werden so eng zusammenhängen – und kommen daher auch in zeitlich engem Abstand in die Kinos. Captain America 4: New World Order“ macht am 1. Mai 2024 den Anfang, „Thunderbolts“ soll laut derzeitiger Planung am 24. Juli 2024 folgen.

    Und wer sich nach dem Erwähnen eines möglichen jungen Wolverine fragt, was dem mit dem alten ist, der ja noch ein letztes Mal zu sehen sein wird: Der bisherige Wolverine Hugh Jackman wird noch einmal in „Deadpool 3“ auftreten, wo es wohl um Zeitreisen (und auch Multiversums-Trips?) geht. „Deadpool 3“ soll ebenfalls 2024 starten, aber erst im November - dann auch schon mit einer Staffelstab-Übergabe?

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